Die Keimfähigkeit der Samen lässt im Laufe der Zeit nach (siehe dort). Keimschutzpackungen sofort nach dem Öffnen etwas andrücken, damit die Luft entweicht, umknicken und wieder mit Tesafilm verschließen.
Altes Saatgut Anfang des Jahres auf Keimfähigkeit prüfen: Filterpapier mit Kugelschreiber beschriften, einige Saatkörner darin einwickeln, Filterpapier anfeuchten, in ein transparentes Plastikgefäss, das etwa 10 mm hoch mit feuchtem, sauberen Sand bedeckt ist, legen, das Gefäss verschliessen und es warm und hell stellen, Dunkelkeimer müssen jedoch ins Dunkle gestellt werden.
Bei der Gewinnung von Samen aus eigener Produktion ist zu beachten, dass nur reifer Samen keimkräftig ist. Er ist meistens von dunkelbrauner Farbe. Ausnahme: Der Samen von Pflanzen, die ihn selbst in die Luft schleudern, muss kurz vorher abgenommen werden. Damit sie nicht später verlorengehen, den Samenstand in eine Filtertüte o.ä. stecken. Folgesaaten von F1-Qualitäten enttäuschen meistens.
Samen kennzeichnen mit Etiketten, Beschriftung mit wasserfestem Filzstift oder Dymo-Drucker. Das Vorquellen mit warmem Wasser beschleunigt im Allgemeinen die Keimung. Das gilt besonders für Datura, Erythrina, Kassie, Klebsame, Olive (sie hat besonders lange Keimdauer). Eine Thermoskanne o.ä. hält die vorgeschriebene Temperatur am besten. Lagerstroemia und Zylinderputzer sind Lichtkeimer, sie werden nur gut angedrückt. Eukalyptus 6 Wochen lang in der Aussaatschale in den Kühlschrank stellen, Palmfarne benötigen u.U. viele Monate bis zur Keimung, Passionsblumen vorher 2 Stdn. in Milch legen, Zierbananen haben ebenfalls eine lange Keimdauer. Samen deshalb vorquellen in wamem Wasser und eine Keimtemperatur von mindestens 25° einhalten. Canna vor der Aussaat mit heißem Wasser überbrühen, optimal im Februar. Samen von Gehölzen benötigen wegen ihrer harten Schalen oft mehrere Monate bis zur Keimung. Wenn man sie an den flachen Seiten mehrfach mit einer Feile oder Schleifpapier aufraut, kann man die Prozedur abkürzen. Anzuchttöpfe (z.B. Jiffy-Pots) erlauben das Durchwachsen der Wurzeln. Beim Auspflanzen können diese Pflanzen leicht in der umgebenden Erde ohne Zeitverlust einwurzeln.
A. Aussaattermin.
Alle Samen brauchen eine bestimmte Mindesttemperatur, um zu keimen. Wird diese nicht erreicht, bleiben die Samen im Boden liegen und werden möglicherweise gefressen oder von Bakterien und Pilzen geschädigt bzw. getötet. Einige Pflanzen sind z. B. Kurztagspflanzen (Begonien, Cosmeen), da müssen die Aussaattermine genau beachtet werden. Andere Pflanzen sind für frühe oder späte Ernte gezüchtet; werden die Saattermine nicht eingehalten, werden sie krank oder fangen an zu blühen.
B. Saatgefässe mit oder ohne elektr. Heizung.
Zu beachten ist, dass Keimung nur dann gelingt, wenn Feuchtigkeit, Licht, Luft (!) und Wärme in der jeweils richtigen Dosierung vorhanden ist. Zu empfehlen sind keimfreie spezielle Erden wie Euflor, Einheitserde P, TKS I usw. Selbst hergestellte Erde aus gereiftem Kompost, Sand und Torf, je ein Drittel, im Backofen sterilisieren (Siehe Anzuchterde). Gegen Bodenpilze etwas Steinmehl zusetzen. Zumindest den oberen Teil der Aussaaterde durchsieben und mit Schachtelhalmbrühe übersprühen. Bei tieferen Schalen oder Töpfen empfiehlt es sich, das Abzugloch mit einer Scherbe oder grobem Kies zu überdecken. Die Saattiefe richtet sich nach dem Durchmesser des Saatkorns. Faustformel: Deckerde etwa so hoch wie das Saatkorn dick ist. Für Kohl gilt die doppelte Höhe, Lichtkeimer, z.B. Impatiens (siehe Licht-/ Dunkelkeimer), werden nur angedrückt.
