Christusdorn [Euphorbia milii x lophogona]

Botanischer Name
Euphorbia milii x lophogona
Pflanzenkategorie
Christusdorn - Einleitung

Allgemeine Informationen

(migriert von Artikel: Christusdorn / Kategorie: Zimmerpflanzen)

Euphorbia milii x Euphorbia lophogona. Wolfsmilchgewächse. Sukkulenten. Giftig.

Euphorbia milii, Christusdorn
Euphorbia milii, Christusdorn
Bild: Botanikus

Das Wolfsmilchgewächs mit seinen auffallenden Scheinblüten stammt aus Madagaskar. Er ist am verbreitetsten wegen seiner großen roten Hochblätter. Robuste Topfpflanzen. Typisch sind die langen Dornen und die kleinen ovalen Blätter mit einer Kerbe, die nicht abfallen. Verschiedene Wuchshöhen sind im Handel. Blütezeit: Winter/Frühjahr. Euphorbia milii und seine modernen Abkömmlinge wie Euphorbia x lomii. Der andere Elternteil ist Euphorbia lophogona, die fast im ganzen Jahr blüht. Der Christusdorn Euphorbia milii hat starke Dornen. Die frischen Triebe sind grün, aber im Alter werden sie bräunlich. Nachstehend werden die Kreuzungen angegeben:

Erde sauer, sandig, humos. Standort in einem hellen, sonnigen (Süd-)Fenster mit frischer, aber keineswegs feuchter Luft. Sie nehmen hohe Temperaturen und trockene, warme Zimmerluft klaglos hin, nur Nässe schadet ihnen. Mindesttemperatur sollte 18° sein. Höhe bis zu 1,50 m. Blüte im Winter oder Frühjahr, bei richtiger Behandlung auch ganzjährig, gelb, hellgelb, rot oder weiß. Im Sommer zurückhaltend gießen, wie Kakteen, 4 - 9 monatlich düngen mit schwachem Kakteendünger. Das Gießwasser muss kalkfrei sein, Regenwasser ist ideal. Euphorbia milii zur besseren Blütenbildung im Winter um 15° oder bei weniger als 12 Stunden pro Tag Licht halten. Die Hybriden sind unabhängig vom Tageslicht. Sie können auch halbschattig stehen. Sie brauchen etwas mehr Feuchtigkeit als Euphorbia milii.

Überwintern bei etwa 10°, hell. Nur wenig gießen. Ab Winterende wieder mehr gießen bei Blütenbeginn, der Ballen muss ständig feucht sein. Alle paar Jahre umtopfen in humose, sandige Erde, am besten vermischt mit etwas feingemahlener Holzkohle. Die Töpfe sollten verhältnismäßig klein sein. Ältere Pflanzen müssen etwas zurückgeschnitten werden, damit sie sich verzweigen.

Vermehrung durch reife, nicht verholzte Stecklinge. 10 Stunden lang Schnittfläche austrocknen lassen, dann in die übliche Erdmischung stecken. - Der Milchsaft ist giftig, hautreizend. - Der Saft des Christusdorns (Euphorbia lomii u. leuconeura) enthält einen Tumor-Promotor, der Krebsentstehung begünstigt. Um schön verzweigte Pflanzen zu erhalten, müssen die Stecklinge nach dem Bewurzeln gestutzt werden.

Hell, vollsonnig. Viel Wärme 22° . Hoher Wasserbedarf, gut gießen. Süden. Wöchentlich düngen.

*Euphorbia splendens, Christusdorn. Wolfsmilchgewächs.

Es ist ein rotblühendes stacheliges Wolfsmilchgewächs aus Madagaskar. Er ist unempfindlich gegen trockene Zimmerluft, will Sommer und Winter warm, sonnig und nie zu feucht stehen. Euphorbien erkennnen wir an dem Milchsaft, der bei Verletzungen austritt.

*Euphorbia grandicoirnis, wunderbar bestachelt.

*Euphorbia mammillaris, der Warzenkaktus-Wolfsmilch.

*Euphorbia milii, Christusdorn Pink Floyd.

Überschäumende Blütenpracht im Winter. Pflegeleichte Zimmerpflanze. Rote Blüte mit innerem weißen Deckel. Mit einer Liefergröße von 35 cm mit Übertopf.

Euphorbia x martinii Grünblüte, 5 - 7, 40 - 50 cm hoch, Sonne, winterfest. Eine phänomenale Blüte. Dabei sind es eigentlich sogenannte Hochblätter, die durch ihren grünen Farbton die innenliegende eigentliche Blüte herhorheben und Insekten anlocken sollen. Sie gehört zu den Wolfsmilchgewächsen und ist meist immergrün. Sie vertreibt Wühlmäuse.

Diese Zimmereuphorbien brauchen kleine Töpfe und eine Erdmischung aus Laub- und Rasenerde mit untergemischter feiner Holzkohle und Sand.

*Zimmergewächse, man braucht sie für Blumen im Haus.

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