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Krankheiten, Heilung, Nützlinge und Schädlinge
federmohn
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Beitrag von federmohn » Fr Jun 01, 2007 15:26

Hi,

die Steinchen solltest Du so gründlich wie möglich auswaschen - je mehr alte, kaputte Wurzelreste drin bleiben, desto eher fault das ganze und erschwert einer neuen Pflanze das Anwachsen.

Bellis Perennis
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Schwarzäugige Susanne- total abgefressene Blätter?

Beitrag von Bellis Perennis » Do Jun 07, 2007 17:20

Hallo,
habe die Pflanze erst vor 2-3 Wochen gepflanzt. Mitllerweile sind einige Blätter komplett weggefressen: erst waren es nur ein paar Löcher und jetzt nur noch die Äderchen. Die Blüten sind auch fast alle weg :crybaby: ...

Ich bin mir nicht sicher, WAS die Pflanze überhaupt anfällt. Zuerst dachte ich an Schnecken, weil ich beim umgraben einige gefunden habe. Ameisen haben wir auch, aber ich sehe nichts auf der Pflanze direkt. Den anderen Pflanzen in nächster Nähe geht es aber gut.

Was kann ich dagegen machen? Wenn es Schnecken sind: Schneckenkorn hatte ich schon mal in der Hand, habe es aber wieder zurück gegeben, da wir einen Hund und eine kleine Tochter haben.

sinaidi
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Junger Apfelbaum hat braune Flecken an den Blättern

Beitrag von sinaidi » Sa Jun 09, 2007 21:41

Unser im letzten Jahr gepflanzter 'Holsteiner Cox' hat in diesem Jahr wunderschön geblüht und auch eine Menge Früchte angesetzt. Nun bekommt er braune Flecken auf den Blättern. :sad: Weiß jemand woher das kommt und was man dagegen tun kann? Freue mich über jede Antwort :grin:
Immer, wenn du denkst, es geht geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her

Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » Sa Jun 09, 2007 23:53

Schorf eine Pilzkrankheit , ......

Abfallendes Laub nicht auf den Kompost.

ev. ein Pilzmittel auftragen.

Vor allem diesen jungen Baum nicht überforden, bis auf einige Muster alle Früchte entfernen. (ausdünnen)

Gruss

Fritz
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sinaidi
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Apfelschorf

Beitrag von sinaidi » So Jun 10, 2007 09:48

Hallo Fritz,
vielen herzlichen Dank!
Werde deine Ratschläge beherzigen
LG
Hilde
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Helle gelbbraune Punkte auf Lavendelblättern

Beitrag von nfranke » So Jun 10, 2007 15:22

Hallo. Auf meinem Balkon stehen einige Lavendelbüsche, seit diesem Frühjahr. Sie bekommen von 6 bis 13 Uhr Sonne und haben sicher keine Staunässe (sie haben nämlich keine Untertöpfe). Seit einige Tagen haben ihre Blätter angefangen, kleine helle gelbbraune Punkte zu bekommen; im Endstadium sind die Blätter ganz hellgelbbraun und verkrümmt. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?

vielen Dank, viele Grüße

N. Franke

robert
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Seerosen

Beitrag von robert » Di Jun 12, 2007 13:04

Hallo Liebe Gartenfreunde,

ich habe eine Seerose die nur einmal geblüht hat. Nach einige Jahre ist mir die Idee gekommen, daß ich sie düngen müsste. Ich wusste zwar nicht mit welchen Dünger, und so habe ich Hydrokulturdünger genommen. Nach ein paar Tage ist die Seerose total aufgelöst worden. Dass Wasser ist trüb und grün. Was ist da passiert? Ist die Rose jetzt total kaputt? Oder sind die Wurzel noch im Wasser o.k.? Leben die noch?

Wie muss ich zukünftig vorgehen damit dies nicht nocheinmal passiert?

Für einen Hinweis bedanke ich mich schon jetzt.

Einen schönen sonnigen Sommertag

Robert

federmohn
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Beitrag von federmohn » Di Jun 12, 2007 16:19

Hi,

auf die Idee mit Hydrokulturdünger wäre ich ehrlich gesagt nicht gekommen. Möglicherweise war die Dosierung falsch.

Wechsle auf jeden Fall das Wasser - dabei kannst Du gleich kontrollieren, ob das Rhizom der Seerose noch in Ordnung ist oder sich auch schon zersetzt.

Für Wasserpflanzen nehme ich als Dünger - sofern notwendig - am liebsten die Langzeitdüngerkugeln aus dem Aquarienzubehör.

Britt
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weiße Schleimspur mit lauter kl. Fliegen am Eichenstamm!?

Beitrag von Britt » Di Jun 12, 2007 19:14

Hallo,

ich beobachte seit einigen Tagen bei uns im Garten, dass an einem der Eichenstämme sich eine weiße "Schleim"spur gebildet hat und da ganz viele kleine Fliegen (wie Obstfliegen) sind. Wenn ich die Spur mit dem Gartenschlauch wegspritze, ist sie am nächsten Tag wieder da. Entferne ich sie nicht, wird sie größer.

