Zuviel Kompost?

Bodenbearbeitung, Kompostierung, Düngung
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Brösel » Do Mär 06, 2014 08:52

Hallo Mia,
Pflanzt den bloß nicht an! Die Wurzeln reichen unwahrscheinlich tief und bei jedem Zerstören und Ausrupfen bilden sich zig neue Pflanzen.
Wenn er es schafft aus dem Mörtelkübel raus zu kommen nenne ich ihn Copperfield :p . Na im Ernst, Danke für den Hinweis.
Das mit der Apotheke wusste ich noch nicht. Wieviel von dem getrockneten brauche ich, um einen vernünftigen Sud anzusetzen?

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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Carolyn » Do Mär 06, 2014 10:47

Brösel hat geschrieben:Hallo Mia,
Pflanzt den bloß nicht an! Die Wurzeln reichen unwahrscheinlich tief und bei jedem Zerstören und Ausrupfen bilden sich zig neue Pflanzen.
Wenn er es schafft aus dem Mörtelkübel raus zu kommen nenne ich ihn Copperfield :p .
Aussamung? :wink: :lol: :p

Zu den Beinwell-Pflanzen: Meine Pflanzen, die ich hier mal verschickt habe, waren ja quasi wurzelnackt, da ich sie aus einer stark verfestigten Wiese ausgegraben habe. Wenn Du sie im Topf noch gut gepäppelt hast, Mia, dann war das zum Verschicken ein richtiger Wurzelballen nehme ich an? Ich kann natürlich einige Pflänzchen für einige Zeit in einen Topf verfrachten, das ist kein Problem. Hab ja immer irgendwelche Topfkinder an der Hauswand stehen.
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Mia » Do Mär 06, 2014 21:45

Ja, das war ein richtiger Wurzelballen, Carolyn! :smile:

Hi Brösel, :smile:

erstmal: brauchst Du überhaupt Schachtelhalm? Ich habe den Thread mal rückwärts gelesen. Dass Roccalana Schachtelhalm haben will, basiert nur auf einer Erwähnung von Rani, wie nebenbei, ungefähr nach dem Motto: "Ich, Rani, soll, laut Bodenprobe, nicht mehr Stickstoffdüngen, ist schon mehr als genug da, aber ich werde meine Pflanzen noch mit Beinwell und Schachtelhalm stärken." Zur Erklärung: Rani hatte zum Teil Probleme mit Pflanzenkrankheiten und Pilzbefall.
Roccalana, die sie anderen Threads von Rani wohl nicht las, hat die Nennung der beiden Pflanzen dann für sich als ' allgemein nützlich' interpretiert...

Beinwell liefert einen stickstoffhaltigen, aber Kalibetonten Dünger. Soweit, so gut, kann man man immer brauchen, gerade zu Tomaten.
Schachtelhalm ist reich an Kieselsäure. Brauchst Du die? Schachtelhalmbrühe wird in erster Linie verwandt als Spritzmittel gegen Pilze, z.B. Kräuselkrankheit beim Pfirsich. Wenn Du ein Pfirsichbäumchen hast, und Schachtelhalmjauche angießt, stärkt es das Bäumchen und macht es weniger anfällig gegen diese blöde Kräuselkrankheit. Das Pfirsichbäumchen braucht eindeutig die Kieselsäure (Silicea). Oben gespritzt und gerne auch im Boden. Manche homöopathischen Gärtner gießen ihrem Pfirsich mit aufgelösten Siliceatabletten...

Gespritzte Schachtelhalmbrühe wirkt aber nicht nur beim Pfirsichbäumchen gegen Pilzkrankheiten, sondern auch bei allen möglichen anderen Pflanzen, vor allem bei Rosen, die bisweilen gern Rostpilze, Sternrusstau oder Mehltau haben. Auch Phlox und Gurken lassen sich damit gegen Mehltau behandeln. Zusätzlich wirkt Schachtelhalmbrühe gegen Milbenbefall. Generell wirkt sie stärkend.
Aber, es ist die Frage, ob man Schachtelhalm braucht, wenn man kein Problem mit Krankheiten hat?

