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federmohn
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Beitrag von federmohn » Mo Apr 16, 2007 16:25

Hi,

jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Da kannst Du nur mehr abwarten, bis sich das Ganze wieder ausgewachsen hat.

federmohn
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Beitrag von federmohn » Mo Apr 16, 2007 16:31

Hi,

mit dem Entfernen der untersten Äste kannst Du anfangen sobald die Krone darüber ausreichend groß genug gebildet ist, um die Ernährung über Fotosynthese zu gewährleisten. (Das wird bei grob 2-3 m Wuchshöhe erst der Fall sein.)

Die meisten der von Dir genannten Bäume bilden sowieso erst einmal einen ziemlich hoch aufschiessenden Stamm aus bevor großartig Seitenäste gebildet werden.

elisabeth81
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Beitrag von elisabeth81 » Mo Apr 16, 2007 21:20

ok. Danke

Dann wolln wir mal abwarten und nächstes Mal besser aufpassen.

:lol:

Suse
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Esskastanie

Beitrag von Suse » Di Apr 17, 2007 09:08

Hallo zusammen,

hier wenns klappt ein Bilder meiner selbst gezogenen Esskastanie. Sie ist jetzt zwei Jahre alt und hat gerade ihre ersten Blätter bekommen nach dem Winter ich stelle noch mal ein Bild rein, wenn die Blätter voll da sind.

Gezogen aus einer Esskastanie vom Supermarkt.

Nein, leider kann ich das Bild nicht hier her kopieren. Weiß jemand wie und ob das geht?

Gruß
Suse

Theo Gärtner
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Rindenläuse

Beitrag von Theo Gärtner » Mi Apr 18, 2007 16:29

Hallo Leute,

Mich plagt folgendes Problem: Habe in meinem Garten eine wunderschöne, 15m hohe Colorado-Tanne stehen, unter der es sich prima sitzt im Sommer, wenn es drückend heiß ist. Die Colorado-Tanne stammt, wie der Nameauch schon andeutet aus Übersee. Seit 2000 ist leider ein dort vorkommender Schädling bei uns heimisch geworden - eine besondere Art der Rindenlaus (bisschen über Stecknadelkopf groß), die vorwiedend die genannte Art Baum befällt. Durch den milden Winter ist es zu einer wahren Massenvermehrung gekommen und damit überall gekrabble. Der Baum wird zurzeit massiv entsaftet, was sich an leicht gelblichen Nadeln zeigt. Angeblich ist auch ein derartiger Massenbefall von Rindenläusen nicht tödlich. Jedoch lassen die Läuse Honigtau ab, was mir die Terasse wahrlich zukleistert und auch diverse andere Insekten anlockt. Unter massiver Anstrengung habe ich erst mal zur chemischen Keule gegriffen, wovon ich aber in Zukunft absehen möchte. Gibt es hier jemanden, der mir einen Rat geben kann, wie man diese Rindenläuse noch wegbekommt?

Bin für jeden Rat dankbar.

Lg, Klaus

Ingo
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Beitrag von Ingo » Fr Apr 20, 2007 08:58

Hallo,

hier gibts eine Aufstellung von "giftigen" Pflanzen die bei Schulen, Kindergaerten bei der Bepflanzung zu beachten sind.

http://www.rguvv.sichere-schule.info/re ... i-8018.pdf

Das hilft vielleicht als Negativliste - was man vermeiden sollte.
Wobei auch im Vorwort erwaehnt wird, dass giftig nicht so pauschaul zu sehen ist - haeufig braucht es schon eine ordentliche verzehrte Menge um tatsaechlich eine Vergiftung zu verursachen. Geringere Mengen haben nur relativ unangenehme "Nebenwirkungen" wie Bauchweh, Erbrechen usw. aber keine direkt gefaehrliche Wirkung.

Meistens schmecken die Blaetter, Fruechte usw. auch nicht sonderlich, so dass es gar nicht erst zum Verzehr von grossen Mengen kommt.


Viel mehr Gedanken muss man sich sicherlich um Giftstoffe im Haushalt machen... da hat der Junior von einem Bekannten erst wieder einen Schluck aus einer Reinigerflasche genommen...

Gruss

Ingo

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Läuse

Beitrag von Bio-Gärtner » Sa Apr 28, 2007 16:59

Die linke Oberseite mit dem Schmetterling anvisieren und anklicken. Danach eröffnet sich die Datei:
Tannentrieblaus
Abgestorbene Triebe und Zweige, manchmal (im Frühjahr) angeschwollen wie kleine Flaschen. Die Nadeln werden gelb, kräuseln sich, biegen sich nach unten und fallen in der Regel ab. Klebriger Honigtau mit Rußtau. Später sind die Läuse mit Wachswolle geschützt. Alle Arten überwintern an der Fichte, leben bis zum Frühsommer in den Gallen, vermehren sich dort, schlüpfen im Frühsommer aus und wandern, je nach Art, auf die verschiedenen Nadelholzbäume. Austriebsspritzung mit Weißöl. Nadelbäume im Garten niemals düngen, nur Laub- oder Grasschicht auf die Baumscheibe bringen, feucht halten im Sommer. Ggf. austauschen gegen einen Laubbaum

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Wühlmausschäden

Beitrag von D.B. » Di Mai 01, 2007 13:01

Hallo,

in unserem Grundstück haben wir immer wieder erhebliche Schäden an Sträuchern und Bäumen durch Wühlmäuse (Wurzelverbiss).

Nun habe ich empfohlen bekommen, bei Neupflanzungen unverzinkten Maschendraht in die Pflanzgrube einzulegen, der mit der Zeit verrostet / verrottet ist, wenn die Wurzeln von selbst so widerstandsfähig sind, dass der Verbiss nicht mehr die ganze Pflanze bedroht. Die Idee ist einleuchtend, nur ist es gar nicht so einfach, unverzinkten (und damit rostenden) Maschendraht zu bekommen. Kann mir jemand Bezugsquellen nennen bzw. empfehlen?

Darüber hinaus bietet sich dieser Weg nur bei Neupflanzungen an. Wer kann mir empfehlen, womit er nachhaltig gute Erfahrungen in der Wühlmausbekämpfung gemacht hat?

Danke.

D.B.

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Beitrag von federmohn » Di Mai 01, 2007 16:03

Hi,

nimm einfach Hasengitter / Kaninchendraht - das geht recht gut.

D.B.
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Beitrag von D.B. » Di Mai 01, 2007 23:14

federmohn hat geschrieben:Hi,

nimm einfach Hasengitter / Kaninchendraht - das geht recht gut.
Danke für die schnelle Reaktion. Nur sind die aktuellen Kaninchengitter ebenfalls verzinkt.... Oder wo gibt's noch anderen Draht?

D.B.

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unverzinkter Maschendraht

Beitrag von Vergessene Künste » So Mai 06, 2007 09:36

Hallo B.D.,

rohen Maschendraht in der Rolle haben vor allem Baumschulen, eventuell sogar vorgefertigte Maschendrahtkörbe. Ruf einfach mal eine Baumschule deines Vertrauen an.

Ansonsten geht - wie Federmohn geschrieben hat - auch der verzinkte Hasendraht, den Korb halt entsprechend groß machen. Dauert eben (abhängig vom Boden) ein paar Jahre bis der verrottet.

Gruß aus dem Allgäu

Michael
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Beitrag von D.B. » So Mai 06, 2007 16:29

Danke...

D.B.

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