Anlage eines Kräuterbeetes

Gemüse, Salate, Kräuter, Heilkräuter, Gewürze und Pilze
gespenst
Rasenmäher
Rasenmäher
Beiträge: 1
Registriert: Do Mär 12, 2009 20:01

Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von gespenst » Do Mär 12, 2009 20:06

Ich möchte ein Kräuterbeet ( vor allem mediterane Kräuter) anlegen. Der Boden ist lehmig und "steinreich".
Macht es Sinn: - vorher noch ein Gründünger zu säen, wenn ja, welchen ?
- Sand einzuarbeiten ?
Oder wer hat noch Tipps ?

Gespenst

Hackfratze

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Hackfratze » Do Mär 12, 2009 22:02

hallo gespenst :smile:

ja bei schweren lemigen böde würd ich mal richtig rumwirbeln.
also 2-3 mal umgraben und alles richtig kleinmachen mit der harke, steine raus und das ganze andere mistzeugs.
und ja ich würd ein "wenig" sand mit eingraben.....danach würde ich an deiner stelle wenn du dran kommst mist mit einbuddeln.....ich denke dann steht deinem kräutergarten demnächst nichts mehr im wege.

(so würd ich es jedenfalls machen da ich bis JETZT immer sehr gute ergebnisse damit erbracht habe)

gruss
Hacki

Gisela
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 296
Registriert: Di Okt 26, 2004 03:53
Wohnort: Augsburg

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Gisela » Fr Mär 13, 2009 07:50

Hallo Gespenst,

dein Boden hat ganz gute Voraussetzungen für Kräuter. Lockere ihn so, dass Wurzeln erstmal gut greifen können, Steine sind ansonsten kein Hindernis, gerade auf steinigem und mageren Boden bekommen Kräuter und Gewürze ein intensives Aroma, wenn genügend Sonne drauf scheint.

Natürlich solltest du keinen Mist geben und schon gar nicht "einbuddeln", Kräuter müssen nicht mastig wachsen, sondern blühen und duften. Gründüngung wie Phacelia (Bienenfreund) oder Senf, vielleicht auch Lupine (Tiefwurzler) ist weniger wegen Düngung, als zur Bodenlockerung und schnellen Beschattung angesagt. So bleibt Lehm gut feucht und bäckt an der Sonne nicht hart. Vielleicht wäre deshalb die Bezeichnung Zwischensaat geeigneter, düngen tut das eigentlich nicht. Düngung wären Zwischensaaten nur dann, wenn du das Grüne abschneidest ohne die Wurzeln zu ziehen und liegen lässt, was das Bodenleben anlockt und anregt, und diese "rege" Tätigkeit dann in den vielfachen Ausscheidungen der Bodentierchen logischerweise wie Mist wirkt und düngt.

Da nun Kräuter mager wachsen sollen, würde ich die Grünmasse der Vorsaat auf den Kompost bringen. Breiten sich die Pflanzen dann nach und nach aus, hast du auch eine gute Beschattung des Bodens und er wird nicht hart. Sand könnte ich mir gut vorstellen für ein feines Magerbeet.

Gisela grüßt

Benutzeravatar
Nemesia
Gartenguru
Gartenguru
Beiträge: 1232
Registriert: Mo Mai 26, 2008 12:54

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Nemesia » Fr Mär 13, 2009 08:48

