Rosentriebbohrer [Blennocampa elongatula, Ardis brunniventris]

Botanischer Name
Blennocampa elongatula, Ardis brunniventris

Allgemeines

Schadbild

Rosen. Das Weibchen ist ca. 5 - 6 mm lang, schwarz mit weißen Punkten. Es legt E 4/A 5 seine Eier einzeln an die Spitze eines jungen Rosentriebes, eine andere Art tiefer an die Blattansatzstellen. Es entstehen kleine Pusteln an der Oberseite. Die Larve bohrt sich in den Trieb ein und frißt etwa 3 - 4 cm des Markes aus, im ersteren Falle nach unten, im zweiten Fall nach oben (abwärtssteigender und aufsteigender Rosentriebbohrer). Anschließend bohrt sich die Larve E 6/A 7 nach außen und spinnt im Boden einen weißen Kokon. Sie überwintert und verpuppt sich im Frühjahr darin. Sind die Pusteln braun, ist die Larve schon entwichen. - Die befallenen Triebe zeigen keine Knospe, haben manchmal an der Triebspitze ein schwarzes Blatt. Die Jungtriebe sind hohl.

Vorbeugung

Rosen. Befallene Triebe bis in das Gesunde abschneiden und vernichten. Spritzen E 4, Mi 5 und A 6 mit Rainfarntee oder Spruzit, Niem.

Bekämpfung

Rosen. Im Herbst Rosen kalken. Morgens Tuch unter die Rosen legen und abklopfen.