Hier nun das Rezept zum Spritzen, und das ist der eigentliche Einsatz von Schachtelhalm:
Ich tue ein bisschen mehr Substanz rein als Frau Kreuter, ist mir lieber.
200 Frischkraut oder 20-30 Gramm getrocknetes Kraut über Nacht( bis 24 Stunden) in einem Liter abgestandenem Wasser/Regenwasser einweichen. Am nächsten Tag eine halbe Stunde leise köcheln lassen. Durch das Köcheln löst sich die Kieselsäure, die wir brauchen. Abkühlen lassen, durch ein Tuch drücken, 1:3 bis 1:5 verdünnen und damit - bei bedecktem Himmel- spritzen. Die nächsten Tage mehrmals wiederholen! Die Kieselsäure wird beim Spritzen über das Blatt aufgenommen, stärkt es und macht es widerstandsfähiger gegen Schädlinge. Erhöht wird die pilzvertreibende Wirkung durch einen Teelöffel Natriumhydrogencarbonat ( oder Backpulver) pro Liter Spritzmischung.

Wenn man nichts an Krankheiten hat, kann man das Zeug - abgekühlt nach dem Kochen - mit allen Blättern darin mit etwas frischen Brennnesseln mischen, kaltes Wasser drüber und die Mischung verjauchen. Liefert Stickstoff und deutlich mehr Kieselsäure im Boden. :wink:

Lieben Gruß,
Mia :blume4: :blume4: :blume4:
Zuletzt geändert von Mia am Do Mär 06, 2014 23:03, insgesamt 7-mal geändert.
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Carolyn » Do Mär 06, 2014 22:14

Sollte ich mal zuviel Zeit haben :roll: werde ich das Rezept mit der Schachtelhalmbrühe ausprobieren. Mein Nektarinenbäumchen hat jedes Jahr ein bisschen Kräuselkrankheit (die nach einmal Blätter abknipsen dann weg ist) und die Kletterrose ist so voller Mehltau, dass alle Knospen und jeder neue Trieb weiß sind.

Ganz abgesehen davon: Darf ich Deinen Text ein bisschen umbauen (=aus dem Zusammenhang lösen) und ins Glossar übernehmen? Wenn Du Dir schon die Arbeit machst, andauernd so viel zu schreiben, sollten wir das bestmöglich nutzen, finde ich.
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Mia » Do Mär 06, 2014 22:32

Hi, Carolyn, :smile:

ich habe den Text gerade noch einmal ein bissi korrigiert... Guck mal, ist noch etwas runder jetzt.
Carolyn hat geschrieben:Darf ich Deinen Text ein bisschen umbauen (=aus dem Zusammenhang lösen) und ins Glossar übernehmen? Wenn Du Dir schon die Arbeit machst, andauernd so viel zu schreiben, sollten wir das bestmöglich nutzen, finde ich.
Ja! Du kannst - in sinnvoller Weise - damit machen was Du magst! Und Du wirst es sinnvoll einbringen, das weiß ich von Dir.
Ich schicke das jetzt mal ab, ich muss nochmal den Text korrigieren.
Okay, fertig.

Hast Du die Kletterrose mal ein bisschen ausgeschnitten, damit sie mehr Luft hat? Mach das als erstes, sonst tut sich auch Silicea schwer. Deine Nekarine braucht, glaube ich, keine große Behandlung. Wenn Du durch Abkneifen der ersten Blätter die Kräuselkrankheit im Zaum halten kannst, ist das schon sehr gut.
Gib ihr noch etwas Kieselsäure in den Boden, aber sie scheint wirklich gut zu stehen.

