Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

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Re: Zweiter Versuch...

Beitrag von Anfängerin » Mi Mai 28, 2014 00:58

Hallo liebe Mia,

tja, der Nickname "Anfängerin" hängt mir jetzt nun mal an... Ich hatte auch schon darüber nachgedacht, dass der nicht mehr so ganz passt, aber das kommt auch ein bisschen auf die Interpretation an. War es zu Anfang die Interpretation, dass ich "Anfängerin" im Sinne von "Unwissende" bin, sehe ich es inzwischen so, dass ich einfach... immer wieder anfange, neu beginne - also nicht aufgebe. Vielleicht kannst Du meinen Nickname aus dem Blickwinkel doch wieder akzeptieren? Einen sogenannten "Klarnamen" verwende ich grundsätzlich nicht in Internet-Foren, dafür bin und war ich schon in zu vielen unterwegs; ich mag die Internet-Anonymität nur in Einzelfällen (bei PN-Kontakt) aufgeben. Ansonsten hätte ich "Mambou" anzubieten - eine Zusammenkürzung aus meinem Namen, mit dem ich mich identifizieren könnte... ich bin da sonst gerade etwas phantasielos, wie ich mich hier sonst noch nennen könnte. Kannst Dir ja jetzt aussuchen, wie Du mich künftig ansprechen magst. (Viel Text für eine doch relativ unwichtige Sache, hm...)

Ja, bei meinen Radieschen im Hausgarten erhoffe ich mir dieses Jahr etwas mehr Glück, weil ich ja den Maulwurfssand und auch etwas Kompost aufs Beet gebracht hatte.

Ich glaube nicht, dass die Salate, die so prächtig wachsen, sonderlich gedüngt werden. Sie wurden von Mitarbeitern der Schulküche angepflanzt, allerdings auf einem vom Hausmeister vorbereiteten Beet - und da ist guter gereifter Kompost drin/drauf. Auf dem ganzen Schulgelände gibt es halt - wohl wegen des eher trockenen, sandigen Bodens - auch kaum Schnecken.

Dein Bericht der Schnecken-Grenze durch Ruccola hat mich begeistert, weil ich nämlich genau zu diesem Schluss auch gekommen war. Ich habe beobachtet, dass sowohl mein Ruccola als auch die Kappuzinerkresse von den Schnecken unberührt bleiben. Deshalb hatte ich mir vorgenommen, die Grundstücksgrenze mit beidem gewissermaßen zu "versiegeln".

Kupfer... hört sich interessant an, aber soweit ich weiß, ist Kupfer auch etwas teuer. Wenn Du keine vertrockneten Rosenzweige hast, kannst Du (habe ich zumindest gelesen) auch Brombeerzweige nehmen. Ja, der "Rosen-Stacheldraht" hat definitiv funktioniert vor zwei Jahren. Heute hatten wir hier Dauerregen und ich habe wieder etliche Nacktschnecken aufsammeln können - aber die Salate, die ich gestern gesetzt und mit Stacheldraht umzäunt hatte, waren nicht angerührt worden. Dafür habe ich aus dem Kartoffelturm einige Nacktschnecken geerntet, die bei dem Regenwetter keinen Grund hatten, sich tagsüber zu verkriechen. Ich muss da einfach wach bleiben und gucken... Letztlich ist meine Strategie jetzt ganz so, wie Du es beschrieben hast: Alle Grenzen nach außen - wie auch immer - schneckendicht gestalten und die in den Beeten verleibenden... nun ja, ich habe ja nix dagegen, ein bisschen was von meinem Gemüse abzugeben, aber nicht alles. Zur Not werde ich dann doch zur chemischen Keule greifen.

Mein Kartoffelturm bekommt nun doch keine zweite Etage. Ich habe ihn mir heute noch mal genauer angeguckt. Er steht am Hang, und ich hatte, bevor ich ihn anlegte, versucht, den Boden so auszugleichen, dass er möglichst gerade steht. Das ist mir aber scheinbar nicht so ganz gelungen. Dass er nicht umkippen könnte, war mir aufgrund der Neigung und des Durchmessers schon klar... aber nun fürchte ich, dass er abrutschen könnte, wenn ich noch mehr Erde drauf packe. Schade... aber so bleibt es in diesem Jahr bei einem einstöckigen, 50 cm hohen Kartoffelturm.

Mene am Fallrohr hängenden Wilderdbeeren müssen ein neues Zuhause bekommen, sobald sich hier die Sonne wieder zeigt - sie hängen dann in der vollen Sonne und machen schnell schlapp. Die Erdbeeren von Carolyn scheinen sich einzuleben und blieben bisher erstaunlicherweise auch von den Schnecken verschont.

Hm, mit den Joghurtbechern hatte ich das anders gemacht. Ich habe die Becher vom oberen Rand bis in den Boden eingeschnitten und in den Boden dann ein rundes Loch geschnitten, das in etwa dem Durchmesser des Pflanzenstengels entsprach. Dann habe ich den Becher (Öffnung nach unten, Boden nach oben) unten, gleich über der Erde, um den Stengel der schon recht großen Pflanze "gefummelt". Die Pfanze wuchs dann also quasi durch den Joghurtbecher hindurch. Damit die Schnecken nicht außen am Becher entlang kriechen und doch noch die Pflanze erreichen konnten, habe ich mit einem Stöckchen, das ich unter den Becher in die Erde gesteckt hatte, den Becher auf Abstand mit dem Boden gehalten. Die Schnecken konnten dann also noch am Pflanzenstengel etwas hoch kriechen, waren dann aber im Joghurbecher gefangen. Das funktionierte natürlich nur, indem ich die gesamte Pflanze dann nicht mehr mit der Erde des Beetes in Kontakt kommen ließ - ich habe die Kürbisranken dann über einen alten Wäscheständer gelegt - die Pflanze hing also, mit Ausnahme des Stengels, der aus der Erde kam, komplett in der Luft. (Ich hoffe, diese Beschreibung ist einigermaßen verständlich. Vielleicht schaffe ich es ja, wenn es soweit ist, doch mal Fotos zu machen und einzustellen.) Und das alles klappte wohl auch nur deshalb, weil ich nur kleine Hokkaidos hatte und auch nur wenige Früchte, weil die Schnecken ja schon vorher zugeschlagen hatten. Wie man das mit einem Riesenkürbis machen soll, weiß ich nicht - da würde wohl der Wäscheständer zusammenbrechen.

