Kürbiskerne [Cucurbita pepo]

Botanischer Name
Cucurbita pepo
Pflanzenkategorie
Kürbiskerne - Einleitung

Allgemeine Informationen

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Cucurbita pepo. Kürbisgewächse.

Cucurbita pepo, Kürbiskerne
Cucurbita pepo, Kürbiskerne
Bild: Botanikus

Wirkstoffe: Fettes Öl, ätherisches Öl, Eiweiß, Pektine, Steroide, Linolsäure, Phytosterole, Vitamine (Vitamin E), Selen.

Heilwirkung: Blasenleiden, Reizblase, besonders wichtig wegen der Prostatadrüse (Miktionsbeschwerden Stadium 1 und 2). Täglich 2 - 3 mal Kürbiskerne. Bettnässen. Kürbiskerne werden auch als Mittel gegen Eingeweidewürmer verwendet, eine besondere Sorte, die in der Türkei angewendet wird, soll hier erfolgreicher sein. Das fette Öl aus Kürbiskernen soll ebenfalls gute Aussichten bieten. Etwa 30 g Kürbiskernöl werden auf einmal eingenommen.

Der Inhalt des Arzneikürbisses soll gegen Cellulite wirken. Er hemmt das Enzym Aromatase, das massgeblich an der Entstehung beteiligt ist. So strafft er auch das Gewebe.

Volksmittel: Sie empfiehlt die Früchte allen Menschen mit empfindlichen Nieren. Auch Schwangere würden durch das Kürbiskompott das lästige Erbrechen los.

Curcubita pepo var. styriaca.

Wirkstoffe: Linolsäure, Magnesium, Phytosterine (Delta-7-Sterole), Vitamin E.

Heilwirkung: Diese Kürbisart wird vor allem in der Steiermark gezogen. Verwendet werden die schalenlosen Kürbiskerne bei schwacher Blase und Beschwerden beim Wasserlassen (Prostata). Blasenmuskulatur und Beckenboden werden gestärkt. - Der Kürbis ist die Arzneipflanze 2005.

Der Carota-Kürbis enthält besonders viel Lutein.

Nutzung