Feinen Samen mit feinem Sand vermengen, damit nicht zu eng gesät wird oder ein Blatt Papier knicken und den Samen in die Knickfalte streuen, danach schräg halten und langsam den Samen verteilen. Zu tief ausgesäter Samen keimt schlecht. Sonst die Anzuchterde gleichmässig verteilen, mit einem Brett etwas andrücken, Samen beizen (siehe Saatbeizung), gut verteilen je nach Art, mit etwa 8 - 10 mm Abstand, Deckerde darüber sieben, wiederum die Erde andrücken, damit Erdkontakt für die Samenkörner hergestellt wird, und anschließend mit feiner Brause (das Wasser dafür muss immer abgestanden und warm sein) übergießen. Die Deckerde darf nicht trocken werden, besonders empfindlich sind z.B. Astern- und Kakteensamen. Deshalb Saatschalen mit Abdeckung nehmen, auch ein Plastikbeutel tut gute Dienste für entspannte Luft. In die Plastikfolie einige Löcher schneiden, sie sollte nicht beschlagen sein. Aber auch nicht den Samen ständig gießen, es drohen Schimmel, Umfallkrankheit und Ersaufen. Die jungen Pflänzchen müssen gegen direkte Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Gegen die Gefahr von Algen- und Schimmelbildung, vor allem wichtig bei Lichtkeimern, ist das Streuen von feinem Sand auf die Erde bewährt. Die Abdeckung muss bis zum Auflaufen erhalten bleiben, es muss aber täglich gelüftet werden, damit sich kein Schimmel bildet. Danach nur mässig gießen, die Jungpflanzen gegen etwaige Auflaufkrankheiten mit Schachtelhalmtee öfters fein übersprühen. Sobald sich die ersten Blätter herausgebildet haben, wird gegossen und später, bei etwa 3 cm Höhe, wenn sich das zweite Blattpaar entwickelt, pikiert. Einige Stunden vor dem Pikieren nochmals gießen, so dass sich die Pflanzen richtig vollsaugen können. Nur die kräftigen Pflanzen verwenden. Vorher ein Wurzelbad vornehmen (siehe dort). Umpflanzen in andere Pikierschalen oder Torftöpfe, die Erde um die Pflanze herum andrücken und angießen. SPS-mikrob unterstützt das Anwachsen. Pflanzabstand etwa 5 cm allseitig. Die Pflanztiefe sollte so gewählt werden, dass die Keimblätter etwas über der Erde stehen, bei Salat muss aber darauf geachtet werden, dass die Keimblätter 4 - 5 mm über Erde kommen, wie ja auch beim endgültigen Auspflanzen der Salat mit sichtbarem Stängel, ca. 10 mm, gesetzt wird wegen der Gefahr von Fäulnis, die vom Boden ausgeht. Mehrmaliges Pikieren führt zu besserer Wurzelbildung, ebenso das Kürzen der Hauptwurzel um ein Drittel. Am besten schneidet man sich dazu ein flaches Pikiergerät aus Holz oder verwendet den Stiel eines Plastiklöffelchens. - Kommen die jungen Pflänzchen nicht recht voran oder sehen sie ungesund aus mit gelblich-grüner Farbe, muss etwas gedüngt werden. Man nimmt dazu löslichen Blumendünger.
