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Obst und Beeren
rose
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Äpfel richtig lagern

Beitrag von rose » Fr Sep 15, 2006 11:37

Hallo Gartenfreunde,
eine Frage zur Lagerung von Äpfel, habe irgendwo gelesen, Äpfel soll man auf einer bestimmten Seite lagern, nur weiss ich nicht mehr ob auf der Stilseite oder soll der Apfel auf der Unterseite in der Holzkiste lagern, oder ist das gar nicht so wichtig?

WL
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Elstar als Hochstamm trägt jedes jahr nur wenige Äpfel

Beitrag von WL » Sa Sep 16, 2006 18:55

Vor ca. 10 Jahren habe ich in unserem Garten (Mittelrheingebiet) die Apfelsorte Elstar als Hochstamm gepflanzt. Der Stamm hat sich prächtig entwickelt (ca. 20 cm Durchmesser) aber leider trägt dieser Baum nciht mehr als 5 - 10 Äpfel pro Jahr. Als Bestäubersorte ist in der Nähe die Apfelsorte Cox Orange als Halbstamm gepflanzt. Auch entwickelt der Elstar Hochstamm in jedem Jahr sehr viele senkrechte Triebe. Jedes Jahr im Februar führe ich den Obstbaumschnitt durch. Mittlerweile überlege ich, den Elstar Hochstamm wieder zu fällen und durch einen neuen Apfelbaum zu ersetzten. - oder ist er dafür doch zu schade. Was kann ich tun, damit der Elstar-Hochstamm doch mehr Früchte trägt? Für gute Ideen und Vorschläge besten Dank im voraus.

SirWally
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Wurzelformen

Beitrag von SirWally » Sa Sep 16, 2006 19:10

Hallo liebe Fachleute!

Ich brauche Hilfe herauszufinden welche Obstbäume welche Wurzelformen haben!
Da wir auf unserem Erdwärmekollektor keine Pfahlwurzler pflanzen dürfen, ich diese Fläche aber doch nutzen möchte (ist ja auch eine Frage der Optik) brauche ich hinweise welche Obstsorten mit welchen Wurzelformen wachsen
vielen Dank für die Hilfe

Rainer

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Feigenbaum pflanzen

Beitrag von Feigenblatt » Mo Sep 18, 2006 21:19

Werte Gartenfreunde,

ich habe einen Feigenbaumsetzling gekauft, möchte ihn im Garten pflanzen und habe eine Frage. Muss die Veredlungsstelle unter die Erde oder nicht? Wenn ja, wieviel cm ca.?

Vielen Dank und viele Grüße
Das Feigenblatt

PS.: Danke für diese wunderbare Gartenhompage

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SkyJack
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Beitrag von SkyJack » Di Sep 19, 2006 01:31

Die Veredlungsstelle immer knapp über dem Boden lassen, da sonst die gefahr besteht, dass das Edelreis selbst Wurzeln bildet und sich von der Unterlage abwächst.

Grüße

Sky
Das Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung des Gärtners.

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Äpfel

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Sep 19, 2006 15:28

sollten immer mit der Spitze nach unten gelagert werden, der stumpfe Teil ragt nach oben. Siehe auch 'Äpfel' unter der Spalte Obstbäume, Baumfrüchte.

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Äpfel

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Sep 19, 2006 15:57

Elstar: Ein bemerkenswert erfrischender, feinfleischiger Apfel zwischen Golden Delicious und Ingrid Marie. Man findet ihn im Handel bis März. Ab Ende September, wenn die ersten Früchte reif geworden sind, empfiehlt es sich, den Baum wöchentlich durchzupflücken. Bis Mitte Oktober können Sie auf diese Weise alle Früchte mit ihrem optimalen Reifegrad ernten. Sie können gleich verzehrt werden. Sie halten sich viele Wochen. Alle grösseren Schnittmassnahmen können Sie nur während des Winterschnitts vornehmen. Während des Sommerschnitts werden nur unverholzte Neutriebe entfernt. Die Baumschulen bieten Elstar auf verschiedenen Unterlagen an. Zur Wahl stehen Buschbäume, Halbstämme und noch grössere Baumformen. Zunächst wird der starke Wuchs gefördert, der sich aber nach den ersten Jahren abschwächt. Ein jährlicher Winterschnitt ist unbedingt erforderlich. Während des Sommerschnitts werden die Triebe entfernt, die für den Kronenaufbau nicht nötig sind. Die richtige Zeit ist August. Elstar spricht auf diese Behandlung besonders an. Jungtriebe werden einfach herausgerissen. Da der Elstar erst spät im Winter umschaltet, können frühe Kälteeinbrüche erhebliche Schäden an Trieben und Knospen anrichten. Im allgemeinen sind Jungbäume empfindlicher. Gegenüber Spätfrösten ist Elstar nur wenig anfällig. Der Boden sollte durchschnittlich sein. Gute Bodendurchlüftung, sandig-lehmiger Boden gibt guten Halt. Insgesamt lässt sich Elstar als widerstandsfähige, bezüglich des Schnitts jedoch anspruchsvolle Sorte bezeichnen. - Mehltau tritt nicht oft auf. Der Schorfbefall ist aber schwächer als bei vielen anderen Sorten. Stärkste Beeinträchtigungen werden durch Kaltluftströme hervorgerufen. Guter Pollenspender. Als Pollenspender für Elstar gelten: Goldparmäne, James Grieve, Berlepsch, Gloster, Laxtons Superb, Ontario u .a.