So, für heute war's das erst mal. Außer ein paar Schnecken einzusammeln, habe ich heute nix im Garten gemacht. Meine Stimmung ist auch etwas getrübt, weil mir eins meiner Kinder aktuell Sorge bereitet - nee, genau genommen drei von den Vieren - mit jeweils unterschiedlichen "Kriegsschauplätzen", die irgendwie alle aktuell hochkochen. Naja, Probleme sind dafür da, um gelöst zu werden...

Gute Nacht!
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Re: Zweiter Versuch...

Beitrag von Carolyn » Mi Mai 28, 2014 09:28

Nur ganz kurz gefasste Antworten, weil ich eigentlich keine Zeit hab:
Einen sogenannten "Klarnamen" verwende ich grundsätzlich nicht in Internet-Foren, dafür bin und war ich schon in zu vielen unterwegs; ich mag die Internet-Anonymität nur in Einzelfällen (bei PN-Kontakt) aufgeben.
:daumen: Tatsächlich noch jemand, der diesbezüglich genauso tickt wie ich. :grin: Was hab ich mir deswegen schon an Vorwürfen anhören müssen vonwegen ich würde nicht zu dem stehen, was ich schreibe usw. Gibt Leute, die hätten bei jedem Schreiber gerne eine ladungsfähige Adresse dazu...
Wenn Du keine vertrockneten Rosenzweige hast, kannst Du (habe ich zumindest gelesen) auch Brombeerzweige nehmen.
Zumindest wenn es keine stachellose Kulturbrombeere ist. :wink: Bei mir stehen an Waldrändern usw. auch wilde Rosen mit extrem stacheligen Ranken, die sollten mindestens so gut gehen, Mia! Schau Dich doch auf Deinen Hundespaziergängen mal um, ob Du sowas nicht siehst.
Ich habe beobachtet, dass sowohl mein Ruccola als auch die Kappuzinerkresse von den Schnecken unberührt bleiben.
Kapuzinerkresse wird normalerweise von Schnecken nicht angegangen, das stimmt, wenn sie aber nichts anderes haben, dann doch. Ich habe regelmäßig auch kleinere Fraßschäden an der Kapuzinerkresse, die von selber auf dem Kompost aufgeht, aber auch an der, die isoliert um den Fuß der Weintrauben wachsen.

Noch was anderes: Dieser Thread hat sich mittlerweile ja doch zu einem allgemeinen Gartenthread entwickelt. Sowas haben wir eigentlich im Gartenklatsch und nicht in den spezifischen Unterforen. Darf ich den kompletten Thread mal dorthin verschieben, Anfängerin? Und evtl. einen entsprechenden Titel verpassen?
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Re: Zweiter Versuch...

Beitrag von Anfängerin » Mi Mai 28, 2014 11:47

Carolyn hat geschrieben: :daumen: Tatsächlich noch jemand, der diesbezüglich genauso tickt wie ich. :grin: Was hab ich mir deswegen schon an Vorwürfen anhören müssen vonwegen ich würde nicht zu dem stehen, was ich schreibe usw. Gibt Leute, die hätten bei jedem Schreiber gerne eine ladungsfähige Adresse dazu...
:grin: Gerade gestern ist in einem anderen Forum bekannt geworden, dass jemand trotz Nickname "von Außen" identifiziert wurde und jetzt mit negativen Konsequenzen zu rechnen hat, weil im Forum "sensible" Fakten gepostet wurden. Wie viel einfacher ist das, wenn man auch noch seinen echten Namen mit veröffentlicht!
Kapuzinerkresse wird normalerweise von Schnecken nicht angegangen, das stimmt, wenn sie aber nichts anderes haben, dann doch. Ich habe regelmäßig auch kleinere Fraßschäden an der Kapuzinerkresse, die von selber auf dem Kompost aufgeht, aber auch an der, die isoliert um den Fuß der Weintrauben wachsen.
Kapuzinerkresse mit einem "p"! Ich hatte wohl an Cappuccino gedacht... :lol: bisher *auf Holz klopf* ist meine Kapuzinerkresse verschont geblieben. Vielleicht, weil sie in so hässlichen Beton-Blumenkästen wächst. Die stehen auf dem Boden an der Grenze zwischen Wohn- und Gemüsegarten und beherbergen nebenbei meinen improvisierten Hundezaun. Hm, den Schnecken hat es aber UNTER den Betonkästen sehr gut gefallen, um sich dort zu verstecken... Egal, ich muss nicht verstehen, WARUM sie meine Kapuzinerkresse nicht anknabbern.

Übrigens, Mia, ist mir noch was zum Kaffeesatz eingefallen... man könnte in einem Bistro oder so nachfragen, ob die einem den Kaffeesatz aufheben mögen. Vielleicht einen Eimer zur Verfügung stellen, wo sie den rein machen können.
Noch was anderes: Dieser Thread hat sich mittlerweile ja doch zu einem allgemeinen Gartenthread entwickelt. Sowas haben wir eigentlich im Gartenklatsch und nicht in den spezifischen Unterforen. Darf ich den kompletten Thread mal dorthin verschieben, Anfängerin? Und evtl. einen entsprechenden Titel verpassen?
Sehr gern, Carolyn. Ursprünglich wollte ich Mitte April, als ich wieder anfing, hier im Forum zu schreiben, ohnehin einen Thread im Gartenklatsch eröffnen, als ich dann diesen meinen alten Thread entdeckte und beschloss, hier weiter zu schreiben. Nur über einen Threadtitel mag ich noch nachdenken...

Noch was Neues von den Tomaten: Das Umtopfen in Universalerde haben sie mir mit kräftigem Wachstum gedankt - zwei von ihnen haben inzwischen die 15-cm-Grenze überschritten. Sobald ich Zeit finde und das Wetter gemütlicher ist für Gartenarbeit (ich find's gerade schweinekalt), werde ich dann die ersten Kübel bepflanzen.

