Radieschen - und dann?

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brennscheidt
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Radieschen - und dann?

Beitrag von brennscheidt » Mo Mai 04, 2009 09:53

Gemeinsam mit den Erdflöhen - High Five! - habe ich nun das erste Radieschenbeet leergeputzt. In früheren Jahren überlies ich dieses dann den Launen der Natur. Dieses Jahr hat mich der Ehrgeiz gepackt: Gleich eine Nachkultur hinterher :cool: ! Nur - was?

Kreuzblütler fallen weg, ausserdem muss der Nachfolger volle Sonne und im Sommer auch mal ein paar trockene aAge aushalten können. Was empfiehlt das Forum?

Besten Dank, schönen Gruß - Thomas

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Nemesia » Mo Mai 04, 2009 10:29

Hallo Thomas...wie wärs mit Buschbohnen??? Die kommen im Sommer auch mal ein paar Tage ohne Wasser aus. Das ist einer der Vorteile der Busch-gegenüber der Stangenbohne :thumbsup: ... Oder wie wärs mit Möhren??? Magst Du die??? Am besten dann in Mischkultur mit Porree.
Was gibts noch??? :nachdenk: Ich weiß ja nicht wie groß dieses Beet ist..Zum Beispiel könntest Du auch Mais anbauen...oder Zucchini. Aber die brauchen direkt wieder mehr Platz....Rote Bete sind auch gut, die könntest Du mit den Buschbohnen auf ein Beet machen...Salat geht natürlich garnicht, der muss schon gut gegossen werden, wenn nichts von oben kommt.. :wink:

LG von Nemesia :wink:

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von brennscheidt » Mo Mai 04, 2009 14:03

Nemesia hat geschrieben:...wie wärs mit Buschbohnen??? (...) Rote Bete sind auch gut, die könntest Du mit den Buschbohnen auf ein Beet machen :wink:

LG von Nemesia :wink:
Hallo Nemesia,
Rote Bete sind eine sehr gute Idee, wollte ich ohnehin säen. Das Beet ist relativ klein (hätte ich dazuschreiben sollen), daher sind Buschbohnen nicht so geeignet. Aber für die kann ich die nächsten beiden Radieschenbeete miteinander verbinden, sobald ich und die Erdflöhe sie leergefuttert haben. Besten Dank :daumen: , schönen Gruß - Thomas

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Cerifera » Mo Mai 04, 2009 17:53

Kohl, Mangold, Salat und Spinat wären auch eine Möglichkeit. Jedoch ist für den Salat Trockenheit nichts ;-)

Aber gutes Thema habe auch ein paar Radieschen die bald fertig werden und möchte darauf auch etwas neues pflanzen. Boden sollte eh nie offen liegen wegen Erosionsgefahr und so werde ich notfalls Gründüngung aussähen bevor es leer steht :wink:

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Mama Heike » Mo Mai 04, 2009 20:43

Ihr erntet jetzt schon Radischen? Meine bekommen mal grade die nächsten Blätter. :sad:
Lieben Gruß Heike

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von brennscheidt » Di Mai 05, 2009 09:38

Mama Heike hat geschrieben:Ihr erntet jetzt schon Radischen? Meine bekommen mal grade die nächsten Blätter. :sad:
Könnte an der vollsonnigen Lage liegen? Ich hab' nochnichteinmal groß gegossen (daher wohl auch die Erdflöhe). Allerdings ernte ich die Dinger auch wenn sie gut 2cm Durchmesser haben.

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Mama Heike » Di Mai 05, 2009 17:07

Meine stehen auch voll in der Sonne. Wann hast du denn deine gesät? Meine sind ja auch erst an Ostern in die Erde gekommen. Und die Erde ist ja noch nicht das optimale, werd da wehrscheinlich eh nichts groß ernten.
Lieben Gruß Heike

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von brennscheidt » Di Mai 05, 2009 17:13

Mama Heike hat geschrieben:Wann hast du denn deine gesät? Meine sind ja auch erst an Ostern in die Erde gekommen. Und die Erde ist ja noch nicht das optimale, werd da wehrscheinlich eh nichts groß ernten.
Weiss ich nicht mehr, irgendwann Anfang März. An der Erde kann´s kaum liegen, da hab´ ich nix groß mit gemacht. Nur Geduld, dat wird schon!

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Cerifera » Di Mai 05, 2009 18:38

Man sollte Radieschen ja ca. jede Woche bis alle zwei Wochen sähen, damit man immer wieder welche hat. Habe meine im April gesäht. Seit es hier immer mal wieder geregnet hat haben sich die Pflanzen gut entwickelt. Empfehle Dir eine Bewässerung jeden Tag außer wenn es regnet. Zumindest die Oberfläche immer etwas benässen.

Was hast Du denn für einen Erde auf Deinem Radieschenbeet Mama Heike?

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Mama Heike » Di Mai 05, 2009 21:25

Im Grunde nur die, die unter den Grassoden war. Ich hab das Beet umgepflanzt und etwas alten Mistdrunter gebuddelt. Da kamen dann die Kartoffeln rein und als zwischensaat Kümmel mit Radischen als Markierung. Der Kümmel scheint gar nicht zu kommen.

Die Erde ist Lehmig. Wenn sie trocknet gibt es total harte Kruste, oder so Bröckchen. Sie ist ja auch erst am aufbauen, wird wohl ein paar Jährchen dauern, eh da was vernünftiges wächst. Ach ja, Urgesteinsmehl hab ich noch drunter gemischt.
Lieben Gruß Heike

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Cerifera » Di Mai 05, 2009 23:15

den lehmigen Boden wirst Du wohl behalten. Hab letztes Jahr Urgesteinsmehl drauf das hat irgendwie gar nichts gebracht. Heuer habe ich es mit Kalk versucht und schon einen leichten Erfolg festgestellt. Die Saaten gehen besser auf und der Boden ist nicht mehr ganz so wie Beton. Jedoch versuche ich ihn auch ständig feucht zu halten. Auch wenn es am Vortag geregnet hat benetze ich die Oberfläche. Das hilft und viel den Boden lockern, was bei frisch gesähtem ja leider nicht möglich ist. Am besten drumrum lockern mit dem Dreizack wo man weiß, dass nix drin ist - also zwischen den Reihen

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Re: Radieschen - und dann?

Beitrag von Mama Heike » Mi Mai 06, 2009 07:01

Das ist mir auch schon aufgefallen, das der Bretterhart wird. Die Samen gehen eigentlich schnell auf, stagnieren dann aber ne weile.
Lieben Gruß Heike

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