Allgemeine Informationen
Ceropegia woodii. Leuchterblume. Robuste Hundsgiftgewächse. Sukkulente.
Der Name kommt von den lang herabhängenden Trieben mit dem stumpfrosa hervorstehenden Lippenblüten. Fleischfarbene Kelchblüten im Sommer. Die dickfleischigen Blättchen sitzen gegenständig an langen, dünnen Fadenranken, die mehrere Meter lang werden können. Sie ist an Trockenheit gewöhnt. Für die Insekten sind sie allerdings eine Falle.
Kälte und feuchte Erde führen zur Wurzelfäule. Überlange Triebe werden im Frühjahr gekürzt, sie dienen der Stecklingsvermehrung. Außerdem Vermehrung durch Brutknöllchen oder Teilung.
Diese Pflanze ist kaum im Handel zu haben, geht aber von Hand zu Hand.
Anspruchslose Pflanze.
Boden
Erde durchlässig, lehmig mit Sand, Lauberde und Holzkohle.
Lage
Sonne und Halbschatten.
Aufzucht
Wir hängen sie in Wandvasen oder Ampeln, sonnig oder windgeschützt, auf, im Sommer im Freien auf dem Balkon.
Zweimal wöchentlich gießen im Sommer und wenig düngen.
Überwinterung
Im Winter halten wir sie kühl und trockener, bei 10°, hell.
Vermehrung
Vermehrung durch Brutknöllchen, die zum Teil schon auf der Topferde wurzeln, teils auch in den Blattachseln wachsen.
Links
Leuchterblumen
Erwin Geiger, Freilandsukkulenten, 94256 Drachselsried/Bayr. Wald www.semper-vivum.de