Gerade eben habe ich meine restlichen Rucola-Samen in einer Schale ausgesät. Rucola soll zwar eigentlich nicht umgesetzt werden, aber ich habe bisher in meinem Gartenboden eher schlechte Erfahrungen mit Direktaussaat gemacht... mal gucken, wann ich meine Schnecken-Hecke dann einpflanzen kann, jetzt heißt es erst mal warten.
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Carolyn » Mi Mai 28, 2014 13:41

Anfängerin hat geschrieben:
Carolyn hat geschrieben: :daumen: Tatsächlich noch jemand, der diesbezüglich genauso tickt wie ich. :grin: Was hab ich mir deswegen schon an Vorwürfen anhören müssen vonwegen ich würde nicht zu dem stehen, was ich schreibe usw. Gibt Leute, die hätten bei jedem Schreiber gerne eine ladungsfähige Adresse dazu...
:grin: Gerade gestern ist in einem anderen Forum bekannt geworden, dass jemand trotz Nickname "von Außen" identifiziert wurde und jetzt mit negativen Konsequenzen zu rechnen hat, weil im Forum "sensible" Fakten gepostet wurden. Wie viel einfacher ist das, wenn man auch noch seinen echten Namen mit veröffentlicht!
Ich war es früher (tm) auch gewohnt, unter dem Schutz der Anonymität sehr viel Persönliches und ggf. Verfängliches preis zu geben, mit dem ich nicht unbedingt im Alltag unverhofft konfrontiert werden wollte. Da Foren relativ langlebig sind und man nie weiß, wer sich da im Laufe der Zeit anmeldet, geht das auch nur, wenn die Identität nicht offen gelegt wird. Die, mit denen man grad schreibt, können das ja wissen, das ist ja nicht das Thema. Da ich (in einem anderen Forum) inzwischen auch schon mehrfach identifiziert wurde habe ich es mir weitestgehend abgewöhnt. Ich empfinde es als Einschränkung meiner durch das Internet gewonnenen Freiheit, aber es geht halt nicht anders.
bisher *auf Holz klopf* ist meine Kapuzinerkresse verschont geblieben. Vielleicht, weil sie in so hässlichen Beton-Blumenkästen wächst. Die stehen auf dem Boden an der Grenze zwischen Wohn- und Gemüsegarten
Das fett markierte dürfte der Punkt sein. Um meine Weintrauben ist gepflasterte Hoffläche, den Vormittag über schutzlos der Sonne preis gegeben. Nur an einem Eck gibt es eine relativ kurze Verbindung ins Gras Richtung Komposthaufen. Da sind die Schnecken quasi gefangen und wenn sie nicht mehr "raus finden", dann nehmen sie halt auch mit Kapuzinerkresse vorlieb.
Auf meinem Komposthaufen habe ich in manchen Jahren eine regelrechte Schneckenzucht, da ist es auch kein Wunder, dass Kapuzinerkresse nicht verschont bleibt. Vermutlich schmeckt sie den Schnecken einfach nicht besonders. Als "Grenzzaun" müsste sie aber dann evtl. trotzdem funktionieren, die Schnecken haben ja Alternativen diesseits der Grenze und also keinen Grund, sie zu überwinden.
Noch was anderes: Dieser Thread hat sich mittlerweile ja doch zu einem allgemeinen Gartenthread entwickelt. Sowas haben wir eigentlich im Gartenklatsch und nicht in den spezifischen Unterforen. Darf ich den kompletten Thread mal dorthin verschieben, Anfängerin? Und evtl. einen entsprechenden Titel verpassen?
Sehr gern, Carolyn. Ursprünglich wollte ich Mitte April, als ich wieder anfing, hier im Forum zu schreiben, ohnehin einen Thread im Gartenklatsch eröffnen, als ich dann diesen meinen alten Thread entdeckte und beschloss, hier weiter zu schreiben. Nur über einen Threadtitel mag ich noch nachdenken...
Verschiebung erledigt und Threadtitel mal provisorisch nach meinem Stil :wink: geändert. Wenn Dir was anderes einfällt sag einfach Bescheid, das sind nur "drei Klicks" für mich den zu ändern.
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Anfängerin » Mi Mai 28, 2014 23:03

Carolyn hat geschrieben: Ich war es früher (tm) auch gewohnt...
Was ist "tm"? (Ich kenne TM nur als Abkürzung für "Transzendentale Meditation"...)
Carolyn hat geschrieben:
Anfängerin hat geschrieben:bisher *auf Holz klopf* ist meine Kapuzinerkresse verschont geblieben. Vielleicht, weil sie in so hässlichen Beton-Blumenkästen wächst. Die stehen auf dem Boden an der Grenze zwischen Wohn- und Gemüsegarten
Das fett markierte dürfte der Punkt sein. Um meine Weintrauben ist gepflasterte Hoffläche, den Vormittag über schutzlos der Sonne preis gegeben. Nur an einem Eck gibt es eine relativ kurze Verbindung ins Gras Richtung Komposthaufen. Da sind die Schnecken quasi gefangen und wenn sie nicht mehr "raus finden", dann nehmen sie halt auch mit Kapuzinerkresse vorlieb.
Hab' ich irgendwie nicht verstanden... Meine Betonkästen stehen im Gras bzw. am Ende des Grases gewissermaßen... auf der einen Seite also noch Wiese, auf der anderen Seite Gemüsebeet. Aber das ist wirklich nicht wichtig.
Verschiebung erledigt
Habe ich gemerkt und erst mal ganz schön blöd geguckt, wo denn mein Thread wohl geblieben ist... bis es mir dämmerte. Bin aktuell scheinbar nicht sonderlich helle. :pfeif:
und Threadtitel mal provisorisch nach meinem Stil :wink: geändert. Wenn Dir was anderes einfällt sag einfach Bescheid, das sind nur "drei Klicks" für mich den zu ändern.

Neenee, lass' den mal so - der ist perfekt. Hätte ich mir selbst wohl nicht so treffend ausdenken können. Dankeschön! :blume1:

Für heute sage ich mal gute Nacht - habe heute im Garten nix getan und somit nix Neues zu berichten.

LG
Anfängerin

P.S.: Ich hoffe, die anderen finden mich hier auch...
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Mia » Mi Mai 28, 2014 23:09

Später eingefügt: Ups, unsere Beiträge haben sich zeitlich überschnitten - ich lasse trotzdem alles so stehen wie ich es vorher geschrieben habe.

Ich sage jetzt mal lieber Mambou. :smile:

Ich kann das zwar nachvollziehen, dass Du immer wieder aufstehst und neu anfängst, sozusagen immer wieder eine mutige "Beginnerin" bist, aber dann müsste man Dich auch "Beginnerin" nennen. Das Wort hat mehr Kraft als "Anfängerin".
Gerade wenn ich von Deinen vier Kindern lese. Ich habe nur zwei und die sind auch schon groß, aber die "Kriegsschauplätze" auf die sie sich begeben hören doch nimmer auf. Und als Mutter ist man ja immer involviert...

******
Ja, Du hast es ganz anders gemacht mit den Jogurtbechern, ich habe Dein Prinzip anhand Deiner Beschreibung auch gut verstanden. Danke! - Aber Du hast mich auf den Gedanken gebracht, überhaupt Plastikbecher als Schneckenschutz zu verwenden! Ohne Deine Idee wäre ich nicht drauf gekommen!
Weitergedacht wären das in meinem Fall jetzt beidseitig abgeschnittene Petflaschen, die man als noch höhere Plastikkragen über sensible Pflanzen stülpt. Oder sogar oben die Flaschenöffnung daranlässt, dann hat man kleine Gewächshäuser.