Gisela hat geschrieben: Natürlich solltest du keinen Mist geben und schon gar nicht "einbuddeln", Kräuter müssen nicht mastig wachsen, sondern blühen und duften.
Hallo Gisela...für Dich gilt das gleiche wie für Hacki!!! Du willst, dass er Deine Methoden toleriert, aber wenn er Ratsuchenden von seinen Erfahrungen erzählt, dann bist Du sofort zur Stelle, und machst entsprechende Bemerkungen (siehe oben im Zitat!!) Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass manches, was bei Dir NICHT funktioniert, bei anderen sehr gut funktioniert? In einem anderen Thread hat das MICA sehr schön auf den Punkt gebracht. Wenn Du von anderen Toleranz erwartest, dann solltest Du mit gutem Beispiel vorran gehen.... Zumal Du ja wesentlich älter bist als Hacki.. :wink: :cool: Auch Du kannst Deine Beiträge anders formulieren, eben so, dass Du andere damit nicht als Menschen hinstellst, die keine Ahnung haben...Das ist dann kein Erfahrungsaustausch mehr, sondern etwas anderes...was ich hier aber nicht sagen werde... :wink:

LG von Nemesia :wink:

Benutzeravatar
unermüdlich
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 412
Registriert: Mi Jul 16, 2008 08:05
Wohnort: NRW
Geschlecht:

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von unermüdlich » Fr Mär 13, 2009 09:26

Kann zwar nichts zur Anlage eines Kräuterbeetes beitragen,
aber Federmohn hat das was jetzt hier passiert einmal schön umschrieben.
Vor einigen Monaten dachte ich mit dem Vorschlag einen Erfahrungsaustausch einzuführen
eine gute Idee gehabt zu haben.
Doch Federmohn war der Meinung das das nicht viel bringen würde:"da jeder eine andere Erfahrung hat,
was bei dem einen funktioniert muss nicht zwangsläufig auch auf den anderen zutreffen.
Deshalb könnten auch die Bücher nur Anhaltspunkte sein."
Heute weiß ich das Sie damit recht hat.
Dieses Forum ist ein >lebendiges Fachbuch> in dem sich die unterschiedlichsten Meinungen und Erfahrungswerte
wiederfinden.
Man versucht hier dem Ratsuchenden mit Ratschlägen aus dem eigenen Erfahrungsschatz zu helfen.
Das ist gut so und so soll es auch bleiben - aber bitte schön sachlich und nicht EMOTIONAL dann kann und
darf jeder selbst experimentieren was bei ihm hilft und was nicht.

Puh ich fertig bin

Gruß
unermüdlich
Das Leben ist wie eine Hühnerleiter,besch.......eiden von oben bis unten.
Sprichwort

nutellamonster
Gartenplauscher
Gartenplauscher
Beiträge: 51
Registriert: Mo Sep 29, 2008 14:38

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von nutellamonster » Fr Mär 13, 2009 09:41

Hallo Gespenst,

von mir ein (vielleicht?) sachdienlicher Hinweis: Wenn Du oben auf den Schmetterling klickst, kommst Du zur Hauptseite des Biogärtners, und findest dort (am einfachsten über die dortige Suchfunktion) viele Hinweise zu fast allen Kräutern, die man so gemeinhin anbaut. Unter anderem jeweils auch bevorzugte Lage und Bodenverhältnisse (sonnig, halbschattig, feucht, trocken, viel oder wenig Dünger im Boden usw. usf.).

Wenn die Kräuter, die Du anbauen möchtest, gleiche oder ähnliche Vorlieben haben, dann hast Du Anhaltspunkte, welche Bodenhilfsstoffe (Sand, Dünger / Kompost / Mist, Steinmehl, Algenkalk oder Ähnliches) eingearbeitet werden sollten, welche Pflanze nach vorne oder hinten (in Bezug auf die Südsonne) platziert werden sollte, so dass nicht ein hohes Kraut andere, sonnenliebende beschattet, oder welche Kräuter sich miteinander gut vertragen (Stichwort "Mischkultur") und ganz viele andere Hinweise, die Dir bei der Beetgestaltung helfen können.

