Orangerotes Habichtskraut [Hieracium aurantiacum]

Botanischer Name
Hieracium aurantiacum
Pflanzenfamilie
Pflanzenkategorie
Orangerotes Habichtskraut - Einleitung

Allgemeine Informationen

 

Hieracium aurantiacum. Korbblütler.

Wintergrüne Belaubung, teils umherstreifende bodenüberziehende Pflanzen mit leuchtenden Blütenfarben.  Reichblühende bodenbegrünende Staude, starkwachsend. Geeignet auch für handelsübliche Steingartenstauden.

Orangerotes Habichtskraut - Aufzucht und Lebenszyklus

Boden

Boden kalkhaltig.

Lage

Sonne.

Vermehrung

Vermehrung durch Saat und Ausläufer.

Nachbarschaften-Mischkultur

Begleitpflanzen: Drachenkopf, Gräser, Lavendel, Silberimmortelle, Ziest.

Orangerotes Habichtskraut - Sorten/ Unterarten

Sorten 1

Hieracium aurantiacum,

Hieracium aurantiacum, Habichtskraut
Hieracium aurantiacum, Habichtskraut
Bild: Botanikus

behaarte Blätter, orangegelbe Blüten, von Juni bis August, 20 cm. Vermehrt sich durch Ausläufer, wuchert stark.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hieracium bombycinum, weißwollige Polster, Blüten gelb, Mai bis August.

Habichtskraut Blüte
Habichtskraut Blüte

  • pilosella niveum, hellgelbe, Blätter silbrig, 15 cm, 5 - 8 blühend.
  • rubrum, leuchtend orangerot, 20 cm. 5 - 8 blühend. Wächst mäßig

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hieracium pilosella. Korbblütler.

Hieracium pilosella, Habichtskraut
Hieracium pilosella, Habichtskraut
Bild: Botanikus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hieracium villosum, Habichtskraut
Hieracium villosum, Habichtskraut
Bild: Botanikus

Hieracium villosum, 25 cm, zottig,
behaart, Blüte gelb, Juni bis August.



Orangerotes Habichtskraut - Verwendung in der Medizin

Wirkstoffe

Hieracium pilosella

Hieracium pilosella, Habichtskraut
Hieracium pilosella, Habichtskraut
Bild: Botanikus

 

Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide und Umbelliferon.

Volksmedizin

Sammelzeit: Juli - Oktober. Blühendes Kraut mit Blattrosette.

Magen- und Darmbeschwerden, Leberkrankheiten, Menstruationsbeschwerden und Wassersucht. Sehkraftstärkend. Der Tee ist gut bei Nieren- und Blasenleiden (Steine), Rheuma und Gicht.

Volksmittel: Im Vordergrund der Heilanzeigen stehen Magen- und Darmbeschwerden, Leberkrankheiten, Menstruationsbeschwerden und Wassersucht. Stärken das Augenwasser.