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Bodenbearbeitung, Kompostierung, Düngung
Renate
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Beitrag von Renate » Di Dez 19, 2006 14:18

Vielen Dank für die Antworten, werde dann doch lieber auf Sägespäne verzichten und es mit Sand probieren.
Danke Renate

Schnake
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Beitrag von Schnake » Do Dez 21, 2006 20:12

Hallo,

ich schließe mich Federmohn an. Scheint mir ein Werbegag zu sein. Und ein Markenname ist oftmals auch nur Schall und Rauch. Aber du solltest bedenken, dass Rindenmulch dem Boden zunächst Nährstoffe entzieht, da bei diesem der Verrottungsprozess noch nicht abgeschlossen ist und die ihn zersetzenden Mikroorganismen Nährstoffe aus dem Boden brauchen. Zur Düngung also eher ungeeignet. Möglicherweise ist bei deinem Rindenhumus dieser Rotteprozess schon abgeschlossen, daher der Anhang "Humus". Aber eben der lässt in der Düngewirkung irgendwann nach, weil die Pflanzen die Nährstoffe aufzehren. Eine DAuerhumus gibt es nach meinem Verständnis der Natur eben (leider??) nicht.
Wer die Hände in der Erde hat, hat den Kopf im Himmel

Fritz1931
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Beitrag von Fritz1931 » Fr Dez 22, 2006 20:43

Hallo zzper,

Dauerhumus stimmt schon :smile: es dauert eben sehr lange bis das Zeug verrottet ist. :cry:

Wie schon beantwortet braucht es zur Verrottung sehr viel Stickstoff. Dies würde dem Gartenboden entzogen, wenn nicht mit teurem Hormehl nachgeholfen wird.

Man kann Rindenmulch ev. dort einsetzen wo an der Oberfläche nichts wachsen soll. Unterdrückung von Wildkreutern. Nie aber zwischen den Beeten.

Holziges Mulch-Material darf man nicht in den Boden einarbeiten.
Gartenboden soll nie ein zu hohes Stickstoff/ Kohlenstoffverhältnis haben,
ideal ist etwa zwischen 1 zu 20-30

Holziges Material hat aber 1 zu 300 ! (dies auch Stroh)

Pflanzen bekommen eine Gelbfärbung wenn Stickstoff fehlt.

Gruss und Glück im Garten 2007
Wer immer lernt lebt länger und besser

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asserin
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Graue Erde?

Beitrag von asserin » So Dez 31, 2006 17:28

Ich habe 2 große Hochbeete, ein Gewächshaus und daran angelehnt 3 kleine Beete. Nun gebe ich immer unter die Erde etwas Laub und Pferdemist und tausche die Erde, von drinnen nach draussen und innerhalb den Beeten bzw. den Bepflanzungen.

Nun habe ich aber sowohl in einer schattigen Stelle im Gewächshaus (in einer Ecke) als auch in einem Hochbeet (nach ca. 30 cm Tiefe) Erde, die ist fest und leicht grau.

Nun kommt meine Frage: muss ich etwas machen oder reicht das lockern und der Austausch?
Mit internetten Grüßen aus dem Lechrain
von Gabi

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Bodenaustausch bei abgestorbenem Baum nötig oder nicht?

Beitrag von Kiki » So Feb 04, 2007 00:23

Hallo Gartenfreaks,
habe erst seit einem halben Jahr meinen eigenen Kleingarten. Vorher waren
schon mind. 3 Vorbesitzer drauf, wie mir scheint, die überhaupt keine Ahnung von Bäumen hatten oder zu bequem waren darin zu arbeiten. Vor kurzem stand noch ein abgestorbener Baum im Garten, wo ich jetzt in nächster Zeit vorhabe Spalierobst zu pflanzen. Das Problem ist, das die schon abgestorbenen Wurzeln weiße, vermutlich Pilze, Stellen aufweisen. Die Wurzeln werden auf jedenfall entfehrnt. Jetzt meine Frage! :neutral: Reicht es die Wurzeln zu entfehrnen und die Erde wieder darauf zu geben oder muß ich ein Erdaustausch vornehmen. Ich könnte auch mit der Pflanzung der neuen Bäume warten. Wer kann mir da weiterhelfen?

Afibus
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Düngung von Kübelpflanzen

Beitrag von Afibus » Do Feb 08, 2007 11:38

Moin Moin
Ich habe da mal eine Frage. Ich habe auf der überdachten Terasse (die ich im Winter mit Folie zu mache) einige Kübelpflanzen stehen.Citronen,Oliander.Hibiskus,Engelstrompete,Feige,usw.Nun ist es an der Zeit zu Düngen, aber wo mit,........ Kann mir einer einen Tipp geben.
Immer einen grünen Daumen!
Peter

federmohn
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Beitrag von federmohn » Do Feb 08, 2007 16:50

Hi,

am besten einen herkömmlichen Flüssigvolldünger - bei den Engelstrompeten in der doppelten Dosis, alle anderen nach Verpackungsangabe.

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Humus ins Gewächshaus? WICHTIG!!!

Beitrag von asserin » Do Feb 22, 2007 20:39

Ich habe meine Erde aus dem Gewächshaus raus um sie auszutauschen. Nun habe ich einen Bedarf an 1 Kubik Erde. In Tüten ist das ziemlich teuer. Nun gibt es bei uns im Recyclinghof Humus zu kaufen.

Nun die Frage: Kann ich solch eine Erde ins Gewächshaus tun? Oder kann ich nur sog. Hocherhitzte nehmen, wegen Pilz ec. Ich habe vor, diesen nur für das Hochbeet draussen zu verwenden.

Ach noch was, der Preis beträgt 23 €, ist das o.k.?
Mit internetten Grüßen aus dem Lechrain
von Gabi

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Beitrag von annehell » Fr Feb 23, 2007 03:19

Hallo!

Bei unserem Recyclingspezi gibt es mehrere Erdarten. Darunter auch einen zertifizierten Mutterboden. Der müßte ja entsprechend relativ pilzfrei sein, denke ich.
Ist allerdings auch teurer, als der normale.
Frag doch mal bei Deinen leuten nach einem Zertifikatsboden.

Auf jeden Fall hast Du da ne Menge Arbeit vor Dir.
Viel Spaß dabei!

-Annehell-

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Beitrag von Gartentroll » Fr Mär 09, 2007 15:20

Hallo,

ich dünge meine Kübelpflanzen immer mit Kübelpflanzendüngekeile von Gabi. Da kann ich mit meinen doch eher nicht grünen Daumen nichts falsch machen. Hier hab ich die gekauft

http://www.echinat.de/index.php

Liebe Grüße :grin:

Jutta

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Beitrag von Gartentroll » Fr Mär 09, 2007 15:23

Hi Kiki,

ich würde dir raten die Wurzeln so gut wie möglich zu entfernen und dann eine Bodenprobe zu machen.

Liebe Grüße :grin:

Jutta

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Elfi
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Re: Düngung von Kübelpflanzen

Beitrag von Elfi » Fr Mär 09, 2007 18:46

Afibus hat geschrieben:Citronen,Oliander.Hibiskus,Engelstrompete,Feige,usw..
Also ich würde da schon ein bißchen Unterschiede machen. Citronen würde ich auf alle Fälle mit Zitrusdünger düngen, Engelstrompeten mit Hakaphos rot oder spezial - und diesen Dünger kannst Du auch dem Oleander, dem Hibiskus etc. geben.
Aber jetzt schon? Ist doch noch ein bißchen zu früh, finde ich. Oder was meinen die anderen?
LG Elfi Bild

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