Für mediterrane Kräuter kann auch eine Bodenbedeckung mit Kieseln hilfreich sein, um den Boden zu erwärmen / die Wärme zu speichern und den Pflanzen so das heiße, trockene Mittelmeerklima zu simulieren. So könntest Du zum Beispiel, wenn Du die Steine gerne aus dem Boden rausholen willst (was mir persönlich zumindest im Gemüsebeet ein Anliegen ist, kann im Kräuterbeet anders / weniger notwendig sein), diese dann (hübsch sauber gemacht :mrgreen: ) als "Bodendecke" zurück aufs Beet legen. Vor- und Nachteile von solchem und anderen Bodenbedeckungen findest Du ebenfalls auf der Hauptseite unter dem Stichwort "Mulchen".

Wenn die Kräuter unterschiedliche Vorlieben haben, kann eine Kräuterspirale (einfach mal googeln) eine gute Lösung sein, auf relativ kleinem Standort unterschiedlichste Bodenverhältnisse zu schaffen. Das haben wir in unserem Garten auch gemacht und bisher gute Ergebnisse erzielt, wobei (um der Wahrheit die Ehre zu geben) die erst seit einem Dreivierteljahr steht.

Ich hoffe, dass Du mit unseren Hinweisen eine gute Lösung für Deinen Garten findest!

Viel Erfolg und grüne Grüße
Jana
Wenn's dir in Kopf und Herzen schwirrt, was willst du bess'res haben? Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben. (Johann Wolfgang von Goethe)

Gisela
Gartenprofessor
Gartenprofessor
Beiträge: 296
Registriert: Di Okt 26, 2004 03:53
Wohnort: Augsburg

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Gisela » Fr Mär 13, 2009 09:55

Hallo Nemesia!

Ich habe lediglich fachliche Auskunft gegeben, du kannst überall nachlesen, dass Kräuter mageren Boden wollen.

Doch warum sind wir eigentlich hier?
Biologische Vorgänge kommen ohne Mist untergraben aus, und nichts anderes als die Anlehnung an die natürlichen Kreisläufe sollte der Biogärtner praktizieren. Wir sind doch hier im Biogärtnerforum, oder? Sinn und Zweck des Forum ist es, sich über biologisches Gärtnern auszutauschen.
Bitte denke doch einmal dran, dass es immer einen Eingriff darstellt, einen Garten einzurichten. Beete anlegen und darin für eine satte Ernte Gemüse und Obst anpflanzen ist Ziel des Gartenbaus, eigentlich ringen wir der Natur etwas ab, was sie so nicht hätte laufen lassen.
Natürliche Vorgänge sind ständig bewegen und reagieren. Lässt du einmal ein Stück Land ganz in Ruhe, werden im Laufe der Zeit verschiedene Pflanzengesellschaften wachsen, immer nach den momentanen Bedingungen ausgerichtet. In Waldlichtungen, die ein Sturm geschlagen hat, werden erst einmal Himbeeren und Brombeeren wachsen, obwohl vorher keine da standen. Zwischendrin werden sich aber gleichzeitig Laubbaumsprosse entwickeln, aus Samen die da schon lange lagen, die sich aber wegen der Waldumgebung nicht entfalten konnten.
Nun ist Licht da und sie werden keimen.
Nach und nach werden sie zu kleinen Bäumen und nehmen wiederum den Beeren das Licht, sodass diese immer weniger werden. Zum Schluss nach vielen Jahren wird in unseren Breiten wieder Nadelwald da stehen, ohne dass der Mensch je eingegriffen hätte.

In unseren Gärten aber greifen wir ein und lenken die Vorgänge der Natur, wir beugen sie nach unserem Willen. Wir verhindern Wildkräuter, Buschwerk und anschließenden Wildbaumbestand, natürlich, wir wollen ja den Garten begehen, uns darin aufhalten und wohlfühlen und auf verhältnismäßig kleinem Platz möglichst viel ernten. Wir möchten Blumen haben, die die Natur hier so nicht hätte wachsen lassen. Ich finde, es ist unser gutes Recht, uns als solch einen Teil der Natur zu sehen, als lenkenden und bestimmenden Teil.

