Seidelbast [Daphne ]

Botanischer Name
Daphne
Pflanzenkategorie
Alternativ-Namen
Spatzenzungengewächse, Giftbeere, Pfefferstrauch
Seidelbast - Einleitung

Allgemeine Informationen

 

(migriert von Artikel: Seidelbast / Kategorie: Kräuter)

Daphne mezereum. Seidelbastgewächse. Sehr giftig. Naturschutz.

Blüte: Februar bis März.

Wirkstoffe: Glykosid. Daphnetoxin ein ätzender Scharfstoff. Flavonoide, Sitosterin, Harz und andere.

Heilwirkung: Vor der innerlichen Anwendung des Seidelbastes muß gewarnt werden, weil er sehr giftige Reizstoffe enthält. Nur homöopathische Verdünnungen sind zu empfehlen, unter Aufsicht eines Arztes.

Homöopathie: Hautkrankheiten, Ekzeme, nässende und krustige Ausschläge, Hautrötungen, Gürtelrose und auch bei offenen Beinen. Selbst bei entzündeten Augen, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Magenbeschwerden.

Nebenwirkungen: Die hübschen roten Beeren stellen für Kinder eine ernste Gefahr dar. 10 - 15 Beeren können als tödliche Dosis gelten. Es kann sogar zu Nekrosen (Gewebezerstörungen) kommen. Erste Hilfe bei Vergiftungen.

(aus Artikel: Seidelbast / Kategorie: Bäume):

Daphne x burkwoodii. Seidelbastgewächse. Sehr giftig.

Lehmhaltige, feuchte, kalkhaltige, humose, gut dränierter Böden sind optimal. Beste Pflanzzeit Herbst. Mulch. Sonne oder leichter Halbschatten, windgeschützt. Höhe 0,3 bis 2,5 m. Sommer- und wintergrüne Sorten. Blüten rosa bis rot an blattlosen Zweigen ab E2 - A3, manchmal duftend. Die roten Steinfrüchte sind sehr giftig, 10 - 15 Beeren können tödlich sein. Muss im Sommer, falls erforderlich, gegossen werden. Kein Schnitt, allenfalls nach der Blüte.

Die einheimische Daphne mezereum steht wie alle anderen Arten unter Naturschutz. Winterschutz nur im ersten Jahr. Bienennährgehölz. Vermehrung durch Stecklinge 8-9, Absenker oder Samen (Kaltkeimer). - Die Beeren sind giftig.

Daphne x burkwoodii, sommergrün, Blüte rosa, in Büscheln, 5 - 6, 100 cm. Nachblüte 7/ 8, süß duftend.

Daphne cneorum, Rosmarin-Seidelbast oder Steinrösel, immergrün. Sonne. Boden humos, aber nicht zu nährstoffhaltig, steinig, kalkhaltig, locker und trocken. Sonne. Höhe bis 30 cm, polsterartig, bis zu 100 cm breit. Blüten rosafarben, 4 - 5, nach Nelken duftend, Früchte hellbraun. Kann remontieren bei zusagender Witterung. Begleitpflanzen sind andere Zwergsträucher wie Kriech-Wacholder oder Bergkiefer, sie sollten jedoch etwas Abstand halten, seine Wurzeln sind empfindlich. Gut geeignet für Steingärten. Teppichbildend, sehr frosthart.

Daphne laureola.

Daphne laureola, Seidelbast
Daphne laureola, Seidelbast
Bild: Botanikus

Höhe 90 cm. Blüte 3 - 4, Blätter glänzend. Winterschutz erforderlich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daphne mezereum. Sehr giftig. Höhe bis über 200 cm. Duftende Blüten Ende 2, 3 - 4 Wochen andauernd, purpur oder weiß auf blattlosen Zweigen. Wuchsform trichterförmig. Früchte rot oder gelb. Frostfest, im Kübel verträgt er nur -5°. Radikaler Schnitt ist ungünstig. Bekannter Frühlingsblüher und Steingartenstrauch. Beeren und Rinde werden arzneilich genutzt. Sie sind giftig.

Daphne mezereum, Seidelbast
Daphne mezereum, Seidelbast
Bild: Botanikus

Rubra, Blüte rosafarben, stark duftend, 3 - 5, Beeren korallenrot ab 8, Höhe 100 - 200 cm. Halbschatten, Schatten. Boden feucht, kalkhaltig.

Rubra Select, bis 100 cm hoch, Blüte 3 - 4, Sonne - Halbschattig. Die roten Steinfrüchte sind sehr giftig. Radikaler Schnitt ist wenig Erfolg versprechend. Sie sind geeignet als Bienenweide, Heidegarten. Die Blüten sind ein Steingartenstrauch mit langsamem Wuchs.

Erste Hilfe bei Vergiftungen (Daphne mezereum).

 

 

 

 

 

 

 

 

Daphne mezereum
Daphne mezereum
Bild: Botanikus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Daphne odora. Blüten purpur, weiß, stark duftend, winterblühend. Höhe 1,2 m für den kühlen Wintergarten oder das Gewächshaus.

Aureomarginata ist besonders attraktiv durch ihre Blätter mit weißen Rändern.

Hauptbestandteil: Daphnin, Mezerein.

Seidelbast - Verwendung in der Medizin

Wirkstoffe

Daphne mezereum. Seidelbastgewächse. Sehr giftig. Naturschutz.

Blüte: Februar bis März.

Wirkstoffe: Glykosid. Daphnetoxin ein ätzender Scharfstoff. Flavonoide, Sitosterin, Harz und andere.

Heilwirkung: Vor der innerlichen Anwendung des Seidelbastes muß gewarnt werden, weil er sehr giftige Reizstoffe enthält. Nur homöopathische Verdünnungen sind zu empfehlen, unter Aufsicht eines Arztes.

Homöopathie: Hautkrankheiten, Ekzeme, nässende und krustige Ausschläge, Hautrötungen, Gürtelrose und auch bei offenen Beinen. Selbst bei entzündeten Augen, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und Magenbeschwerden.

Nebenwirkungen: Die hübschen roten Beeren stellen für Kinder eine ernste Gefahr dar. 10 - 15 Beeren können als tödliche Dosis gelten. Es kann sogar zu Nekrosen (Gewebezerstörungen) kommen. Erste Hilfe bei Vergiftungen.

Nutzung