Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
Lenae
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Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Lenae » So Mär 30, 2014 23:05

Was Interessantes im Netz gefunden: https://m.youtube.com/watch?v=pSShndKiA3g

Hat jemand Erfahrung damit? Schonmal ausprobiert? Mich spricht das total an :smile:

Allerdings habe ich eh keine Ahnung, wo und wie ich jemals genug Biomasse zusammenbekommen soll, um die Erde so wie im Link oder anders regelmäßig gut zu versorgen und vor allem auch immer gut gemulcht zu halten und so.... Das wird eine Herausforderung!

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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Brösel » Mo Mär 31, 2014 10:20

Und ich dachte ich hätte DIE Megaidee gehabt, Grassmoothies über meine Tomaten zu kippen... :heul:
Bööööhhhhh... :confu4:
Allerdings muss ich sagen (ich hab das am Samstagfrüh gemacht) die Tomaten gehen jetzt ab wie Schmidts Katze... :mrgreen: (sind innerhalb eines Tages unglaublich dunkelgrün geworden und wachsen...).
Lenae, ich hab da nicht soviel Gras hergenommen, zwei gute Hand voll für einen Smoothie. Du giesst damit ja nicht, du düngst. Kleiner aber feiner Unterschied.

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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Carolyn » Mo Mär 31, 2014 12:56

Könnte das Konzept mal jemand kurz in Worten umreißen, damit ich zumindest weiß, worum es geht? "Grassmoothie" klingt interessant, denn Grasschnitt habe ich nun wirklich genug und nicht überall kann/will ich ihn liegenlassen.

Ich habe keine Möglichkeit, Videos im Netz zu kucken. Hier in der Firma ist das gesperrt und zu Hause mit der ISDN-Leitung ist das zeitlich indiskutabel.
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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Brösel » Mo Mär 31, 2014 14:53

Carolyn hat geschrieben:Könnte das Konzept mal jemand kurz in Worten umreißen...
Bitteschön :grin:
Also in dem Video geht es darum, seinen Garten zu pimpen. Es sind mehrere unterschiedliche Sachen zu sehen. Zuerst wird der normale Bioabfall (plus Fleisch und Grasschnitt) in einem sehr grossen Mixer püriert und als biologischer Dünger genutzt. Das kippt er zum einen direkt auf die Erde ("sollte jeden Monat gemacht werden") andererseits seiht er den grobstofflichen Anteil heraus und bringt die Flüssigkeit wieder als Dünger aus. Der grobe Anteil wir wieder mit Wasser versetzt und in die Erde mit einer Harke eingetragen. Danach werden 4cm Grasschnitt aufgetragen.
Ansonsten mixt er sich selbst noch einen "lebenden Kompost"
Da geht es hauptsächlich um Mikroorganismen.

Und zu guter Letzt mixt er noch einen Grassmoothie für seine Pflanzen. Eine gute Hand voll Gras wird in einem Mixer püriert und zu den Pflanzen gegeben.

So in Kurzfassung.

Und das Englisch tut mir in den Ohren weh! Sorry, is so... :rolleyes: (Eigentlich spricht der Hauptakteur Deutsch, es wurde aber sehr deutsches Englisch darübergesprochen).

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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Carolyn » Mo Mär 31, 2014 16:38

Danke. :grin:

Aber pürieren werde ich meinen Grasschnitt nicht. Das ist bei größeren Mengen nicht wirklich praktikabel. :lol:
(Englisch wäre für mich sowieso abschreckend.)
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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Lenae » Mo Mär 31, 2014 20:15

Inklusive Fleisch?? Ich glaube nicht, ich denke das waren nur Sachen, die auch aus seinem Garten kamen, die er wieder dorthin zurück gebracht hat, halt in der oben beschriebenen Form!