Doch auf unsere getroffenen Veränderungen wird die Natur ständig reagieren. Eine intensive Düngung wird guten Pflanzenwuchs hervorbringen. Wenn das Gewebe der Pflanzen jedoch zu schwammig und mastig ist, richtet die Natur dort Läuse ein, die sich mit ihren Beiß- und Saugwerkzeugen leicht ernähren können. Für die Natur sind Läuse keine Schädlinge, diese Kategorisierung trifft der Mensch. Und wenn du an die Vögel denkst, siehst du Läuse auch nicht als Schädlinge, denn für die Vogelkinder sind sie die einzige Nahrungsquelle, solange die Schäbelchen noch so klein sind. Nur wenn die Läuse unsere Rosen zum Schrumpeln bringen, stufen wir sie wieder als Schädlinge ein. Ohrwürmer sind auch keine Schädlinge, weil sie Läuse fressen. Stehen aber zu wenig Läuse zur Verfügung, saugen sie an den Pflanzen und das gefällt uns natürlich weniger.

So wird ein biologischer Gärtner versuchen, vorsichtig einzugreifen und mit Unterstützung der natürlichen Vorgänge zu seinem erklärten Ziel, der Gartenanlage zu kommen. Hauruckaktionen, wie z.B. der Bau eines Hauses und Neuanlage des Gartens wirft erst einmal alles komplett durcheinander und es herrscht Chaos. Die Natur reagiert. Auf Schuttbergen wird sicher ganz schnell Huflattich wachsen, weil die Natur danach trachtet, offene Böden schnell mit Wachstum zu bedecken. Huflattich ist da vorher aber nicht gewesen, der Samen schlummerte jahrzehntelang im Boden und wartete auf seinen Auftritt. Nun nach oben geworfen an Luft und Licht, vielleicht auch mit veränderten Feuchteverhältnissen ist seine Stunde gekommen.

Die Neuanlage des Gartens wird ebenfalls neben dem ausgesähten Rasen eine eigenwillige Pflanzengesellschaft hervorrufen, wir kennen doch das Entsetzen von Gartenneulingen und den Ruf nach Unkrautvernichtungsmittel.
Hier das richtige Mittel einzusetzen steht auf vielen Seiten im Netz und wird in vielen Foren gerne beantwortet. Hier ist aber das Biogärtnerforum und auf seinen Seiten empfiehlt der Biogärtner stets das vorsichtige Vorgehen, möglichst im Sinne der Natur, um sie nicht zu überraschenden für uns Gärtner unliebsamen Reaktionen zu reizen. (Hausbau ist natürlich keine Gartenaktion, bitte nicht falsch verstehen :smile: )

Wenn Gespenst seine Kräuter in ein mistgedüngtes Beet setzen will, so kann er das gerne tun, aber er fragt im Biogärtnerforum um Rat, weil er sich wohl eine ökologisch stimmige Antwort erhofft. Nach dem Ratschlag, Mist einzugraben, wird Gespenst wohl bald wieder fragen, warum seine Kräuter nicht blühen, kein besonderes Aroma haben, von Läusen befallen sind, zu mächtig ins Kraut schießen oder ähnliches. Deshalb kann so eine Empfehlung nicht als non plus ultra stehen bleiben, sondern es sollten einige Argumente möglicher Folgen angesprochen werden.

Dass das Untergraben von Mist zunächst immer ein Chaos anrichtet, kann doch leicht aus der Natur abgelesen werden, da gräbt auch niemand um und ein, und was dann wächst, ist gesund.
Nun kann das aber auch gut gehen, Kohl wächst wunderbar mastig und schmeckt auch so... Sehr oft aber finden sich unerwünschte Reaktionen, und dann werden die Biogärtner gefragt, was man gegen Kohlhernie tut, gegen weiße Fliegen und und und...

Ich finde es immer besser, die Ursache auszuschalten, als die Symptome zu behandeln. In diesem Sinne hab ich geantwortet, Hack... hat damit gar nix zu tun, er ist sowieso kein Thema mehr.