Könnt Ihr mir bitte helfen zu bestimmen, um was es sich da handelt?

Bitte auch um Hinweise, ob das für den Baum schädlich sein kann. Der ist in eine Stützmauer integriert, da der Garten angeschüttet ist. Es wäre daher nicht so gut, wenn der Baum Schaden nimmt.

Das Foto habe ich leider nicht geschafft hier einzustellen. Kann ich aber gerne mailen. Meine Frage habe ich mit dem Foto auch bereits in dem Forum auf der Seite http://www.schaedlingshotline.de in der Rubrik "Schädlingsbestimmung" gepostet. Leider ohne Antworten bis jetzt. Viell. kann mir hier jemand helfen?

Besten dank im Voraus &
lG, Britt

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Beitrag von Britt » Di Jun 12, 2007 19:40

Hallo,

habe ich vor ein paar Tagen auch im Garten gehabt. Zuerst wurden die Blätter von 2 Dahlien gefressen, jeden Tag ein bisschen mehr, bis nichts mehr von ihnen übrig war, dann ging es auch an die Blüten. Anschl. ging es auf die daneben wachsenden Margariten über und fing genauso an. Dann habe ich beim gießen gesehen, dass eine ca. 4 cm große Motte aus der Margarite heraus flog, um dem Wasserstrahl zu entgehen.

Am nächsten Tag bin ich in die Gartenabteilung unseres hiesigen Baumarktes und habe das Problem geschildet. Es handelt sich um sog. beißende Insekten. Mir wurde von Celaflor das Produkt "Schädlingsfrei Neem" empfohlen. Kostet 16,99 EUR. Es wird mit Wasser verdünnt und dann aufgesprüht.

Da Du angibst, einen Hund und ein kl. Kind zu haben, habe ich auf der Packungsbeilage nachgeschaut, ob Du es verwenden könntest. Dort steht "Behandelte Pflanzen stellen keine Gefahr für Kinder oder Haustiere dar". Sollst nur das Mittel selbst für sie unzulänglich aufbewahren.

Bei mir hilft es. Die Dahlien waren ja völlig kaputt, da war nix mehr zu machen. Aber die Margariten erholen sich und bilden wieder Blätter.

Ohne das Mittel wären, so wurde es mir beim Kauf im Baumarkt erklärt, auch andere Zierpflanzen und Gehölze anschl. auf dem "Speiseplan" dran gewesen.

Das Mittel soll auch gegen Spinnmilben und generell gegen saugende und beißende Insekten an Zierpflanzen, Gehölzen, Obst und Kartoffeln helfen. Der Schädling muss also nicht wie in meinem Fall wie eine Motte aussehen, wobei ich genau wie Du erst tagelang gar keinen Schädling gesehen habe. Erst bei der 4. Pflanze habe ich ihn halt per Zufall beim "naschen" erwischt.

LG, Britt

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Beitrag von Bellis Perennis » Mi Jun 13, 2007 16:06

Hallo Britt!
Danke für Deinen Tipp!
Mein Mann hat Susanne schon in " einäugige Susanne" umbenannt.

Und welch ein Zufall: da es sich mit einer Antwort ein bisschen hingezogen hat und die Sonnenblume daneben auch schon halb aufgefressen wurde, habe ich gestern ein wenig weiter im I-Net gestöbert und bin bei ebay auch auf Niemöl gestossen und habe es gekauft ....jetzt kommt eshoffentlich schnell.

Das kann ich dann gleich auch an den Himbeeren ausprobieren, da waren gestern bei zwei erstjährigen Zweigen Läuse dran...jetzt geht es los bei mir im Garten
:roll:

Bin mal gespannt, wie es wirkt.

LG Bellis

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Alte Fliederhecke - weiße Schicht (Mehltau?) an den Stämmen!

Beitrag von gabi62 » Sa Jun 16, 2007 20:19

Hallo miteinander !
Ich hab eine Frage zum Flieder:
wir haben eine alte Fliederhecke an der Grenze zum Nachbarn, leider mit zu wenig Sonne, da beim Nachbarn auf der Ostseite eine Föhre und ein Riesen Holler viel Schatten macht und auf der Westseite unser Haus .
Ich hab vor 2 Jahren großzügig zurückgeschnitten.
Er triebt immer viel Grünes, auch Wurzeltriebe, bekommt aber ab Juni zum Teil mehlige Blätter und jetzt nach viel Regen starke weiße Beläge an den Stämmen. Aber nicht überall.
Ich bin ratlos, da ich mich mit Krankheiten gar nicht auskenne und erst seit 2 Jahren in diesem alten Kleingarten herumwerke.
Bei Mehltau steht nichts über Schimmel an den Stämmen....
Vor 2 Jahren sind 3 alte Jostasträcher daneben rausgeflogen, weil sie auch diese weißen Beläge auf den Stämmen hatten.
Hat sich wohl weiterverbreitet...
Habt ihr eine Idee, was ich machen kann ?
Liebe Grüße
Gabriele

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