Ja das Englisch hat schon ziemlichen Akzent, aber ich könnt's nicht akzentfreier.... Und verstehen tut man ja alles :)

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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Mia » Di Apr 01, 2014 01:30

Ich habe gestern hierzu schon antworten wollen, habe einen langen Text geschrieben, müsste dann aber abkneifen, weil es mir zu spät wurde. Brösel hat aber gut zusammengefasst! Trotzdem werde ich heute noch etwas weiter ausholen:

Hallo Lena, hallo Ihr, :smile:

im Video, das ist ein wunderbares altes Prinzip, diesmal nur etwas abgewandelt. Die Sache an sich ist auch für Dich, Lena, kein Problem, ich werde das gleich ausführen.
Die richtige Grundannahme beruht darauf, dass nur ein mit Mikroorganismen belebter Boden, gute, reichtragende Pflanzen hervorbringt. Das ist das, was die Biogärtner seit 50, 60 Jahren in alle Richtungen ausrufen! Gegen den Kunstdüngerwahn, der lebende Böden vernichtet! Ein fein löslicher Kunstdünger lässt zwar Mais und Weizen auf unseren Feldern wachsen und fruchten, bietet dem Boden aber nichts. Die Böden sterben ab. Kombiniert mit Unkrautvernichtungsmitteln, haben wir dann Monokulturen, auf denen, außer meinetwegen Mais, Weizen, Futterkohl, Raps, kein anderes Kraut mehr gedeiht. Das ist - leider- gewerbliche Landwirtschaft.

In unserem Garten wollen wir das aber nicht! Wir wollen genau die Mikroorganismen anzüchten, damit es einen wirklich guten, und in alle Richtungen reichtragenden Boden gibt! Das ist eine Symbiose aus uralten Zeiten, in denen Pflanzen und die ersten Lebewesen entstanden. Bakterien ( künftig Tiere) und Pflanzen waren sich vor zig Millionen Jahren noch sehr nahe. Sie entspringen aus derselben Wurzel. Deshalb ist es ja auch so irre, dass bis heute viele Pflanzen ohne Tiere - in diesem Fall Insekten- für ihre Fortpflanzung nicht auskommen! Sie brauchen sie! Allein dies zeigt ihre abhängige Nähe.

Umgekehrt brauchen die Bodenorganismen die Pflanzen: ohne sie und ihr pflanzliches Sterben, ihr Verrotten, Vergammeln, Vergehen, könnten sie nicht überleben. Wenn da ein ordentlicher Kohl eingeht, kommen die haufenweis angerannt. Eine ganze Bagage aus zigtausend "Verrottern" zieht mal eben ein, übersiedelnd vom Waldrand nebenan. Zigtausende sterben dann an Altersschwäche, gut überfressen und mit Stickstoff gesättigt. Da liegen dann Millionen kleiner Leichen - und die Pflanzenwurzeln futtern ihre Stoffe wieder auf. Billionen anderer, noch lebend, versorgen die Pflanzen direkt mit deren benötigten Stoffen. Es ist ein unwahrscheinliches Geben und Nehmen.

Okay. Die Biogärtner haben es bisher so gemacht: Kompostieren, mit Pflanzenjauche düngen und mulchen. Dadurch wurden die Kleinlebewesen im Boden angeregt sich zu vermehren. Dieser Mensch, im Video, hat eine weitere Methode (mit Abwandlungen) gefunden: Er packt seine Küchenabfälle zu einem Teil gar nicht mehr auf den Kompost, sondern püriert sie in einem Mixer.
Mit diesem gehaltvollen Frischzeug gießt er einmal monatlich seine Beete. Das Ziel ist hier keine direkte Düngung der Pflanzen, sondern die Ernährung, das "Füttern" der Kleinlebewesen. Die finden es ganz prima, pürierte Frisch-Smoothies zu bekommen, bedanken sich mit reichlichem Wachstum und einer SUPER-Erde.
Die wirklich neue Idee dahinter ist: Bisher gingen ja alle davon aus, dass Kleinlebewesen nur Kompost fressen. Tun sie möglicherweise ja nach wie vor auch! Nur, püriertes Zeug kompostiert natürlich schneller!!! Oder, mögen sie doch winzigkleine, sozusagen "mundgerechte" Frischkost?
(Fleisch kam da aber nicht vor, Brösel, wohl aber irgendwas mit Fischgräten, was auch okay ist. Ein bisschen Knochenmehl kann ja nicht schaden. :wink: )