Grüße
Gisela

Waldmaus
Balkongärtner
Balkongärtner
Beiträge: 36
Registriert: So Jul 13, 2008 18:01

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Waldmaus » Fr Mär 13, 2009 11:20

Guten Tag alle zusammen!
Als stille Leserin habe ich mich die letzten Wochen im Hintergrund gehalten. Es war sehr angenehm den Austausch in den einzelnen Foren mitzuverfolgen.Insbesondere die Gespräche zwischen Nemesia, Trebor und Cerifera.
Ich persönlich habe nun etwas zu den aktuellen Vorgängen zu sagen. Hacki ist, wie an anderer Stelle erwähnt wurde, ein sehr leidenschaftlicher Mensch. Nun, das mag sein. Als stille Leserin bekam ich dennoch den Eindruck, daß er von Gisela systematisch als Unsinnredner diffamiert wurde, woraufhin er seinem Temperament entsprechend reagierte. Das ist für mich durchaus nachvollziehbar! Gisela, ich vermute, daß Nemesia Dir mit ihrem Beitrag sagen wollte, daß Du es in Zukunft unterlassen solltest Hackis Anbaumethoden als Unfug zu bezeichnen. Er gräbt in seinem Garten Mist unter, so wie es auch seine Eltern taten, und es hat ihm eine reiche Ernte gebracht. Warum kannst Du das nicht akzeptieren? Deine Erfahrungen mögen andere gewesen sein, nur sehe ich darin keinen Grund andere zu diffamieren.
Mir gefiel ein Satz von Nemesia in einem anderen Thread , in dem sie uns riet, toleranter miteinander umzugehen. Nichts anderes hat sie nun versucht Dir zu vermitteln. Es ging nicht um fachliches, sondern um zwischenmenschliches.
MfG Waldmaus

Benutzeravatar
Cerifera
Bio-Genie
Bio-Genie
Beiträge: 3753
Registriert: Mi Jan 30, 2008 11:00
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Geschlecht:

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Cerifera » Fr Mär 13, 2009 14:38

Es kommt in allererster Linie darauf an WELCHE Kräuter es sein sollten. Zwischen Lavendel, Liebstöckel, Zitronenmelisse und Waldmeister gibt es gravierende Unterschiede!

Wer Lavendel in den totalen Schatten pflanzt und Waldmeister in die pralle Sonne dem nützt der Mist oder auch andere natürliche Düngemethoden reichlich wenig. Standort ist die alleroberste Priorität.

Allerdings habe ich in meinem Buch (Selbstversorgung aus dem Garten) und anderen Quellen, dass es schlecht ist (gerade bei schweren Böden) diese umzugraben, da dann die wenigen Regenwürmer und andren Organismen in andere Bodenschichten gelangen und dort vertrocknen oder ersticken. Bei schweren Lehm-/Tonböden sollte man den Boden im späten Herbst (laut Buch) großbrockig umgraben, so dass bei Frost die Brocken zerfallen.

Jeder hat so seine eigenen Methoden und Erfahrungen und ich liege auch oft daneben! Aber gerade deshalb sollten wir uns hier nicht zanken sondern dem andren auch mal Recht geben und Neues an uns ran lassen. Vielleicht sehe ich das lockerer, weil ich jünger bin oder weil ich auch erst ein paar Jahre mit Gartenzeugs aller Art konfrontiert bin (Hatte vorher nicht mal nen Blumenkasten...). Hauptsache ist es gibt hier keine Reibereien mehr und wer wen beleidigt hat - finde sowas echt doof.

Schreibt doch lieber mehr sachliches hier rein! Das gilt besonders für die die immer nur mitlesen ;-) gelle - behaltet Euer Wissen nicht für Euch! Es gab die kleinsten Dinger aus denen ich auf ähnliche oder andere Ideen gestoßen bin und ohne diese Ansätze von anderen Menschen wäre ich selbst nie oder erst viel zu spät darauf gekommen.