*****
Ich habe hier im Augenblick weder stachelige Rosen noch stachelige Brombeeren, brauche die im Augenblick aber auch nicht.
Im Moment reichen noch die Pastikkragen. Ich werde aber darauf zukommen, wenn ich mehr und größere Pflanzen schützen muss. Und wenn Du Kaffeesatz brauchst, finde ich die Idee mit dem Eimer im Bistro seeehr gut!

Kauf das Ferramol, wenn Du wirklich irgendwann Schnecken vergiften musst. Es schadet sonst keinem Tier, es ist auf Eisenbasis, die Schnecks verschleimen nicht, sondern entschlafen unterirdisch an einer Überdosis von Eisen, welches für sie sehr lecker ist. Sie entschlafen sozusagen an einer Lieblingsspeise, was vielleicht auch nicht angenehm ist, aber immerhin noch besser als sonstige Schneckentode. Und wir killen ja nur die, die noch innerhalb unserer Barrieren stecken....

Mache ich aber auch nicht mehr, weil ich in diesem neuen Garten viel zu viele Weinbergschnecken habe, die ich absolut nicht umbringen will. Nacktschnecken sammele ich einfach konsequent ab. Die dicken Weinbergschnecks sind mir so kostbar, ich füttere sie sogar. Mit ein bisschen Feinfühligkeit kann ich sie damit von manchen Gemüsen und Blumen abhalten, nur die frischen Austriebe eines großen Ziersalbeis sind ihnen dieses Jahr zum Opfer gefallen. Mensch, ich hätte da besser Gurkenscheiben hinlegen sollen! Ein neuer dicker Weinbergschneck ist mir jetzt sehr vertraut geworden, der in der Nähe meiner Haustür wohnt. Er ist dunkler als alle anderen, deshalb fällt er mir immer auf. Heute habe ich ihn auf den Namen "Bukowski" getauft.

Lieben Gruß,
Mia
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Carolyn » Mi Mai 28, 2014 23:39

Dieses (tm) wird glaube ich mit "trademark" übersetzt und wird verwendet, wenn etwas nicht genau definiert ist oder ein Klischee angesprochen wird, etwas pauschal ausgedrückt wird. Du kennst evtl. so Aussagen á la "Die Männer sind so und so." Die Erwiderung lautet dann gerne "aber ich bin/der und der ist doch ganz anders!" Um klar zu machen, dass man von Männern im Allgemeinen und nicht von ganz bestimmten spricht kommt das (tm) dahinter.

Ich wollte "früher" auch nicht genauer ausführen oder abgrenzen und hab daher auch dieses (tm) dahinter gesetzt. Ich bin inzwischen zu sehr gewohnt (aus einem anderen Forum, in dem ich viel unterwegs bin), dass alles, was geschrieben wird, Wort für Wort zerpflückt wird. :???: Manchmal färbt so etwas hierher ab.
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Anfängerin » Do Mai 29, 2014 23:09

Hallo liebe Mia,
Mia hat geschrieben: Weitergedacht wären das in meinem Fall jetzt beidseitig abgeschnittene Petflaschen, die man als noch höhere Plastikkragen über sensible Pflanzen stülpt. Oder sogar oben die Flaschenöffnung daranlässt, dann hat man kleine Gewächshäuser.
...oder den Flaschenboden abgeschnitten die Flaschenöffnung nach unten in die Erde stecken, da hinein das Samenkorn - dann wächst die Pflanze gleich in den Schneckenkragen hinein. :grin:
Kauf das Ferramol, wenn Du wirklich irgendwann Schnecken vergiften musst. Es schadet sonst keinem Tier, es ist auf Eisenbasis, die Schnecks verschleimen nicht, sondern entschlafen unterirdisch an einer Überdosis von Eisen, welches für sie sehr lecker ist. Sie entschlafen sozusagen an einer Lieblingsspeise, was vielleicht auch nicht angenehm ist, aber immerhin noch besser als sonstige Schneckentode. Und wir killen ja nur die, die noch innerhalb unserer Barrieren stecken....
Ich werde das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten und wieder hervor kramen, WENN ich denn meine Schneckengrenzen nach Außen hin dicht habe.
Mache ich aber auch nicht mehr, weil ich in diesem neuen Garten viel zu viele Weinbergschnecken habe, die ich absolut nicht umbringen will. Nacktschnecken sammele ich einfach konsequent ab. Die dicken Weinbergschnecks sind mir so kostbar, ich füttere sie sogar. Mit ein bisschen Feinfühligkeit kann ich sie damit von manchen Gemüsen und Blumen abhalten, nur die frischen Austriebe eines großen Ziersalbeis sind ihnen dieses Jahr zum Opfer gefallen. Mensch, ich hätte da besser Gurkenscheiben hinlegen sollen! Ein neuer dicker Weinbergschneck ist mir jetzt sehr vertraut geworden, der in der Nähe meiner Haustür wohnt. Er ist dunkler als alle anderen, deshalb fällt er mir immer auf. Heute habe ich ihn auf den Namen "Bukowski" getauft.
Heute morgen habe ich entdeckt, dass gut die Hälfte meiner in Joghurtbechern ausgesäten Sonnenblumen abgefressen sind. Die hatten gerade mal Keimblätter entwickelt. Eine Nacktschnecke hatte sich in dem Plastikbehälter, in dem die Joghurtbecher standen, versteckt. :sad: Und im Schulgarten - da war ich nämlich heute endlich mal wieder - haben ca. 30 Nacktschnecken das Fliegen gelernt. Ich hatte nichts bei mir, worin ich sie hätte sammeln können, also habe ich sie im hohen Bogen durch den Schulgarten und so weit ich konnte von meinem Beet weg geworfen... natürlich NICHT in Richtung der von den Schülern angelegten Beete! Ich hoffe, dass sie da genug zu futtern bekommen, wo sie gelandet sind.

Also Schulgarten:

Es ist zum Heulen! Die Hälfte meiner neulich gesetzten Salate sind weggefressen, nur eine Sorte aus der Mischung scheinen sie überhaupt nicht zu mögen. Dann wurde (sicherlich nicht von den Schnecken, sondern entweder von den Schülern oder von Fremden, die sich Zutritt zum Schulgarten verschafft haben) nicht nur eines meiner beiden Absperr-Bänder zerrissen, sondern auch über das Beet gelatscht und - besonders gemein - die Stöckchen und Schnüre, mit denen ich gut die Hälfte des Beetes in Quadrate eingeteilt hatte, entfernt. Ich hatte 52 Quadrate - davon ist jetzt fast nichts mehr zu erkennen. Lediglich dasjenige, wo ich Ende April die Radieschen gesät hatte, erkennt man noch, weil die Radieschen noch da sind. Und alles ist von Unkraut überwuchert, vor allem von Ackersenf und Gräsern. Ich muss mich da wirklich disziplinieren und mindestens zweimal pro Woche hin und dort was tun.

