Sumpfcalla [Calla palustris]

Botanischer Name
Calla palustris
Pflanzenfamilie
Pflanzenkategorie
Sumpfcalla - Einleitung

Allgemeine Informationen

 

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Calla palustris auch Drachenwurz, Sumpfkalla, Schlangenwurz, Schlangenkraut, oder Schweinsohr. Aronstabgewächse. Leicht giftig. Staude.

Calla palustris: Am auffälligsten sind die Hochblätter, charakteristisch für die Aronstabgewächse ist der

Calla palustris, Sumpfcalla
Calla palustris, Sumpfcalla
Bild: Botanikus
kolbenförmige Blütenstand. Aus den Blüten entwickeln sich die roten (Sumpfcalla) oder die grünen (Scheincalla) Beeren. Die Scheincalla wird etwa 1 m hoch. Die Sumpfkalla braucht nasse Erde, die auf keinen Fall kalkhaltig sein darf. Die Scheincalla liebt nassen, humosen Boden.

Ein fingerdicker Grundstamm wächst schlangenartig kriechend am Boden. Sie hilft sich durch einen Trick, den ihr der hohle Grundstamm erlaubt. Sie schwimmt im warmem Wasser und kann zeitweise in bis zu 20 cm tiefem Wasser gedeihen.

 

 

Lysichiton americanus, aus dem westlichen Amerika. Die amerikanische Scheincalla sitzt mit ihrem dicken Rhizom im nassen Boden und treibt im Frühjahr 4 - 5 den langgestielten gelben Blütenstand aus. Etwas später treibt sie die Blätter aus, die 60 - 100 cm lang werden. Halbschatten, Schatten, winterfest. Sumpf, Wassertiefe bis 10 cm.

Lysichiton camtschatcensis, die japanische Art, unterscheidet sich von der amerikanischen Art vor allem durch das schneeweiße Hüllblatt und den weniger kräftigen Wuchs.

Pflanzengemeinschaften: Blutweiderich, Froschlöffel, Strauß-Gilbweiderich, Sumpfdotterblume.

Blütezeit der Scheincalla: Mitte April bis Mitte Juni. Sumpfcalla: Juni, August leuchten die weißen Hochblätter. Im September ist die beste Zeit der Sprossteilung. Ab Februar kann mit der Aussaat begonnen werden.

 

Sumpfcalla - Anfälligkeit für Pflanzenkrankheiten
Häufige Pflanzenkrankheiten
Eignung