Melonenbaum [Papaya]

Botanischer Name
Papaya
Melonenbaum - Einleitung

Allgemeine Informationen

Aufbereitung: Wichtig sind zunächst die unreifen Früchte. Diese enthalten in der Schale einen klaren Milchsaft, den man durch Anritzen gewinnt. An der Luft trocknet er schnell. Er wird als Papaya-Latex bezeichnet.

Wirkstoffe: Papainum ist das wichtigste der sechs aus Papaya-Latex isolierten Enzyme (Die anderen hat man bezeichnet mit Chymopapain A,  Chymopapain B, Lysocym, Callase, Lipase und Glutamin-Cyclotransferase, außerdem Aminosäuren). Die Blätter enthalten Enzyme, Glykoside, Saponine, Alkaloide.

Heilwirkung: Das Papain oder das Enzymgemisch der Papaya-Latex hilft in Form der verschiedensten Zubereitungen (Fertigfabrikate) bei Störungen der Magen- und Darmsekretion, besonders bei gestörter Eiweißverdauung. In den Tropen gebraucht man den Milchsaft auch speziell gegen Bandwürmer. Auch die Blätter finden als Wurmmittel Verwendung.

Nebenwirkungen: Sind nicht bekannt.

Ursprung: Der Melonenbaum ist in den Tropen beheimatet. Dort wird er auch kultiviert. Der Baum erreicht etwa 4 - 8 m Höhe.

Melonenbaum - Verwendung in der Medizin

Wirkstoffe

Heilwirkung: Das Papain oder das Enzymgemisch der Papaya-Latex hilft in Form der verschiedensten Zubereitungen (Fertigfabrikate) bei Störungen der Magen- und Darmsekretion, besonders bei gestörter Eiweißverdauung. In den Tropen gebraucht man den Milchsaft auch speziell gegen Bandwürmer. Auch die Blätter finden als Wurmmittel Verwendung.

Nebenwirkungen: Sind nicht bekannt.

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