Die Salate, die nicht aufgefressen wurden, sind etwas gewachsen - nur etwas, weil sie ja bisher nur auf Sand standen. Heute habe ich dann ein wenig Kompost um die Pflänzchen gepackt. Zusätzlich ein paar Mangoldpflanzen gesetzt. Im Hausgarten habe ich festgestellt, dass der Mangold von den Schnecken nicht angerührt wird - jetzt hoffe ich, dass das was wird. Meine vorgezogenen Kohlpflänzchen traue ich mich dort ebensowenig auszusetzen wie hier am Haus (was natürlich Quatsch ist, denn in den Joghurtbechern können sie ja auch nix werden). Zucchini und Kürbis - hm... na gut, dafür habe ich ja mein Joghurtbecher-Patent. Aber schön ist das nicht - und die anderen Salate an der Schule (von denen ich schon mehrfach geschwärmt habe) haben keine einzige Fraßspur. Nada! Naja, wer weiß, was die da gegen Schnecken tun... Ich glaube, ich werde die Küchenleute, die das Beet angelegt haben, wirklich mal befragen.

Merkwürdig finde ich auch, dass außer den gesäten Radieschen dort nichts kommt - weder Zwiebeln noch Möhren noch Fenchel. Zumindest die Fenchelsamen sind noch okay, denn das Vorziehen zu Hause hat ja geklappt (Möhren haben hier am Haus bei Direktaussaat auch nicht funktioniert - vielleicht doch zu altes Saatgut? Vor zwei Jahren gekauft.) Es kann natürlich auch sein, dass da sehr wohl was gekeimt hat, was dann von den (laut Gartenbaulehrerin angeblich im Schulgarten nicht vorhandenen) Schnecken gleich wieder weg gefressen wurde. So wie meine Sonnenblumen, die ich zuerst hier am Haus direkt ausgesät hatte. Kaum war der Keimling durch den Boden gestoßen, war er auch schon abgefressen. Aber warum werden dann die Sonnenblumen im Schulgarten nicht auch sofort abgegrast? Das soll einer verstehen - ich nicht!

Summa summarum bin ich derzeit schon ziemlich frustriert. Wenn ich bedenke, wieviel Zeit, Mühe und Liebe ich in meine Gärtchen schon rein gesteckt habe, ist das bisherige Ergebnis einfach nur jämmerlich. Wenn das so weitergeht, werde ich am Ende der Gartensaison eine Handvoll Radieschen und ein paar Kilo Kartoffeln haben. :heul:

So! Genug gejammert! Morgen habe ich keine Zeit für Gartenarbeit, aber Samstag und Sonntag werde ich mich beiden Gärten wieder widmen und weiter probieren. Dennoch... verstehen kann ich nicht, dass sooo Vieles ohne Sonderbehandlung wächst und gedeiht, was Mensch nicht essen kann - und das, was essbar wäre, ist so schwierig... Das liegt wohl daran, dass unsere Kulturpflanzen so empfindlich sind und wir das Kräftige, Gesündere nicht (mehr) essen mögen?

Hallo Carolyn,

gesten stand ich auf dem Schlauch, aber jetzt endlich habe ich das mit dem "tm" kapiert. Ich muss ja zugeben, dass ich auch eine "Zerpflückerin" bin - aber insofern, dass ich gern Beiträge in Einzelzitate zerpflücke, um dann besser auf einzelne Aussagen eingehen zu können - jedenfalls in Diskussionsforen. Ich weiß aber, was Du meinst...

Ich muss mich jetzt mal von meinen Garten-Misserfolgen ablenken... deshalb sage ich für heute "Gute Nacht".

LG
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von aingeal » Fr Mai 30, 2014 08:37

Ich versuch mich mal hier durchzukämpfen...

Die Idee mit der Flasche finde ich an sich gut. Es bleibt nur zu überlegen, ob die Sämereien dann noch genug Sonne und Licht bekommen.
Willst du das Ferramol für den Schulgarten oder deinen privaten Garten? In der Schule müsstest du das vorher mit der Schulleitung klären, auch wenn es für Menschen ungiftig ist. Andererseits: Hast du in der Schule keine Schüler, die gerne Monster töten? Kannst du denen nicht die Schnecken als böse Schurken verkaufen und den Spaten als Waffe? Und dann haben sie die Mission den Garten zu beschützen...

Dass mit dem Absperrband finde ich dreist. Aus dem Off brüllt es grad Elektrozaun :mrgreen: Zweimal pro Woche wäre schon schön.... Alternativ: Kannst du das nicht als AG anbieten und die Schüler helfen dir?

Radieschen und Krtoffeln sind besser als gar nix. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hast du den Schulgarten das erste Jahr. Sieh es als Testlauf an!

Trotz allem: Viel Erfolg!
Der Schnittlauch und ich. Eine (un-)mögliche Geschichte...

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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Anfängerin » Mo Jun 02, 2014 00:11

