Milla's Garten 2010

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Ludmilla
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Milla's Garten 2010

Beitrag von Ludmilla » Mo Mär 01, 2010 10:26

Ein neues Gartenjahr beginnt und hiermit fange ich einen neuen Thread an. Es soll vieles anders werden, letztes Jahr hab ich ja einiges gelernt - so hoffe ich zumindest.
Heute sieht es hier sehr trübe aus und im Garten würden sich vermutlich Fische wohler fühlen als mein Hund und ich.
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Südseite
RIMG0077.JPG (84.93 KiB) 10070 mal betrachtet
Da sieht man den schon erwähnten See um die Hügelbeete vom letzten Jahr. Nächsten Monat soll es hier schon ganz anders aussehen, mit Wegen und Stauden usw. Auch Lavendel und Rosmarin werden dann wohl schon ihr Winterkleid abgelegt haben.
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Ostseite
RIMG0078.JPG (85.58 KiB) 10068 mal betrachtet
An dieser Seite hat es letzten Monat gewaltige Änderungen gegeben. Anstatt des bisher hier stehenden Haseldickichts haben wir freie Sicht. Der neue Eigentümer hat das baufällige Haus abgerissen und gleich das ganze verwilderte Grundstück platt gemacht. Da ich letztes Jahr die Hainbuchenhecke auf einen knappen Meter Höhe gestutzt habe, sieht es ganz besonders offen aus. Zum Glück ist mein Rottweilermädchen kein Springhund und respektiert die Hecke als Grenze.

Obwohl es draussen noch so wenig einladend aussieht, habe ich mich an meinen Gartenterminkalender gehalten und schon brav Saatschalen befüllt. Bisher stehen auf der Fensterbank Paprika, Tomaten, Zitronenmonarde, Wiesensalbei, Purpurglöckchen, Würztagetes, Stevia, sowie Dill, Petersilie und der restliche Schnittlauch für den hoffentlich baldigen Gebrauch. Draussen stehen unter Folie Malven, Seifenkraut und Siegwurz.
Jetzt muss nur noch die Sonne möglichst viel scheinen, da ich keine künstliche Beleuchtung für die Pflanzen habe. Ja und der Regen sollte sich dann auch wieder etwas zurückhalten, damit die Arbeiten im Freien zügig vonstatten gehen können. Seit ich die ganzen Sämereien bestellt habe, kann ich das frische Gemüse kaum erwarten, das hoffentlich wie geplant wachsen wird.
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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Cerifera » Mo Mär 01, 2010 16:36

LOL das sieht nicht aus wie Hügelbeete sondern als ob Du Gräben geschaufelt hättest :lol:

Dein Garten liegt genau an der Stelle in einer Senke, hat sich da Dein Land gesetzt? Vielleicht nochmal Erde ranfahren lassen sonst wird es Dir das ja immer wieder unter Wasser setzen :nachdenk:

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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Ludmilla » Di Mär 02, 2010 08:04

Der Teich ist da, seit wir uns hier eingekauft haben. Durch's Anlegen der Wege wird sowieso noch nivelliert, Sand und Kies aufgeschüttet und damit das Gelände höher. Aber mit der Drainage hast Du mir einen Floh ins Ohr gesetzt, wäre vielleicht nicht schlecht unter einem Weg gleich ein Drainagerohr mit zu versenken und Richtung Regenwasserkanal weg zu leiten. Werde ich mal mit unserem Gelegenheits-Aushilfs-Gärtner beratschlagen.

Heute haben wir - trotz Regen - kleine Fetzchen blauen Himmels, aus denen man 'einer Katze eine Hose schneidern könnte'. Vielleicht lockert es noch ein wenig mehr auf und es gibt etwas Sonnenschein - wäre schön und gut fürs Gemüt.
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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Carolyn » Di Mär 02, 2010 13:58

Soweit ich weiß hast Du auch Lehmboden, Ludmilla? Da wird es immer ein gewisses Problem bleiben, das Wasser loszuwerden. Mein Garten ist Hanglage, aber auch da habe ich Schlammlöcher und muss im Frühjahr warten, bis es einigermaßen abgetrocknet ist. Noch liegt in manchen Ecken der Schnee, würde ich jetzt reingehen hätte ich im Nu dicke, schwere Lehmschuhe. :lol:
Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird. (Winston Churchill)

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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Cerifera » Mi Mär 03, 2010 01:01

Das mit der Drainage ist sicherlich sinnvoll. Wir haben hier ums Haus ein komplettes Ablaufsystem. Aber im "Hof" und in der Einfahrt auf dem Schotter staut sich der geschmolzene Schnee und friert dann wieder fest. An den Seiten haben wir unten gröbere Steine drin und Ziegelschutt, aber am Rand liegt auch der meiste Schnee drauf und bis der mal weggeschmolzen ist :rolleyes: da müssen wir auch immer wieder den Schnee verteilen.
Hier schmeißen die Leute den auch auf die gesalzene Straße schrittchenweise dann schmilzt der durch die Sonne auch noch weg und man ist ihn dann los :mrgreen:
Aber so wie das bei Dir aussieht Ludmilla ist eine Drainage sicher sinnvoll, vor allem jetzt kommst Du noch hin, wenn Du später aufbaggern musst ists zeitaufwendiger und nerviger :confused:

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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Ludmilla » Mi Mär 03, 2010 12:04

Nicht wirklich Lehm, Carolyn, sondern mehr Schlurf, der in trockenem Zustand oberflächlich als Staub wegweht, obwohl er kompakt und steinhart ist, wenn man in den Boden reinsticht. Das Hauptproblem ist hier immer die Menge an Wasser, der Boden ist gesättigt und/oder gefroren wie jetzt, und es kann nichts mehr versickern. Und natürlich das das im Garten und gegenüber Hoffläche und Strasse die tiefste Stelle ist, an der sich alles Oberflächenwasser sammelt.