LG
Cerifera

Benutzeravatar
Nemesia
Gartenguru
Gartenguru
Beiträge: 1232
Registriert: Mo Mai 26, 2008 12:54

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Nemesia » Fr Mär 13, 2009 19:11

Cerifera hat geschrieben: Jeder hat so seine eigenen Methoden und Erfahrungen und ich liege auch oft daneben! Aber gerade deshalb sollten wir uns hier nicht zanken sondern dem andren auch mal Recht geben und Neues an uns ran lassen. Hauptsache ist es gibt hier keine Reibereien mehr und wer wen beleidigt hat ....Schreibt doch lieber mehr sachliches hier rein!
Ja Cerifera (mein Töchterlein :wink: ) Du hast recht...aber weißt Du, ich bin keine Maschine die immer perfekt funktioniert...und manchmal muss ich sowas loswerden...ich bin nicht streitsüchtig...im Gegenteil, aber da wo ich Ungerechtigkeit sehe, da kann ich nicht still sein...Aber vielleicht schreibe ich Dir das mal in einer PN...weil das hier wirklich nicht reingehört...

So, dann komm ich jetzt mal zum sachlichen Part....

Hallo gespenst :wink: , ich habe hier eine schöne Bauanleitung für eine Kräuterspirale. Den Link hat mir vor ein paar Tagen Giobärtner geschickt....weil ich genau wie Du neue Kräuter in meinen Garten pflanzen möchte...schau mal in das Unterforum "Gemüse, Kräuter und Gewürze"...da findest Du vielleicht auch noch was interessantes...

http://www.kraeuterei.de/kraeuterspirale.htm

LG von Nemesia... :wink:

Benutzeravatar
Yggdrasil
Moderator
Moderator
Beiträge: 2857
Registriert: Do Sep 02, 2004 22:02
Wohnort: Bamberg
Geschlecht:

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Yggdrasil » Fr Mär 13, 2009 20:32

Nur mal ganz kurz.
Ich hab jetzt die anderen Threads noch nicht nachgelesen und ich hab mich vorher auch nie in die "Streitigkeiten" zwischen Hacki und Gisela eingemischt. Ich habe mir nur meinen Teil gedacht.

Seit Menschen sesshaft geworden sind mussten die ihre Felder auch düngen, wie auch immer. Auch trotz 3-Felder-Wirtschaft und so. Gründünger, Mulch, oder sonstwie. Insofern muss man Giesela recht geben.
Nur, sie hat ihre Meinung nicht gar so vehement vertreten wie Hacki. Der ist ja recht oft übers Ziel hinausgeschossen.

Bevor ich jetzt mehr sage muss ich erstmal im Forum weiterlesen :wink:
Selbst Unfähige können zu allem fähig sein.

Bild

cu Bild

Benutzeravatar
Cerifera
Bio-Genie
Bio-Genie
Beiträge: 3753
Registriert: Mi Jan 30, 2008 11:00
Antispam-Sicherheitsabfrage: 63
Geschlecht:

Re: Anlage eines Kräuterbeetes

Beitrag von Cerifera » Fr Mär 13, 2009 23:12

Ja klar Nemesia-Mum *gg* ich bin auch eher temperamentvoll - hatte früher in Foren ähnlich abgehaust wie Hacki. Aber da war ich noch jünger... ich finde er konnte sich einfach nicht richtig ausdrücken, das Problem hab ich aber auch öfter. Doch dann darf man halt nicht ausflippen wenn andre es anders sehen oder anders aufgefasst haben. Aber das Thema Hackfratze ist jetzt für mich abgeschlossen möchte mich damit nicht mehr befassen. Er ist weg und aus - möchte schließlich dem netten Admin auch nicht in den Rücken fallen!

LG
Cerifera

Antworten