Wildverbiss

Schadbild

Wildverbiss.

Drahthosen um die (jungen) Bäume legen, 10 cm eingraben und gegen Hochschieben durch eiserne eingeschlagene Haken absichern. Im allgemeinen genügt eine Höhe von 100 cm gegen Hasen und Kaninchen, bei Gefahr durch Rotwild 150 cm. Dornenreisig um den Stamm binden. Auch Kunststoffmanschetten (Wild- und Fegeschutzspirale) sind im Handel erhältlich; ausreichende Höhe (bei verharschtem Schnee erreichen Wildkaninchen u.U. Kronenhöhe) vorsehen, die Manschetten im Boden verankern. Von Kaninchen gefährdete Bäume mit Buttermilch besprühen. Wildverbissschutz-Spray. Baumschnitt liegen lassen, die Tiere fressen dann lieber den Schnitt. Einen etwa 50 cm langen Stock in den Boden stecken, oben mit Wolle umwickeln, anstecken. Wenn der Geruch verschwindet, wiederholen. Baumanstrich mit Hornmehl. Wildverbissmittel, z.B. Arbinol B, im Fachhandel. Carbolineum o.ä. sind abzulehnen.