Hi Aingeal!
aingeal hat geschrieben:Die Idee mit der Flasche finde ich an sich gut. Es bleibt nur zu überlegen, ob die Sämereien dann noch genug Sonne und Licht bekommen.
Doch, doch, davon gehe ich aus - der Boden bzw. die halbe Flasche wird ja abgeschnitten, ist also nach oben offen.
Willst du das Ferramol für den Schulgarten oder deinen privaten Garten? In der Schule müsstest du das vorher mit der Schulleitung klären, auch wenn es für Menschen ungiftig ist.
Für den Hausgarten - im Schulgarten kann ich das nicht machen.
Andererseits: Hast du in der Schule keine Schüler, die gerne Monster töten? Kannst du denen nicht die Schnecken als böse Schurken verkaufen und den Spaten als Waffe? Und dann haben sie die Mission den Garten zu beschützen...
Ich glaube, da hast Du mich missverstanden. Es geht nicht darum, dass ICH die Schnecken nicht töten KANN, sondern dass ich nicht WILL, dass sie getötet werden. (Weshalb das Ferramol auch nur die letzte Möglichkeit für mich wäre. Immerhin hängt nicht mein Leben davon ab, ob ich mit meiner Gärtnerei erfolgreich bin.)
Alternativ: Kannst du das nicht als AG anbieten und die Schüler helfen dir?
Nein, die Schüler haben Gartenbau-Unterricht und machen da schon mehr schlecht als recht mit. Außerdem... ich habe vier eigene Kinder und will ganz sicher nicht meine Gartenarbeit-"Meditation" mit den Schülern gemeinsam durchführen. Ich genieße es, dass ich den Schulgarten ganz für mich habe, weil ich immer nur außerhalb der Unterrichtszeiten dort hin gehe. Herrliche Ruhe... wenn, dann habe ich schon mal meinen jüngeren Sohn oder die Freundin meines älteren Sohnes mitgenommen zum Helfen. Trotzdem lieben Dank für Deine Vorschläge! :grin:
Radieschen und Krtoffeln sind besser als gar nix. Wenn ich das richtig im Kopf habe, hast du den Schulgarten das erste Jahr. Sieh es als Testlauf an!
Sicher, das Schulgarten-Beet habe ich im ersten Jahr, aber hier am Haus ist es das zweite (eigentlich das dritte, aber letztes Jahr habe ich ja kaum was gemacht). Und es nützt ja nix - ich kann ja nichts anderes tun, als weiterzumachen... die Alternative wäre aufgeben, aber Adel (bzw. neue Interpretation meines Nicknames :wink:) verpflichtet. Außerdem: Wenn ich genau hingucke, dann sehe ich ja doch, dass klitzekleine Fortschritte geschehen. Die Radieschen hier am Haus scheinen aber doch wieder nix zu werden.

Neues von meinem Hausgarten:

Ich habe heute die ersten Tomatenpflanzen in die Kübel gesetzt. Ich wollte "eigentlich" die Anleitung von Brösel (Seite 4 hier im Thread) befolgen, scheiterte dann aber daran, dass meine Wiese nicht genügend Volumen an Grasschnitt hergab. So habe ich nun einen Kübel nach Brösel bepflanzt, die übrigen drei wie gewohnt mit Universalerde und Dünger. Da habe ich dann ja auch gleich einen schönen Vergleich im Verlauf der Saison, was besser funktioniert. Ich habe dann dieses Jahr einen Kübel mehr als die letzten beiden Jahre, aber auch andere Tomatenpflanzen, nämlich selbst gezogene. (Die letzten beiden Jahren hatte ich gekaufte.) Und ich bin seeehr froh, dass Ihr mich so toll unterstützt und ermutigt habt, denn die selbstgezogenen sind jetzt so groß, wie in den anderen beiden Jahren die gekauften. Ohne Eure Untersützung hätte ich kein Vertrauen gehabt, dass das noch was wird. Danke!

Mein umgesetzer Rucola scheint zu überleben, denn er hat neue Blüten gebildet. Ebenso die Erdbeeren von Carolyn. Uff! Die "entführten" Walderdbeeren (Vertikalgarten) sind umgezogen vom zu sonnigen Fallrohr in die Vogelbeere und bilden fleißig Früchte - erbsengroß, Walderdbeeren eben. Ein oder zwei Pflanzen konnte ich nicht im Vertikalgarten unterbringen und habe sie ins Beet gesetzt, sie alle hatten schon etliche Ausläufer. Heute habe ich gesehen, dass zumindest ein Ausläufer schon gewurzelt hat... das gibt dann wohl demnächst ein kleines Walderdbeer-Beet.

Je zwei Zucchini- und Hokaido-Pflanzen habe ich erst mal von den kleinen Töpfen mit Anzuchterde in größere mit Universalerde + Dünger umgetopft. Sie machten auf mich den Eindruck, als seien sie unterernährt - ich hatte aber noch keine Zeit, ihren endgültigen Wohnort einzurichten. Und habe auch noch keine Anti-Schnecken-Joghurtbecher vorbereitet. Deshalb sind sie jetzt erst mal in Zwischen-Unterkünfte gekommen.

Meine vorgezogenen Salate in den Anzuchtschalen... tja, die gehen so nach und nach ein, weil ich keine Zeit finde, die Beete für sie schneckensicher vorzubereiten. Damit kann ich aber leben, muss ich halt neue ziehen. Rucola habe ich auch noch mal in einer Schale ausgesät - ich traue mich einfach nicht, direkt ins Beet zu säen. Ich hatte rund um den Kartoffelturm einige Ringeblumen ausgesät - kaum guckten sie aus der Erde, waren die meisten von ihnen auch schon wieder weg! :sad: Ich sammle schon fleißig Kaffeesatz und werde hoffentlich in den nächsten Tagen Zeit finden, im nahen italienischen Restaurant um Kaffeesatz-Abfälle zu betteln. (Ich stelle mir auch vor, dass Kaffeesatz wegen seiner Struktur für eine Auflockerung meines lehmigen Bodens gut ist.)

Ein paar Kohl- und Fenchelpflanzen warten dringend darauf, endlich ins Beet zu kommen und wachsen zu dürfen. Möhren wollte ich auch noch säen, ebenso Spinat. Und es warten immer noch die letzten Kartoffelschalen mit Keimen darauf, endlich in die Erde zu kommen. Steckzwiebeln habe ich auch noch... Mit all dem dürften meine Kapazitäten im Hausgarten ausgeschöpft sein. Und wenn ich von Möhren oder Steckzwiebeln spreche, dann heißt das: maximal 25 Pflanzen pro Quadrat - und ich habe etwa noch 9 Quadrate frei. Das werden also - rein aus Platzgründen - auch nur mäßige Erträge werden. Aber das ist egal - es geht mir ja auch darum zu lernen - und das kann ich mit einer kleinen Menge an Pflanzen ebensogut wie mit einer großen.

Und immerhin: Mein Mangold im Beet wächst. Und zwei Salatsorten aus der gesäten Mischung auch - die scheinen die Schnecken nicht zu mögen.

Soviel für heute - Euch allen eine gute Nacht!
2012: Ich habe keine Ahnung - aber davon eine Menge!
2013: Ich fange an zu ahnen
2014: Manches weiß ich schon...

Mia
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Mia » Mo Jun 02, 2014 00:20

Später eingefügt:
Hi Liebe, unsere Beiträge haben sich überschnitten. Ich ändere meinen trotzdem nicht. :wink:

Liebe Mambou, :smile:

Dein Elend ist das Los des Gärtnerseins. Ich teile Deinen Frust von ganzem Herzen. In den ersten Jahren ist es echt ein Kunstgriff, die Gemüsebeete so hinzubekommen, dass sie wirklich etwas abwerfen.