Lieben Gruß,
Mia :blume1:
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Carolyn » Do Mär 06, 2014 23:38

Mia hat geschrieben:Hast Du die Kletterrose mal ein bisschen ausgeschnitten, damit sie mehr Luft hat?
Mache ich grundsätzlich jedes Jahr. Zuerst werden die alten Knospen entfernt (sofern nicht im Herbst geschehen), dann dürre Äste ausgeschnitten und dann gekuckt, was dünn und spargelig oder quer oder einfach viel zu dicht ist. Oft arbeiten wir zu zweit und binden sie sogar oben los (dann biegt sie sich bis quasi auf Augenhöhe), damit wir besser dran kommen. Die Rose reagiert fast wie der Zwetschkenbaum Deiner Freundin - sie treibt wie ein Weltmeister Triebe, die schon im ersten Jahr bis ans Balkongeländer reichen! :lol: Je mehr ich schneide, desto mehr Neutriebe - von ganz unten aus - setzt sie an und das sind dann richtig dicke Burschen! Nur leider eben auch meistens voller Mehltau, so dass ich auch davon dann einen guten Teil entferne, um den Pilzsporendruck zu reduzieren. Züchten muss ich ihn ja nicht auch noch. Dadurch ist die eigentlich angedachte schrittweise Verjüngung schwierig. Auch dieser Rosenstock ist (wie viele meiner Obstbäume) ein Methusalem und älter als ich. (Mein Großvater hat immer von einem Rosengarten geträumt wurde mir erzählt. :wink: )

Ich hab grad in meinen Fotos gewühlt und eines gefunden, auf dem die Rose ganz gut zu sehen ist. Es ist zwar vom April 2011 (und das Foto eigentlich ein Baustellenfoto, mein Haus wurde neu gestrichen und vorher mit einem Hochdruckreiniger die lose Farbe sowie loser Putz entfernt), aber das Foto soll ja auch keinen Schönheitspreis gewinnen:
Kletterrose.jpg
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Brösel » Fr Mär 07, 2014 10:53

Hallo Mia, vielen Dank für den ausführlichen Text.
Ja, ich habe ein Pfirsichbäumchen (der hatte letztes Jahr die Kräuselkrankheit) und Rosen (mit Pilzen). Ich denke, das war der Umzugsstress.
Generell habe/hatte ich noch nicht wirklich Probleme mit Pilzbefall. Aber es im Notfall zu wissen schadet ja nicht.

Falls es hier nicht herpasst bitte verschieben:
Ich habe eine ganze Palette Chilipflanzen und die haben dieses Jahr im Winter Blattläuse in Massen (schwarze, dicke) und Thripsebefall gekommen.
Ich habe die nun alle 4 Tage unter die Dusche gestellt. Das war etwas mühsam. Ich habe nun immer noch leichte Bedenken, dass sie meine neugezogenen Tomaten, Paprika, Blumen etc. infizieren. Zum ganz draussen lassen ist es aber noch zu kalt.

Gibt es da auch ein Hausmittel? So richtig was wirksames, ist mir noch nicht eingefallen.

@Carolyn: Ich find Schachtelhalm toll, der darf sich gerne aussähen :wink:

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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von roccalana » Fr Mär 07, 2014 22:45

Hallo Mia; O:)
Ich hoffe, Du musst ausnahmsweise mal nicht Nachts arbeiten.
Ich muss Dir leider widersprechen, aber ich wollte den Ackerschachtelhalm kultivieren, weil er halt gut sein soll gegen echten Mehltau (hier im Sommer leider oft anzutrefen) und halt bei unserem Pfirsichbäumchen gegen die Kräuselkrankheit. :!: Die Rosen machen bis jetzt noch weniger Probleme - trotz des verdichteten Bodens. Ich habe mir bei meinem letzten Aufenthalt in D von Neudorff (keine Werbung) das entsprechende Spritzmittel bestellt (nicht so ganz preiswert, aber man kann ja 60 L.Spritzbrühe daraus herstellen, so dass sich die Kosten in Grenzen halten. :tanz: ich werde aber weiterhin die Augen offenhalten, ob ich nicht doch noch das Kraut finden kann,welches ich dann trockne, oder in irgendeiner Ecke dann doch auspflanze. :nod2: Auf jeden Fall habe ich mir Dein "Rezept" für die Spritzbrühe aufgeschrieben.
Ein schönes Wochenende
Rita :soleil:
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Mia » Sa Mär 08, 2014 01:11