Werden die Triebspitzen entfernt, wächst die Pflanze buschiger. Es ist günstig für die Pflanzen, sie mit einem solchen Abstand in das neue Pflanzgefäss zu setzen, dass sie nach einiger Zeit zu einem geschlossen wirkenden Beet zusammenwachsen. Erde etwas festdrücken und dann angießen. Weiterhin Lufttemperaturen zwischen 15 - 18° und hohe Luftfeuchte einhalten. Allgemeine Regel: Je höher die Temperatur, je mehr Licht muss vorhanden sein. Regelmäßig lüften und die Pikiergefässe um 180° drehen. Polimaris-plant ist gut geeignet zur Kräftigung von Pflanzen aller Art. Bei warmen, sonnigen Tagen werden die Pflanzschalen auf Balkon oder Terrasse gesetzt und ggf. abends wieder zurück ins Zimmer geholt. Sie werden dadurch frühzeitig abgehärtet.
Vor dem Auspflanzen etwa eine Woche lang im Freien abhärten. Möglichst bei diesigem Wetter, abends, auspflanzen. Bei Sonnenschein die Jungpflanzen einige Tage lang durch Plastikhüte oder Zweige schützen.
Wenn das natürliche Lichtangebot nicht ausreicht, können spezielle Pflanzenleuchten das Vergeilen wirksam verhindern. Sie haben ein Lichtspektrum, das dem der Sonne sehr ähnlich ist. Siehe Künstliche Beleuchtung. Hilfsweise kann auch Alufolie, die auf Pappe geklebt wird, den Lichteinfall durch Reflexion verstärken.
Für die Bewässerung der Saat ist eine Gießkanne mit feiner Brause notwendig. Ist diese nicht vorhanden, kann man auch den oberen Teil des Anzuchtkastens in etwas Wasser stellen, bis sich die Erde von unten vollgesaugt hat oder die Anzuchttöpfe in eine flache Schale mit feuchtem Sand stellen. Von Zeit zu Zeit den Sand anfeuchten.
Die Keimtemperaturen müssen eingehalten werden. Durchschnittliche Temperatur etwa 15 -18°. Höhere Keimtemperaturen beachten, z.B. bei Eisenkraut, Gurken, Leberbalsam, Levkoje, Mittagsgold, Paprika, Salbei, Sterntaler, Tomaten, Zinnie. Dagegen keimen Porree, Salat und Zwiebeln dann überhaupt nicht, sie benötigen je nach Sorte Temperaturen unter 15 - 18°. Für Kaltkeimer gelten besondere Bedingungen (siehe dort). Dunkelkeimer wie Christrosen, Lupinen und Rittersporn müssen immer abgedeckt werden. Dagegen dürfen die Lichtkeimer wie Alpenmohn, Fingerhut, Fleissiges Lieschen, Sonnenhut nicht mit Erde bedeckt werden. Sonneneinstrahlung kann auch im Frühjahr zu erheblicher Überhitzung mit Temperaturen bis 50° führen, desgleichen kann ein kaltes Fensterbrett eine Verzögerung der Keimung verursachen, die Temperaturen in der Keimschale sind oft bis 8° tiefer als die der Umgebung. Deshalb Teppichrest oder ähnliches unter das Saatgefäss legen, ggf. schattieren oder beheizbare Schalen verwenden. Im Vorfrühling ist das Südfenster richtig.