Zunächst hat man das Problem mit den Böden, die nicht wirklich humusreich sind. Nachdem man sich da gedanklich eingearbeitet hat, sind die einen zu schwer, die anderen zu leicht. Man will Kompost ausbringen, hat aber keinen. Manche Leute weichen aus auf Jauchen, Gründung und tierischen Dung, was absolut gut und okay ist! Andere Menschen legen Hügelbeete an. - Aber kaum steht das eigene Konzept, kommen die Schnecken in Scharen, es kommen die Wühlmäuse, die Kaninchen, die Vögel und, wie bei Dir, auch noch Leute die die eigenen, sorgsam gespannten Zaunbegrenzungen wegreissen und niedertrampeln. - Eine Sauerei! Zudem wächst, jeden Ertrag mindernd, das Unkraut.
Eigentlich ist das wirklich tragisch! Man müht sich und müht sich und es bleibt nichts übrig.
Aber tröste Dich, unsere Großeltern haben es auch hinbekommen!

Ohne den großen Garten plus Ziege, Hühner, Schwein und Karnickel, hätten meine Ahnen ihre vier Kinder über zwei Weltkriege hinweg nicht groß bekommen. Die waren aber auch deutlich härter im Durchgreifen gegen die "wilde Natur", als wir es heute sind. Schnecken und jede Art von Käfern/Insekten wurden bös zerstochen, gemordet, gesammelt und dann lebend verbrannt. Man war nicht zimperlich, denn das eigene Überleben hing davon ab.

Mir geht es, im neuen Garten, den ich erst seit zwei Jahren habe, auf das Gemüse bezogen, ähnlich wie Dir. Weil ich aber schon langjährige Vorerfahrungen habe, wage ich mich gar nicht mehr an Versuche heran und pflanze erstmal nur das an, was für mich persönlich halbwegs "totsicher" ist: Zucchini, Tomaten, Paprika, Auberginen, Knofi, bissi Zwiebeln, etwas Pflücksalat in Kübeln, harten Ruccola... Mangold kann ich zu Tomaten empfehlen, auch Chiccoree, auch Petersilienwurzeln.
Weitergehende Experimente mache ich augenblicklich nicht, weil ich weiß, dass meine Gemüsebeete noch nicht von Grund auf "stehen" und eh alles nicht recht gedeiht, oder eh alles rasch weggefressen wird.

Ich würde mich in meinem neuen Garten nicht an Kopfsalat heranwagen. Nicht an Erbsen, nicht mal an Buschbohnen.... der Frust wäre zu groß. Ich muss erstmal herausfinden, wie überhaupt die Böden bei mir beschaffen sind. Und das ist bei mir SO blöd, auf knapp 500 m2 habe ich völlig unterschiedliche Bodentypen! Unter Rasen und Wiese ist alles schwer lehmig, okay.
Humusgehalt trotzdem recht gut, deshalb steht da jetzt mein erstes Gemüsebeet. Dann habe ich ehemalige Rosenbeete/Staudenbeete, mit sehr leichtem, sehr dunklem Humus. Der Boden ist dort so kalireich, dass Fingerhüte über meinen Kopf wachsen, und ich bin 1,70. Dann habe ich Beete, die sind so nährstoffreich an Stickstoff, dass eine normale Minze wiederum über meinen Kopf herauswächst.
Es folgen Streifen auf denen nur wenig gedeiht, weil irgend ein Iddi darunter in den letzten 70 Jahren starke Sandlager anlegte. Den Sand buddele ich inzwischen raus und nehme ihn zum Pflastern meiner Natursteine auf Wegen. Und dann habe ich noch Streifen total sauren Bodens unter der Thujenhecke, worin bis jetzt rein gar nichts wächst.

Witzigerweise habe ich jetzt Möhren neben meinem Gartentörchen. Auf die Idee, die da hin zu säen, wäre ich nicht gekommen. Aber ich hatte seit 20 Jahren Samentütchen in einer breiten Blechdose verwahrt, und dieses Jahr, beim Sortieren und Aufräumen, sah ich einfach einen reichen Bodensatz aus Samen, die den Tütchen entkommen waren. Also habe ich die auf die neu von der Wiese befreite Fläche neben dem Törchen gestreut, ohne eine Ahnung zu haben, was da nun heranwachsen würde. Darunter ist auch so ein altes Sandnest - und die unverhofften Möhren kommen sehr gut!!!
Sie zeigen mir auch, was da bodenmäßig los ist! ( Und dabei wollte ich dort eine Kletterrose pflanzen. :???: )
Sie werden auch vom Kraut her von Schnecken nicht abgefressen, denn drum herum wächst Kresse. Dazu ist der Boden leicht und trocken.

Also, erst mal den Boden angucken, das ist das Beste! Machst Du ja auch schon. Dann die Pflanzen wählen, die dort LEICHT gedeihen, und die am wenigsten abgefressen werden. Also, in Deinem sandreichen Schulgartenbeet müssten eigentlich Möhren und Wurzelgemüse gehen.
Merkwürdig finde ich auch, dass außer den gesäten Radieschen dort nichts kommt - weder Zwiebeln noch Möhren noch Fenchel. Zumindest die Fenchelsamen sind noch okay, denn das Vorziehen zu Hause hat ja geklappt (Möhren haben hier am Haus bei Direktaussaat auch nicht funktioniert - vielleicht doch zu altes Saatgut? Vor zwei Jahren gekauft.) Es kann natürlich auch sein, dass da sehr wohl was gekeimt hat, was dann von den (laut Gartenbaulehrerin angeblich im Schulgarten nicht vorhandenen) Schnecken gleich wieder weg gefressen wurde.
Ich fürchte, da wurde viel weggefressen.
Ich habe in meinem Garten im April auch diverse Melde und Baumspinat und rote Melde gesät, erkannte gerade bei der roten Melde auch noch die Keimlinge - einen Tag später waren sie fort.
Ich ziehe die drei Sorten jetzt in Töpfen vor und werde sie erst auspflanzen, wenn sie so groß sind, dass sie nächtlich nicht mehr abgegrast werden können.

Lieben Gruß und viel Trost an Dich,
Mia
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Re: Gartengeschichten von einer, die immer wieder anfängt...

Beitrag von Anfängerin » Mo Jun 02, 2014 23:29

Hallo liebe Mia!
Mia hat geschrieben:Man war nicht zimperlich, denn das eigene Überleben hing davon ab.
Genau DAS ist der springende Punkt, weshalb ich mich absolut schwer tue, den Schnecken oder anderen "Viechern" was anzutun: Nur weil ihr Auftauchen meinen SPASS verringert, kann ich sie doch nicht töten! Anders sieht es aus bei Motten im Haus - die fressen mir entweder meine Wollkleidung weg (die ich zum Schutz gegen Kälte brauche) oder mein Essen. Klar, die Gartensalate will ich zwar auch essen, aber ich habe genug Geld, um mir Essen zu kaufen. Wäre die Situation anders, würde ich auch Schnecken platt machen - keine Frage!

