Allgemeine Informationen
    	            		      Kaki. Ebenholzgewächse.
Garten, Balkone und Terrassen, Höhe 3-4 m. Durchmesser 2 m.
Er wird auch bei uns verkauft, auch der Anbau von nördlich der Alpen ist möglich, da sie Frost bis -15° vertragen. Er kann im März zurückgeschnitten werden. Im Frühling kommt die Blüte raus, die Früchte sind essbar im Spätsommer.
Eine glänzende, orangefarbene Haut umschließt das ebenfalls orange-farbene Fruchtfleisch, das bei festen Früchten knackig und schnittfest, bei reiferen gallertartig und sehr saftig ist. Der süße Geschmack hat birnen- oder aprikosenartiges Aroma. Die Früchte enthalten den Geschmack von Aprikosen, Birnen und Pfirsichen.
Boden
    	            		      Sie wachsen ohne weiteres auch in lehmiger Erde.
Lage
    	            		      Sie kann der Sonne ausgesetzt sein, dafür benötigt sie wöchentlich eine Düngergabe.
Aufzucht
    	            		      Anbau für die apfelgroßen Früchte sollte besser hier im Garten sein: Denn sie können sich wegen ihrer großen Druckempfindlichkeit nur unreif darbieten. Ihr Wachstum verläuft mäßig.
Damit die Krone nicht verkahlt, kürzt man im Winter einfach alle abgeernteten Zweige auf 40 cm ein. Spezialveredelung schon ab dem zweiten Standjahr.
Ihr Fleisch ist sehr süß. Tipo ist reichfruchtend, der Baum bringt es auf 20 kg Ertrag. Kakis haben nachreifende Früchte.
Ernte
    	            		      Erntebeginn ist, wenn das orangefarbene Fruchtfleisch zart schimmert. Erntezeit ist Ende Oktober. Hohe Erträge.
Lagerung
    	            		      Die Aufbewahrungszeit der festen Früchte beträgt gekühlt nur etwa 2 Tage. Tipo ist weich und kaum zu transportieren. Cioccolatino sind etwas härter, sie sind meistens in den Geschäften verfügbar. -
Überwinterung
    	            		      Die Wintertemperatur sollte bei -5 bis + 5° hell oder dunkel liegen.
Inhaltsstoffe
    	            		      Vitamin C unterstützt das Immunsystem, indem es sich in den weißen Blutkörperchen (Immunzellen) anreichert und die Zellen vor äußeren Einflüssen schützt. Beta-Carotin ist als Vorstufe des Vitamin A für die Sehfunktion, besonders beim Nachtsehen, von Bedeutung. Aus Vitamin A wird der Sehfarbstoff gebildet, der Bestandteil der Zapfen und Stäbchen in den Augen ist.
Zubereitung
    	            		      Selbstbefruchtend. Man sollte sie bei 12 - 13° nachreifen lassen (nicht im Kühlschrank), unreife schmecken etwas harzig. -
Die Frucht kann im festen Zustand wie ein Apfel aus der Hand gegessen werden. Im weichen Zustand sollten Sie den Blütenansatz mit einem Messer entfernen und dann die Sharonfrucht in Viertel schneiden.
Die Schale kann unbedenklich mitgegessen werden.
Man sollte schon einmal die Götterspeise probieren.