Knochenmehl und ähnliches

Bodenbearbeitung, Kompostierung, Düngung
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Carolyn
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von Carolyn » Mi Apr 02, 2014 22:48

roccalana hat geschrieben:Auch dann möchte ich nicht mehr als 100 g Asche pro Jahr pro qm anwenden.
Ich stelle fest: Meine Holzasche-Düngung erfolgt in fast homöopatischen Dosen. :lol: Hab zwar nie abgewogen, aber zwei bis drei 20-Liter-Eimer für zwei Dutzend überwiegend große Bäume ist demnach nicht viel, Asche wiegt ja kaum etwas. Wir streuen halt nach Gefühl etwas rund um den Stamm auf den Boden.

Ich plane mal ausgiebige Beinwell-Sammelaktionen ein. *g* Und die Asche-Lieferung meines Bruders bekommen nur ausgewählte Bäume.
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roccalana
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von roccalana » Do Apr 03, 2014 17:18

Hallo Carolyn, :hallo:
so gaaaanz genau mache ich das auch nicht :oops:
Ich habe mir mal folgendes notiert: (ich glaube aus Wiki - weiß aber nicht mehr so genau)
Nicht mehr als 3 Liter Asche pro 10 qm Boden und Jahr.
Das Schüttgewicht von frischer Asche beträgt ca 0,3 kg je Liter, somit also 90 g je qm - so ungefährt halt. :?2:

Hallo Mia :hallo:
Danke für das Angebot bzgl. Beinwell, nehme ich doch tatsächlich gerne an :rofl2:
Eine klitzekleine Korrektur - meine Zitrusbäume treiben nicht im Winter aus, dann reifen die vorhandenen Früchte; nein sie treiben aus nach dem ersten Regen der nach dem Sommer fällt.
Somit ist dieser Zeitpunkt ca. Ende September bis Mitte Oktober; dann ist zum Glück noch kein Winter. :nod:
Liebe Grüße An Euch Beide
Rita :soleil:
P.S. Wolltest Du mir nicht Deine Adresse schreiben?
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von Carolyn » Do Apr 03, 2014 20:34

roccalana hat geschrieben:Hallo Carolyn, :hallo:
so gaaaanz genau mache ich das auch nicht :oops:
Ich habe mir mal folgendes notiert: (ich glaube aus Wiki - weiß aber nicht mehr so genau)
Nicht mehr als 3 Liter Asche pro 10 qm Boden und Jahr.
Das Schüttgewicht von frischer Asche beträgt ca 0,3 kg je Liter, somit also 90 g je qm - so ungefährt halt. :?2:
Hm, dann könnte es ja sogar fast hinkommen. Und lieber etwas zu wenig als zuviel, im Gras, das liegen bleibt, ist ja auch Kalium drin, nicht nur Stickstoff.
Jedenfalls gut, mal eine Mengenangabe zu haben, Liter kann ich mir eher vorstellen als Gramm. Danke!
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von Carolyn » Fr Jul 04, 2014 14:12

Mia hat geschrieben:Vor allem Tomaten und auch Kartoffeln brauchen in der Wachstumszeit Kali. Der Stoff festigt das Pflanzengewebe und sorgt für einen stabilen Aufbau.
Also, Stickstoff macht, dass eine Pflanze in die Höhe schießt, aber - wenn andere Komponenten fehlen - weich und schwammig bleibt, Kali sorgt für Festigkeit.
Da suche ich nach dem Asche-Rezept für Vio und finde den (vermutlichen) Grund, warum meine Buschtomaten zwar regelrecht wuchern, dabei aber ausgesprochen instabil sind. Als vor ca. zwei Wochen einige ihrer Befestigung verlustig gingen sind sie nach unten gekippt bzw. regelrecht in sich zusammen gesackt und dabei noch nicht mal geknickt...
Ich muss schleunigst Beinwelljauche ansetzen. Bisher sind die Pflanzen zwar dick und fett, aber noch sind kaum größere Tomaten dran, was wird das erst, wenn sie richtig tragen? :shock:
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von roccalana » Fr Jan 30, 2015 16:55