Was Du über Deinen neuen Garten berichtest... hm, ich sehe, dass auch erfahrene Gärtner und Innen zu kämpfen haben - aber eben, Du kannst immerhin auf Deinen Erfahrungsschatz zurückgreifen und weißt, welcher Boden kali- oder stickstoffreich ist. Ich null Ahnung (eben doch noch in vielen Dingen Anfängerin :wink: )
Witzigerweise habe ich jetzt Möhren neben meinem Gartentörchen. Auf die Idee, die da hin zu säen, wäre ich nicht gekommen. Aber ich hatte seit 20 Jahren Samentütchen in einer breiten Blechdose verwahrt, und dieses Jahr, beim Sortieren und Aufräumen, sah ich einfach einen reichen Bodensatz aus Samen, die den Tütchen entkommen waren. Also habe ich die auf die neu von der Wiese befreite Fläche neben dem Törchen gestreut, ohne eine Ahnung zu haben, was da nun heranwachsen würde. Darunter ist auch so ein altes Sandnest - und die unverhofften Möhren kommen sehr gut!!!
Sie zeigen mir auch, was da bodenmäßig los ist! ( Und dabei wollte ich dort eine Kletterrose pflanzen. :???: )
Sie werden auch vom Kraut her von Schnecken nicht abgefressen, denn drum herum wächst Kresse. Dazu ist der Boden leicht und trocken.
Auch das... ich würde ja noch nicht mal erkennen, was da jetzt nun wächst, weshalb ich möglichst alles erst mal vorziehe - so kann ich die einzelnen Pflanzen quasi von Geburt an beobachten. Heute habe ich am Haus mein künftiges Kräuterbeet noch mal kräftig gehackt und dann - wie im anderen Beet auch - Kartoffeln in Löcher gesetzt, immer hübsch auf Abstand. Dazwischen habe ich Spinatsamen gesät - wenn da dann (hoffentlich) demnächst was keimt, werde ich den Spinat wohl als solchen identifizieren können. Meine Sonnenblumen habe ich todesmutig an die Gartengrenze gesetzt und hübsch Kaffeesatz drum herum gestreut - ich hoffe, es wirkt. Ich habe heute noch zwei kleinere Schneckennester ausgehoben und bin mal gespannt, ob ich morgen früh wieder neue Fraßspuren im Kartoffelturm entdecke. Insgesamt habe ich aber wohl die meisten Schnecken-Verstecke jetzt entdeckt und unbrauchbar gemacht. Vor allem ist mir klar geworden, dass ich DRINGEND einen Spindelmäher brauche, damit ich das Gras kurz halten kann - ist ja sonst ein Schneckenparadies... Die erste Rucolapflanze ist auch im Boden - nicht die neu gesäten von vor ein paar Tagen, sondern eine, die ich vor zwei Jahren in einen Kasten gesät hatte. Morgen werde ich am Zaun entlang noch Kapuzinerkresse aussäen.
Also, erst mal den Boden angucken, das ist das Beste! Machst Du ja auch schon. Dann die Pflanzen wählen, die dort LEICHT gedeihen, und die am wenigsten abgefressen werden. Also, in Deinem sandreichen Schulgartenbeet müssten eigentlich Möhren und Wurzelgemüse gehen.
Naja, die Möhren sind ja eben nicht gegangen, WEIL sie (scheinbar) abgefressen wurden. Oder es ist eben doch schlechtes Saatgut gewesen.
Ich ziehe die drei Sorten jetzt in Töpfen vor und werde sie erst auspflanzen, wenn sie so groß sind, dass sie nächtlich nicht mehr abgegrast werden können.
Das würde ich ja am liebsten auch mit allem so machen, aber ich habe einfach nicht genügend Platz, wo die vorgezogenen Pflanzen wohnen können, bis sie ins Beet umziehen. Meine 8 Salate (ich habe übrigens keinen klassischen Kopfsalat, sondern fast nur Pflücksalate) in der Holzkiste haben auch eine Attacke hinter sich... da waren's nur noch drei. Heute habe ich die Lücken gefüllt, also die weggefressenen Salate durch Nachzügler ersetzt und die Kiste auf der Terrasse ins Regal gestellt.

Ich hatte neulich schon mal nach einer Verwendungsmöglichkeit für mein Heu gefragt. Nun habe ich gestern irgendwo gelesen, dass man mit Heu gut mulchen kann. Wenn es gut trocken sei, locke es keine Schnecken an, schütze aber dennoch den Boden gut vor dem Austrocknen. Es war von einer Heu-Mulchdecke von 10 - 15 cm die Rede. Soll ich das mal ausprobieren? Ich denke dabei an die heute neu gesetzten Kartoffeln... allerdings dürfte es der dazwischen gesäte Spinat schwer haben, durch die Mulchdecke zu kommen, oder nicht? Hängt vielleicht auch davon ab, wie dicht ich es drauf lege. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass ich dort dringend was gegen das Austrocknen des Bodens tun muss.

Außerdem habe ich noch eine große IKEA-Tasche voller trockener Zweige. Die würde ich ja am liebsten als Füllmaterial für mein "Hügelchen" nehmen, dazwischen und drauf gut Erde mit Kompost und dann die Kürbispflanzen drauf. Klingt das erfolgversprechend?

Noch was ganz anderes: Ich habe in meinem Garten ein "Unkraut", das sich wie Erdbeeren durch Ausläufer ausbreitet. Leider weiß ich gerade nicht, in welcher Farbe sie blüht, weil sie noch nicht blüht, ich meine mich aber zu erinnern, dass es hellviolett ist. Könnte wohl Gundermann sein? Oder gibt es ein Unkraut, das Gundermann ähnlich ist? Ich fände die Identifikation interessant, weil das ja ein Anhaltspunkt für die Bodenqualität wäre (hab' ich eben bei Wiki gelesen). Ein weiteres bei mir sehr viel wachsendes Unkraut ist Sonnenwend-Wolfsmilch. Beide zusammen scheinen einen stickstoffreichen Boden anzuzeigen. Was mache ich jetzt mit dieser Erkenntnis in Bezug auf meinen Gemüseanbau?
Lieben Gruß und viel Trost an Dich,
Mia
Danke! :blume2:

Liebe Grüße
Mambou
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