Nächste Anwendung: Er macht pflanzliche Küchenabfälle (auch noch Gräser, Blätter von draußen) viertelzentimeterklein und lässt die Feuchtigkeit durch ein Sieb abtropfen. Die abgetropfte Feuchtigkeit nimmt er als Gießdüngung für Pflanzen.
Die trockenere Masse gießt er nochmals mit Wasser auf, trägt sie in den Garten, zieht mit dem Sauzahn flache Rillen in den Boden, wo er das zerkleinerte Zeug hineingibt. Deckt dann 4 Zentimeter mit frischem Grasschnitt als Mulch zu.
Die Bodenlebewesen können sich dann dort ihre Nahrung in größeren Stückerln abholen, fein feuchtgehalten durch den Mulch.

Interessant für mich ist, dass er seinen Mixturen durchaus eingelegtes Gemüse hinzufügt, welches in Milchsäuregärung gereift ist. Sauerkraut wäre ein Beispiel. Ist auch irgendwie verständlich. Warum denn keine Milchsäurebakterien im Boden, wenn sie dort einen Platz finden?
Zudem: Es gehen ja wohl auch gespritzte Bananenschalen auf dem Kompost, ohne das von ihnen eine Giftwirkung übrigbliebe. Die Bodenbakterien mögen sie sehr und bauen die Gifte völlig ab!

Dritte Anwendung: Das trockenere Zeug von oben vermischt er mit belebter Komposterde, ungefähr 1:1. Gehalten werden die reichen Kleinlebewesenzüchtungen in einem größeren Plastikeimer mit Wasser-Abzugsloch unten, bis er sie irgendwann mal aussetzt.

Anwendung vier: Er nimmt Gras und Blätter und grüne Kräuter aus dem Garten, zerkleinert alles mit Wasser im Mixer.
Dieses "grüne Wasser", genannt "Chlorophyll Water" giesst er dann als eine Art "Heilnahrung" an erkrankte, bleiche Pflanzen.

Das war's.

Nun zu einer Deiner ursprünglichen Fragen Lena:
Allerdings habe ich eh keine Ahnung, wo und wie ich jemals genug Biomasse zusammenbekommen soll,
Fang erstmal klein an! Und: Wer regelmäßig seinen Kompost pflegt und aufbaut, kann auch so was machen!

Lieben Gruß,
Mia :blume2:
Ich möchte so ein guter Mensch werden, wie meine Hunde von mir glauben, dass ich es bin.

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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Brösel » Di Apr 01, 2014 09:19

Hallo Lenae,
Lenae hat geschrieben:Inklusive Fleisch?? Ich glaube nicht, ich denke das waren nur Sachen, die auch aus seinem Garten kamen, die er wieder dorthin zurück gebracht hat, halt in der oben beschriebenen Form!
Minute 1:58: "he takes fresh kitchen waste from vegetables even meat or fish..." ich glaube nichts, ich weiss es... :cool:

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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Carolyn » Di Apr 01, 2014 14:53

Mia hat geschrieben:Zudem: Es gehen ja wohl auch gespritzte Bananenschalen auf dem Kompost, ...
Nicht-Bio-Bananenschalen gehen bei mir in die Restmülltonne, nicht auf den Kompost. In einer Umweltschutzvorlesung zu meinen Studienzeiten wurde mal glaubhaft dargestellt, dass gerade Bananen so extrem stark gespritzt werden, dass man sie nur essen kann, WEIL sie so eine dicke Schale haben. Reportagen im TV zeigen auch heute noch, dass sich da wenig geändert hat. Konventionelle Spritzmittel im Garten vermeiden und sich dann über den Kompost das Gift reinholen ist irgendwie widersprüchlich. :wink:
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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Mia » Di Apr 01, 2014 20:37

dass gerade Bananen so extrem stark gespritzt werden, dass man sie nur essen kann, WEIL sie so eine dicke Schale haben.
Ja, Carolyn, :smile:

das ist richtig und dass sie deshalb NICHT auf den Kompost gehören, habe ich auch gedacht! Erinnerst Du Dich noch an den Thread mit Wasnun, in dem er schrieb, dass er seinen Kleinlebewesen regelmäßig Bananenschalen in den Kompost tut? Da habe ich auch noch kräftig dagegen gewettert. Inzwischen habe ich mehr gelernt. Viele Wurmhumus und Kleinlebewesenzüchter geben zerkleinerte Bananenschalen, weil die Bodenbewohner sie unwahrscheinlich gerne fressen, sich vermehren wie dulle und im Kompost nichts mehr von den Giftstoffen übrig bleibt. Auch zerkleinerte Thujazweige und Giftplanzen können auf den Kompost, wenn sie umgewandelt sind, sind die Gifte weg! Für mich persönlich wäre es auch eine Frage der Menge, solange bei Thujazweigen der "gesunde" Anteil 2 Drittel und mehr beträgt, sollte es gehen. ICH würde sie allerdings trotzdem nicht an den Kompost tun. Ich bin auch noch im Zweifel mit den Bananenschalen, aber ich werde mal in kleinem Gefäß ausprobieren, ob sich die "Bodenzersetzer" wirklich so heißhungrig darauf stürzen. Der letzte Schrei ist jetzt, kleingeschnittene Bananenschalen an Rosenwurzeln zu tun, soll für sehr gutes Gedeihen sorgen.... wegen der Vermehrung der Kleinlebewesen? Auch das werde ich ausprobieren.

Hi Brösel, :smile:

ich habe das überhört/schlecht verstanden mit dem Fleisch. Aber Du hast völlig recht! "he takes fresh kitchen waste ... even meat or fish."
Ist ja interessant. Beides müsste roh sein. Mit dem Fleisch, das würde ich nicht machen wollen. Andererseits hat er nicht unrecht. Wenn man sich anguckt, wie die Überreste einer toten Taube von den Kleinlebewesen verwertet werden und hinterher ein guter, reicher Boden an der Stelle übrigbleibt, ist nichts dagegen einzuwenden. Es sind eben keine Vegetarier!
Seit Jahrmillionen sind sie so drauf, dass sie eben auch Tierkadaver vernichten und zu Erde umwandeln. Trotzdem hätte ich persönlich Probleme damit, rohes, zerkleinertes Fleisch an meine Rosen zu gießen.
Wahrscheinlich kommt es aber auf die Menge an und auf die Menge der vorhandenen "Destruenten". Wenn du viele hast, wollen die halt futtern und ernährt werden. Dann kann man denen sicherlich auch schon mal Fleisch geben...

Ich muss das aber genauer untersuchen. Irgendwann schreibe ich darüber. :wink:

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Carolyn » Di Apr 01, 2014 21:41

Mia hat geschrieben:Ich bin auch noch im Zweifel mit den Bananenschalen, aber ich werde mal in kleinem Gefäß ausprobieren, ob sich die "Bodenzersetzer" wirklich so heißhungrig darauf stürzen.
Ich kaufe, wenn immer möglich, Bio-Bananen, verzichte sehr oft, wenn ich kein Bio bekomme. Als Diabetiker sind sie für mich sowieso nur bedingt geeignet und fallen in meinen Gedanken unter "Sünde" wie auch Eis. Da schadet es nicht, wenn ich weniger kaufe. ;) Müssen die Bodenzersetzer halt auch mit was anderem Vorlieb nehmen. :lol:
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Re: Herwig Pommeresche - grüner Smoothie für den Garten

Beitrag von Brösel » Mi Apr 02, 2014 09:57

Hallo Mia,
da ich meinen Mixer nicht für Kompostabfälle zum Zerkleinern hernehmen möchte, fällt das für mich eh flach. Aber in dem hypothetischen Fall, wenn ich es würde, dann würde ich alles was vom Tisch übrigbleibt, inklusive Fleisch und Knochen, hernehmen. (Knochen allein schon wegen des Phosphorgehaltes). Fleisch und co haben halt einen sehr hohen Nährstoffanteil, der sehr gut verwertet werden kann.
In meinen Kompost tue ich auch kein Fleisch und Knochen, aber nur wegen des zu erwartenden Ungeziefers (Ratten etc...).

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