Ein bemerkenswert erfrischender, feinfleischiger Apfel zwischen Golden Delicious und Ingrid Marie. Man findet ihn im Handel bis März. http://www.stiftung-warentest.de/online/

Möglicherweise haben Sie keinen Gartenkompost beigesteuert, haben zu wenig Blüten beim Elstar, der Cox Orange hat vielleicht zu kurze Blüten. Ich weiss selbst, wie schwierig die Suche sein kann. Sie sollten mal die ganze Fläche um den Baum herum zum Teil ausheben und einschicken lassen, bevor sie ihn fällen.

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Kleinere Bäume

Beitrag von Bio-Gärtner » Di Sep 19, 2006 16:23

Dazu gibt es eine ganze Reihe von kleineren Bäumen:

Bei Apfel: M4, M7, M9, M 26, M 27, M 105, P 22, Supporter 1 + 3

Bei Birnen: Quittenunterlage , evt. mit MA, OHF

Bei Pfirsich: Mit INRA-Typen

Bei Pflaumen: Prunus mahaleb, Gisela 5.

Dies sind die Unterlagen, am besten fragen Sie einen Fachmannn, er wird Ihnen gern auch ganz kleine Bäumchen anbieten.

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Beste Pflanzzeit für Marille (Aprikose)

Beitrag von wulli » Mo Sep 25, 2006 09:13

Hallo,
Hier lese ich soviel Unterschiedliches. Bei Bio-Gärtner = Frühling.
Bei Anderen November nach dem ersten Frost.
Was ist nun richtig, bei einem kleinen Garten kann man ja nicht so herumexperimetieren, und ein Jahr ist da schnell verloren.
Bitte um Hilfe.
Willi aus Bad Vöslau

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Beitrag von federmohn » Mo Sep 25, 2006 20:00

Hi,

im Weinbau-Klima von Bad Vöslau kannst Du ruhig auch im Herbst pflanzen.

Nur in rauhen Lagen wäre vielleicht eine Frühjahrspflanzung (wenn das Schlimmste vorbei ist) eher zu empfehlen.

Generell gibt es da kein "richtig" oder "falsch" - hängt immer auch etwas vom jeweiligen Standort ab.

wulli
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Beitrag von wulli » Di Sep 26, 2006 08:17

Hallo,
Danke hast mir sehr geholfen
Willi aus Bad Vöslau

Aubergine
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Himbeeren in-vitro

Beitrag von Aubergine » So Okt 08, 2006 20:20

Hallo,

aller Anfang scheint schwer. Seit Mai diesen Jahres bin ich stolze Gartenbesitzerin den ich gerne biologisch führen möchte.

Nun habe ich mir Himbeerpflanzen bestellt und bereits eingepflanzt und nun erfahre ich, dass sie in-vitro vermehrt sind. Biogarten und in-vitro-Vermehrung, passt das zusammen? :?:

Bekommt man eigentlich noch konventionell vermehrte Himbeerpflanzen und wenn ja wo bekomme ich sie ? Gibt es einen Händler mit biologischen Pflanzen?

Gibt es unterschiede der Pflanzen Beerenqualität etc. bei den unterschiedlichen Vermehrungsmöglichkeiten?

Über Hilfestellungen wäre ich sehr dankbar. :grin:

Viele Grüße von
Aubergine

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