Liebe Rita, :smile:

es tut mir leid, wenn ich Dich verletzt habe, indem ich unterstellte, Du weisst gar nicht genau, was Du mit dem Schachtelhalm willst. Mit dem, was Du jetzt schreibst, wird eine klare Botschaft draus!
Du willst Ihn, weil Pflanzen bei Dir nicht ganz fit sind. Das ging aber bis jetzt nicht aus Deinen Schreiben hervor. Deshalb verzeih' mir armseliger Blattlaus... :grin: :wink: ... die falsche Interpretation. :doh:
Ich schicke Dir gerne gut bewurzelte Schachtelhalmtriebe, achte auch darauf, dass es der ungiftige ist, allerdings anpflanzen, ausser in einem Maurerkübel, solltest Du die nicht. Das gilt auch für Brösel: Im Garten fangt Ihr Euch damit eines der schlimmsten, allerschlimmsten Gartenunkräuter ein!!!.
Ich schicke sie Dir und auch Brösel! Ich habe sie hier vor der Tür! Muss mal ein bissi gucken, wie die Internodien wachsen, um die Art zu bestimmen, dann könnt Ihr die haben.

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von roccalana » Sa Mär 08, 2014 18:09

Hallo Mia :hello4:
ich denke, dass Du nicht den geringsten Grund hast, Dich zu entschuldigen :nod: . Im Gegenteil, ich habe noch massig zu lernen, fachlich sowieso, aber ich denke gerade daran, dass ich darauf achten muss, für Dritte klarer zu formulieren. :oops: Es wird wahrscheinlich nicht auf Anhieb klappen, aber ich werde mir Mühe geben.
Nun zum Thema:
Zunächst mal danke für das Angebot. Kann ich da auch später drauf zurückkommen? :pfeif: Vielleicht ist es sinnvoller, wenn ich in D bin. Ich habe mich bis jetzt noch nicht damit beschäftigt; aber wie verrechnet Ihr denn die Kosten untereinander? Kann ich das irgendwo nachlesen? :?:
Schönen Samstagabend noch
Rita :soleil:
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Carolyn » Sa Mär 08, 2014 23:00

roccalana hat geschrieben:..aber wie verrechnet Ihr denn die Kosten untereinander? Kann ich das irgendwo nachlesen? :?:
Üblich sind zwei Methoden: Entweder es ist ein Tausch, so dass jede in etwa die selben Kosten hat, oder die Portokosten werden erstattet. Ist aber grundsätzlich immer die Entscheidung der beiden "Geschäftspartner", also völlig frei.
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Re: Zuviel Kompost?

Beitrag von Mia » So Mär 09, 2014 00:30

Ja, Du kannst später drauf zurückkommen, Rita. :smile:

Sag aber bitte bis Juli/August/Anfang September Bescheid, wenn Du lebenden Schachtelhalm haben willst, nach der Blüte im Juli kann man sie zunehmend schlechter "rüberretten", geht aber auch noch, bis sie dann im Winter völlig verschwinden.
Also, wenn Du mich im September bittest, erhältst Du einen fast leeren Topf mit bald eingehenden Wedeln. Die Enttäuschung könnte groß sein. Beste Zeit zum Ausmachen und Versenden ist der Frühsommer. Wenn Du die wirklich haben willst, mache ich Dir im Mai, Juni welche aus, parke die hier im Maurerkübel, dann kannst Du sie anfordern wann Du willst.

Geld? - Das ist so, wie Carolyn schon geschrieben hat, Portokosten sollen erstattet werden. Allerdings, ich glaube, ich habe hier noch nie irgendwas bezahlt, denn in der Regel tauschen wir. Aber der junge Mann aus Andalusien, der den Beinwell erhielt, hat mir meine Portokosten nach Spanien überwiesen. Und so sollte das auch sein.

Lieben Gruß,
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