Kupfer ist Bestandteil von Enzymen (beschleunigen den Stoffwechsel) und wichtig für das Wachstum. Es wirkt auf die Reifung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Ist der Kupferstoffwechsel im Körper gestört oder besteht ein Kupfermangel, kann es unter anderem zu Anämie (Blutarmut) und zur Abwehrschwäche kommen. In der Homöopathie wird Cuprum seit Beginn des 19. Jahrhunderts unter anderem bei Krampfzuständen eingesetzt. Auch in der Biochemie sind Krämpfe vieler Organe das Hauptanwendungsgebiet. Fehlt Kupfer im Körper, kommt es zum frühzeitigen Grauwerden der Haare, auch zu Haarausfall. Bei Entzündungen benötigt der Körper mehr Kupfer. Arsen ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das auf alle Körperzellen wirkt. In Spuren (wie in den biochemischen Salzen) unterstützt es physiologische Prozesse. Grobstofflich ist es ein Gift, wie übrigens viele Spurenelemente in konzentrierter Form.
Beschwerden:
- Durchfall mit Bauchkrämpfen;
- Husten bei Bronchitis;
- Schwäche des Immunsystems;
- Knochenschwund (Osteoporose), Pigmentstörungen der Haut, allgemeine Schwäche, Magen-Darm-Entzündung mit Krämpfen zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung. Appetitlosigkeit, Blutarmut und Verlust der Geschmacksempfindung zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung;
- Krämpfe der Muskulatur, wie sie bei Asthma, Raynaudscher Krankheit (Gefäßkrämpfe), Migräne und Angina pectoris vorkommen, zur Unterstützung der ärztlichen Behandlung.
- Schon Paracelsus (1493 bis 1541, Naturphilosoph und Arzt, Begründer der modernen wissenschaftlichen Medizin) verordnete Kupfersalze gegen psychische Erkrankungen, Hysterie und Lungenkrankheiten. Von ihm stammt der Satz "Die Dosis macht es, daß ein Ding kein Gift sey."