Quillaja [Quillaja saponaria]

Botanischer Name
Quillaja saponaria
Pflanzenfamilie
Pflanzenkategorie
Quillaja - Einleitung

Allgemeine Informationen

Wirkstoffe: Bis zu 10% Quillasaponin und eben soviel Oxalsäure. Quillajasäure, weinsaure Salze, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Stärke.

Heilwirkung: Saponindrogen finden bei Bronchitis mit zähem Schleim Verwendung. Früher hatte die Senega ihren Platz in der Medizin gegen solche Beschwerden erobert. Obgleich einige Autoren darauf hinweisen, daß Seifenrinde verträglicher ist als Senega, konnte sich diese Droge nicht durchsetzen. Man konnte z.B. feststellen, daß das Quillajasaponin Pilzwachstum hemmt. Hautpilze sind in unserer Zeit sehr verbreitet.

Nebenwirkungen: Der hohe Gehalt an Saponin und Oxalsäure verbietet eine Selbstbehandlung mit Quillaja. Ihre Verwendung muß vom Arzt bestimmt werden. Reizerscheinungen, Erbrechen und Nierenschädigung sind zu erwarten, wenn die Droge unsachgemäß gebraucht wird.

Herkunft: In Peru, Chile und Bolivien wächst die Stammpflanze. Der immergrüne Baum kann 20 m hoch werden. Die Handelsdroge besteht aus langen, 10 - 15 cm breiten und etwa 1 cm dicken Platten

Quillaja - Verwendung in der Medizin

Volksmedizin

Wirkstoffe: Bis zu 10% Quillasaponin und eben soviel Oxalsäure. Quillajasäure, weinsaure Salze, Bitterstoffe, Gerbstoffe und Stärke.

Heilwirkung: Saponindrogen finden bei Bronchitis mit zähem Schleim Verwendung. Früher hatte die Senega ihren Platz in der Medizin gegen solche Beschwerden erobert. Obgleich einige Autoren darauf hinweisen, daß Seifenrinde verträglicher ist als Senega, konnte sich diese Droge nicht durchsetzen. Man konnte z.B. feststellen, daß das Quillajasaponin Pilzwachstum hemmt. Hautpilze sind in unserer Zeit sehr verbreitet.

Nebenwirkungen: Der hohe Gehalt an Saponin und Oxalsäure verbietet eine Selbstbehandlung mit Quillaja. Ihre Verwendung muß vom Arzt bestimmt werden. Reizerscheinungen, Erbrechen und Nierenschädigung sind zu erwarten, wenn die Droge unsachgemäß gebraucht wird.

Nutzung