Wald-Geißbart [Aruncus]

Botanischer Name
Aruncus
Pflanzenfamilie
Pflanzenkategorie
Wald-Geißbart - Einleitung

Allgemeine Informationen

 

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Aruncus. Rosengewächse. Genügsame, unproblematische und langlebige Waldrandstaude.

Boden lehmig-tonhaltig, humus- und nährstoffreich, feucht. Wenn diese Bedingungen vorherrschen, ist keine weitere Düngung notwendig. Hohe Luftfeuchtigkeit. Standort Halbschatten, Schatten, nur vorübergehend Sonne. Er kann lange Zeit auf seinem Platz stehen bleiben. Besonders wirkungsvoll und gut geschützt steht er vor Gehölzen. Er wächst sehr breit und wirkt deshalb besonders als Solitär. Im Sommer ausreichend gießen. Rückschnitt im Frühling bis auf Handbreite.

Begleitpflanzen sind Astilben, Eisenhut, Fingerhut, Funkien, hohe Glockenblumen, Gräser, Süßdolde. Die weiblichen Pflanzen haben vollkommen weiße Blütenrispen, die männlichen eher gelbliche. Pflanzt man beide zusammen, muss man allzu reichlichen Nachwuchs befürchten. - Vermehrung am besten durch Teilung (Kaltkeimer). - Wird von Schnecken gemieden. Der Geißbart ist eine diözische (zweihäusige) Pflanze. - Bienen- und Hummeltrachtpflanze. - Geschützt. Die Staude ist standfest.

Aruncus aethusifolius, Blüte weiß, Zwergform, 5 - 7, 20 cm.

Aruncus dioicus (silvestris), Waldgeißbart, reinweiß

Aruncus dioicus, Waldgeißbart
Aruncus dioicus, Waldgeißbart
Bild: Botanikus
6 - 7, 200 cm. Sehr langlebige Sorte. Halbschattig bis schattig. Für Gehölzränder.

Kneiffii, Blüte weiß, Laub feingeschlitzt, 7, 70 cm. Die Blütenstiele sollten geschient werden, damit sie bei Regen nicht umknicken.

 

 

Aruncus dioicus var. kammtschaticus. Wuchshöhe 90 cm, Blütenfarbe weiß. Blütezeit Juni bis Juli.

Aruncus sylvester. Waldgeißbart.

Aruncus sinensis Zweiweltenkind, cremeweiß, E 7, 150 cm.

Geißbart wird im allgemeinen nicht angerührt von Schnecken.