Inhaltsstoffe Obst

  • Apfel (54 kcal/100 g). Die Lieblingsfrucht der Deutschen ist randvoll mit Mineral- und Pflanzenstoffen (Flavonoiden) sowie Vitaminen, die die Zellen schützen, auch vor Krebsauslösern.
  • Aprikose (43 kcal/100 g). Weil sie nur wenig Fruchtsäuren enthält, ist die Aprikose sehr bekömmlich. Der hohe Betacarotingehalt fördert die Erneuerung von Haut und Schleimhäuten und wirkt gegen Nachtblindheit.
  • Avocado (221 kcal/100 g). Die grüne Steinfrucht enthält fast ein Viertel Fett, vor allem ungesättigte Fettsäuren, die das Herz beschützen. Außerdem hautfreundliche Vitamine und entspannendes Magnesium.
  • Banane (94 kcal/100 g). Der hohe Mineralstoffgehalt (viel Magnesium, viel Kalium) macht die Banane zum Snack Nummer eins für Sportler und Gestresste. Plus: viele Kohlenhydrate für schnelle Energie und gute Laune.
  • Birne (55 kcal/100 g). Bluthochdruckpatienten wird der Verzehr besonders empfohlen: Viel Kalium entwässert, das stärkt die Nerven und schont das Herz. Zudem beugen Birnen Verstopfung vor und helfen bei Reizmagen. (Flavonoiden).
  • Brombeere (46 kcal/100 g). Der hohe Eisengehalt in Verbindung mit Kupfer macht die Brombeere zur wertvollen Frucht für Vegetarier. Und sie enthält krebshemmende Ellagsäure aus der Gruppe der der Polyphenole. Flavonoide.
  • Erdbeere (33 kcal/100 g). Mit Ihrem Vitamin-C-Gehalt von 56 mg auf 100 g schlägt die Erdbeere sogar die Zitrone. Außerdem drin: viel Eisen für die Sauerstoffversorgung sowie Ellagsäure gegen Krebs. Flavonoide.
  • Feige (60 kcal/100 g). Ihr hoher Ballaststoffgehalt wirkt leicht abführend. Feigen sind wegen ihres hohen Zuckerghealts (frisch 16, getrocknet 60 %) auch gut geeignet als gesunder Energiekick zwischendurch.
  • Grapefruit (45 kcal/100 g). Bitterstoffe dämpfen den Appetit: günstig bei Diäten. Außerdem deckt schon eine Frucht den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C und ein Drittel des Bedarfs an Vitamin A.
  • Hagebutte (89 kcal/100 g). Mit bis zu 3000 Milligramm je 100 Gramm ist die Hagebutte eine der Vitamin-C-reichsten Früchte der Welt. Als Saft oder Mus deshalb gut für die Haut und die Immunabwehr.
  • Heidelbeere (36 kcal/100 g). Die kleine blaue Beere enthält eine stark entzündungshemmende Mischung sekundärer Pflanzenstoffe und lindert oxidativen Stress. Ballaststoffe helfen bei Verdauungsbeschwerden. Flavonoide.
  • Johannisbeere (35 kcal/100 g). Mit 177 mg auf 100 g zählen schwarze Johannisbeeren zu den Vitamin-C-reichsten Beeren. Die roten liefern nur ein Viertel davon, sind auch deutlich ärmer an Mineralstoffen. Flavonoide.
  • Kirsche (63 kcal/100 g). Ihr Mix aus Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen ist blutbildend-für Kinder ideal. Sauerkirschen verbessern offenbar den Fett- und Zuckerstoffwechsel, können so bei Diabetes helfen. Flavonoide.
  • Kiwi (50 kcal/100 g). Wegen ihres hohen Vitamin-C-Gehalts ist die chinesische Stachelbeere mit dem süß-säuerlichen Geschmack ein beliebter Fitmacher. Der Kalium-Anteil sorgt für gute Entwäserung.
  • Mango (58 kcal/100 g). Die Frucht mit dem länglichen Kern enthält viel Betacorin für gute Augen und schöne Haut, das Spurenelement Selen wirkt antioxidativ. Plus: Folsäure für Zellwachstum und Entwicklung.
  • Melone (Wassermelone 38 kcal/100 g, Honigmelone 53 kcal/100g). Eigentlich ein Gemüse. Süße Sorten sind sehr reich an Betacarotin für Haut und Augen, die Wassermelone punktet mit viel Kalium und wenig Kalorien.
  • Orange (42 kcal/100 g). Am meisten angebaute Zitrusfrucht der Welt. Zwei Früchte decken den Tagesbedarf an Vitamin C. In der Schale stecken Flavonoide und ätherische Öle, die antibakteriell und zellschützend wirken sollen.
  • Papaya (13 kcal/100 g). Die kalorienarme Exotin mit den schwarzen Samen wirkt verdaungsanregend. Ein Mix aus Vitamin C, sekundären Pflanzenstoffen und Magnesium schützt das Herz und die Gefäße.
  • Pfirsich (43 kcal/100 g). In der süßen Frucht steckt viel Biotin (B-Vitamin): gut für die Neubildung von Keratin für Haut und Haar. Ein günstiges Natrium-Kalium-Verhältnis schwemmt Wasser aus dem Gewebe.
  • Pflaume (49 kcal/100 g). Für die verdauungsfördernde Wirkung der Steinfrucht sorgt ein hoher Anteil an Ballaststoffen. Günstig bei Rheuma, Nieren- und Kreislaufleiden: Sie enthält extrem wenig Natrium. Flavonoide.
  • Traube (68 kcal/100 g). Die Pflanzenstoffe Resveratrol und Quercetin wirken gefäßerweiternd, senken das Herz-Kreislauf-Risiko. Sie stecken vor allem in Kernen und Schale. Greifen Sie zu Bio-Trauben. Flavonoide.
  • Zitrone (36 kcal/100 g). Hat die stärkste Zellschutzwirkung unter allen Früchten. Das liegt an der Power-Kombination aus Vitamin C, Zitrusflavonoiden und dem ätherischen Öl Limonen. Alle drei bekämpfen Entzündungen.