C. Aussaat im Freien:
Bodenvorbereitung im Herbst (düngen, Gründünger, kalken usw.), im Frühjahr nur noch oberflächlich (3 - 4 cm) Boden lockern und feinkrümelig machen, er darf aber nicht mehr schmieren. Nicht graben, die feinen Kanäle, die sich im Winter für den Wassertransport gebildet haben, werden dadurch zerstört. Das Tiefenwasser kann nicht mehr an die Oberfläche dringen und den Samen feucht halten. Er keimt verzögert oder wird u.U. befallen. Er muss dann öfters gegossen werden. - Ggf. feingesiebte Erde auf den vorhandenen Gartenboden verteilen bei besonders feinem Samen. In diesem Falle empfiehlt es sich, den Samen vorher mit feinem, trockenem Sand zu mischen. Gegen Bodenpilze den Boden vorher mit Schachtelhalmbrühe übersprühen und Steinmehl einarbeiten. Ist der Boden noch zu kalt, abwarten oder die Furchen ziehen, mit etwas feingesiebtem Kompost ausfüllen, etwas andrücken und 2 - 3 Tage von der Sonne bescheinen lassen. Dann Samen beizen (siehe Saatbeizung) und aussäen in flache Rillen, anschließend etwas festdrücken, Deckerde darauf sieben oder harken je nach Korngrösse, Deckerde andrücken und mit feinem Strahl (Brause) wässern. Bei starkem Sonnenschein mit Matten oder Doppellagen Vlies überdecken. Bei Lehmböden kann auch mit gesiebtem Reifekompost aufgefüllt werden. Mit Hilfe einer gespannten Schnur kann man ganz gerade Saatfurchen ziehen. - Nach Lage der Dinge kann man ausgehen von mehreren Sorten der Rittersporne, die besonders stark in Erscheinung treten. Sie sind der Ausgangspunkt aller Gartenbepflanzungsaktionen.
Saatbänder nach Beschreibung auslegen: Saatrille ziehen, mit etwas Kompost ausfüllen, einlegen, angießen mit Wasser/Humofix-Gemisch, sofern es von Vorteil ist, zudecken, andrücken, nochmals angießen und auch weiterhin feucht halten, aber nicht den Boden einschlemmen. Ein Vlies oder eine Schlitzfolie fördern das Auflaufen, bewahren besser die Feuchtigkeit und schützen die Jungpflanzen vor Vögeln und anderen Schädlingen. Astern, Bechermalven, Clarkien und Ringelblumen können sogar mit einer Folie abgedeckt werden, um sie vor dem Austrocknen zu schützen. Im Sommer können die hohen Temperaturen den Erfolg gefährden. Eine Schattierung mit eingefärbter Schlitzfolie ist zu empfehlen.
Samen, der mit Wachs geschützt ist, z.B. Stiefmütterchensamen, sollte vorher mit scharfem Sand zwischen den Händen gerieben werden. Durch feuchte Säcke, die über die Beete gebreitet werden und immer weiter feucht gehalten werden, kann die Keimtemperatur niedrig gehalten werden. Sofort nach dem Auflaufen müssen die Jutesäcke abgenommen werden.
Soll breitwürfig ausgesät werden wie z.B. bei Möhren, werden die Saatkörner gebeizt, mit der Harke in das Erdreich gehackt, die Erde wird mit dem Harkenrücken angedrückt und anschließend gewässert. Ein Vlies tut ebenfalls gute Dienste für schnelles Auflaufen. Auf Abstand von 5 cm verziehen.
D. Auflaufbeschleunigung:
Die lange dauernde und durch Pilzbefall gefährdete Keimung kann wie folgt beschleunigt werden:
In ein transparentes Plastikgefäss mit Deckel gut gewaschenen und mit heissem Wasser desinfizierten Sand ca. 1 - 2 cm hoch einfüllen und anfeuchten. Den Samen beizen, zwischenzeitlich Filterpapier (z.B. Kaffeefilter zerschneiden) beschriften und anfeuchten, den Samen locker hineinwickeln, auf den Sand legen und das Plastikgefäss mit Deckel oder Plastikhaube verschließen.
Möhren- und Petersiliensamen braucht eine Sonderbehandlung. Man schüttet ihn z.B. in ein Teesieb und hält das Teesieb etwa 90 Minuten in die Humifixlösung (beizen). Damit die Humofixlösung alle Samen auch richtig einnässt, mehrmals mit einem Plastiklöffel durchrühren. Danach wird der Samen in Filterpapier (z.B. Kaffeefilter) eingewickelt, das Papier wird kurz angefeuchtet, ebenfalls der Samen locker hineingewickelt, auf den Sand gelegt und das Plastikgefäss mit Deckel oder Plastikhaube verschlossen.