Hallo Mia, hallo Gartenfreunde, :hallo:
obwohl wir ja noch mitten im Winter sind :heul: (ja, auch hier), stellt sich mir eine Frage, die ich alleine nicht wirklich klären kann.
Ich möchte demnächst auch wieder Hornspäne zwecks Düngung der Starkzehrer einsetzen, habe auch noch einen kleinen Rest aus D :tanz:
Stelle jetzt aber fest, dass ich hier zwar auch Hornspäne bekommen kann :thumbsup: , aber diese sind nicht "biologisch" :thumbsdown:
Da ich nun nicht weiss, wie sie hergestellt werden , kann ich auch nicht beurteilen, ob das relevat ist :cry:
Vielleicht kann mir da einer von Euch weiterhelfen. :!: :?:
Ich wünsche noch ein schönes Wochenende
Roccalana :soleil:
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von Mia » Fr Jan 30, 2015 23:17

Hi Rita, :smile:

Du kannst auch die unbiologischen nehmen, denn sie werden nicht irgendwie "hergestellt", sprich "zusammengekocht", sondern aus Hufen (und Hörnern) von Rindviechern geraspelt. Abfallprodukte der Schlachtung also. Und bis der Genmais oder das miese Kunstfutter in deren Hufen angekommen und sich abgelagert hat, ist das Rind schon tot.

Achte aber darauf, dass es wirklich Horn-SPÄNE sind, Du weißt ja wie die aussehen, wie sie riechen und sich anfühlen. Nicht, dass der italienische Markt da irgendwas draufschreibt, aber doch ein ganz anderes Produkt anbietet.

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von roccalana » Sa Jan 31, 2015 15:12

Hallo Mia :tanz:
ich danke Dir für die schnelle und genaue Antwort.
Leider kann ich nur -online- einkaufen, was bedeutet, dass ich mich auf Beschreibungen verlassen muss, wird aber schon funktionieren. :nod: hoffe ich doch 8-[
Angeboten werden die Größen 2/10 und 2/15, und wenn es sich rechnen soll (Italien hat "ganz tolle" Versandkosten) muß ich auch eine größere Menge kaufen.
Ich hoffe doch, dass das Produkt eine Zeit lang haltbar ist (wenn es nicht feucht wird)
So. jetzt heißt es warten, :pfeif: :pfeif: :pfeif: Auf dass es aufhört zu regnen, es etwas wärmer wird und der Boden beginnt abzutrocknen.
Schönen Sonntag noch
Rita :soleil:
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von Mia » Sa Jan 31, 2015 19:32

Hi Rita, :smile:

es ist jahrelang haltbar. Ein Rindviech kann gut 15 Jahre alt werden, und so lange halten auch die Hufen und Hörner an ihm. *grins* In der trockenen Tüte machen den Spänen sicher 20 Jahre nichts aus.
Nimm die kleinere Körnung, sie zersetzt sich etwas schneller. Aber was IST die kleinere Körnung? Ist es 2/15?

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von roccalana » Mo Feb 02, 2015 18:10

Hallo Mia :tanz:
Na Du stellst ja Fragen. :!:
Ich hätte jetzt einfach mal so gedacht, dass 2/10 die kleinere Größe ist, kann aber nicht argumentieren, wieso 8-[
Vielleicht frage ich dann, bevor ich das Produkt kaufe, mal beim Versender.
Habe ja noch viiiiiieeeeel Zeit, nächste Woche soll es erst mal wieder schneien. :@2:
Alles Gute
Rita
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Re: Knochenmehl und ähnliches

Beitrag von Carolyn » Mo Feb 02, 2015 20:39

roccalana hat geschrieben:Ich hätte jetzt einfach mal so gedacht, dass 2/10 die kleinere Größe ist, ...
Wäre auch meine Vermutung. Spangröße von 2 - 10 mm bzw. 2 - 15 mm. Das Zeug wurd beim Mahlen/Häckseln/Schnitzeln ja sicher durch ein Sieb o.ä. geschickt.
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