In beiden Fällen wird das Gefäß licht (kein direktes Sonnenlicht) und warm gestellt, nicht über 20°. Je nach Samensorte erscheinen die ersten Keime nach wenigen Tagen. Bei Aussaat im Freien sollten sie gerade sichtbar sein, dann mit trockenem Sand vermischen und aussäen, wie üblich.
Samen, den man sonst in Töpfe aussät wie Paprika und Tomaten, kann auf dieselbe Art vorgetrieben werden. Man kann den Keim auch etwa 10 mm lang werden lassen, ihn etwas kürzen, um das Wurzelwachstum anzuregen, und dann in kleine Töpfe oder Topfschalen ausbringen, immer mit der Wurzel nach unten. Die Südländer brauchen aber höhere Temperaturen als 20°, je nach Sorte bis 25°. Dunkelkeimer müssen natürlich dunkel gestellt werden bzw. das Plastikgefäss muss lichtundurchlässig umwickelt werden.
Besonders empfindlich sind Samen von Basilikum, Duftsteinrich, Glockenrebe, Gurken, Kohl, Kopfsalat, Lein, Lobelien, Männertreu, Petersilie, Petunien, Phacelia, Schöterich, Stiefmütterchen, Tagetes, Tomaten, Trompetenzungen, Zinnien, sie werden leicht ein Opfer von Auflauf- und Umfallkrankheiten. Deshalb ist es nützlich, die Keimphase so weit wie möglich abzukürzen durch Saatbeizung und durch Vorkeimen wie im vorhergehenden Absatz beschrieben. Blumen, die sich selbst aussäen: Akelei, Bartnelke, Goldmohn, Lein, Pfirsichblättrige Glockenblume.
Bei Misserfolgen mit Petersilie den Boden vorher mit kochendem Wasser übergießen, siehe dort.
Oder, wie im vorhergehendem Absatz beschrieben, die Samen vorkeimen.
Samen von Malven sowie Prunk- und Sternwinden haben harte Schalen. Sie müssen bei normaler Aussaat erst durch Bakterien und Bodenpilze aufgebrochen werden. Man kann den Vorgang beschleunigen, indem man sie vor der Aussaat etwa 24 Stunden lang in warmem Wasser vorquillt, ggf. mit einer Nadel leicht ansticht. Danach sofort aussäen.
Saatbänder gem. Beschreibung behandeln: Furche ziehen, Tiefe gem. Beschreibung, Saatband einlegen, angießen (ggf. mit Humofix-Lösung), Furche schließen mit lockerer Erde, auch mit Kompost-Sand-Gemisch, andrücken mit dem Harkenrücken und nochmals gießen. Mit Vlies abdecken und immer wieder gießen, soweit nötig.
Hemmstoffe in vielen Samen, z.B. Säuren, bewirken eine Verzögerung der Keimung. Sie können sowohl im Fruchtfleisch, in der Fruchtschale als auch im Saft enthalten sein. Analysiert wurden Abscisinsäure, Benzoesäure und Zimtsäure.
Siehe auch Kaltkeimer/Frostkeimer, Lichtkeimer/Dunkelkeimer.
Beim Verpflanzen darauf achten, dass möglichst feucht-schwüles Wetter herrscht und die jungen Setzlinge nicht welk werden. Ggf. einen Behälter mit nassen Zeitungen auskleiden und die Pflanzen darin gegen Sonne schützen. Die Abendzeit ist für das Auspflanzen am günstigsten. Jungpflanzen aus dem Gewächshaus müssen vor dem Auspflanzen etwa eine Woche lang an die Außenverhältnisse gewöhnt werden. Das führt auch zu geringeren Verlusten durch Schnecken. -
Wer nach dem Mondstand arbeitet, sollte oberirdisch genutzte Pflanzen nur bei zunehmendem Monde säen und pflanzen, unterirdisch genutzte Pflanzen nur bei abnehmendem Mond.