Drainage werd ich ernsthaft erwägen, hinter dem Haus haben wir beim Wegbau ja auch eine verlegt, wo das Gelände auf Erdgeschossniveau ist. An Ost und Südseite liegt der Garten drei Stufen tiefer, da ist das Haus nicht so gefährdet, dafür eben der Garten. Im Hof auf der recht grossen Asphaltfläche hatte ich diesen Winter das Problem mit dem festfrierenden Schmelzwasser auch und natürlich gleich geplant was man dagegen machen könnte - allerdings werden wir den Asphalt nicht so schnell mal auffräsen und Rinnen verlegen, aber sobald da was gemacht wird, muss das wohl mit erledigt werden.

Heute früh war schon wieder Garten, Hof, Strasse, usw. weiss, doch der Sonnenschein ist uns heute hold und hat den Neuschnee weggetaut. Die Schneeglöckchen blühen um die Wette mit dem kriechenden Hahnenfuss, Blausternchen und sogar Tulpen spitzen aus der Erde, Indianernessel und Präriemalve haben schon winzige neue Blätter - jetzt muss der Frühling da sein.

Im Herbst hatte unser Helfer die Zaubernuss (die ich für eine Haselnuss gehalten hatte) radikal zurückgeschnitten und einige Äste lagen noch unter dem Schnee. Jetzt habe ich entdeckt, dass die alle ebenfalls blühen -- kann man die noch als Stecklinge ziehen? Hat da jemand Erfahrung?
Und wann sät man Rhabarber, im Frühjahr oder im Herbst?
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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Cerifera » Do Mär 04, 2010 02:12

Rhabarber vermehrt man am besten durch Teilung, Wurzelschnittlinge oder sich bildende Ableger. Habe schon mehrfach gelesen, dass eine Aussaat nicht lohnend sei oder die Pflanzen nicht so schön werden wie vegetativ vermehrte. Ich schau mal ob mein zweiter Rhabarber noch was ist im Frühjahr dann kannst Du den haben, mir reicht eine Pflanze.

Wenn würde ich den Rhabarber allerdings im Haus vorziehen und im Mai dann auspflanzen. Rhabarber braucht eine Winterruhe, drum würde ich ihn nicht im Herbst ansäen um die Pflanzen nicht zu verwirren. Aber ernten kann man eh erst im 2. Jahr und dann nur solange wie die Spargelsaison dauert wegen der Oxalsäure.

Mein Boden ist dann so wie Deiner Ludmilla, sau Arbeit das umzugraben! Heute habe ich begonnen für ein Hügelbeet auszuheben - weißt ja was das für Arbeit ist! Morgen will ich mit dem Aufschütten von "Grünabfällen" und Kompost weitermachen und dann den Mutterboden drauf geben. Hast Du bei Dir noch frische Erde mit eingearbeitet auf Deine Beete oder nur den vorhandenen Boden wieder drauf gegeben?

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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Ludmilla » Do Mär 04, 2010 08:10

Cerifera, nachdem ich beim Gras ausstechen auf Bauschutt gestossen bin, hatte ich keine Erde, also habe ich mit frischem Material abgedeckt, aber nur sehr dünn auf eine dicke Lage halbgaren Kompost mit Stroh. Das Gras ist trotzdem durchgekommen, wo es genug Licht hatte.
Ich wünsch Dir starke Arme und einen kräftigen Rücken fürs anlegen der Hügelbeete. Ist der Boden bei Dir schon so dass man graben kann?

Rhabarber habe ich einen im Topf, der eventuell erfroren ist. Einen habe ich im hinteren verwilderten Gartenteil gefunden, den werd ich demnächst ausgraben, obwohl er bestimmt schon uralt ist könnte er noch was werden. Und säen wollte ich vorsorglich, falls aus den Beständen nichts wird. Das er erst im zweiten Jahr was wird, weiss ich. Der soll sich mit Grünspargel, Geissbart, Meerkohl und Hopfen ein Dauerbeet teilen. Die sind alle erst im nächsten Jahr wirklich zu beernten. Hopfen erst im übernächsten, da ich heuer keinen bekommen habe.

Das Wetter ist jetzt hoffnungsvoller, klarer Himmel, daher Reif allüberall, doch der See schwindet zusehends und am 15. wird die Fräse geliehen um dem Gelände zuleibe zu rücken. Dann muss es flott gehen. Die Beete sollen Ende März fertig sein und das geplante warme Frühbeet könnte ich jetzt schon brauchen. Mit gut Mist und Folientunnel könnten Postelein, Möhren, Barbarakraut, Kohlrabi, Lauch und Feldsalat schon wachsen - aber daraus wird heuer eben noch nichts.
Auf der Fensterbank sieht es gut aus. Die Folientunnel habe ich vorerst zur Abdeckung der Saatschalen umfunktioniert und das wirkt Wunder. Paprika, Tomaten, Zitronenmonarde und Würztagetes spitzen schon aus der Erde, bei letzteren sind sogar schon Keimblätter zu sehen.

Frage: Die Würztagetes kann ich doch wie die normalen zur Bodenpflege z.B. zu den Kartoffeln pflanzen, oder werden die ev. nichts? Die sind nämlich auch zur Verwertung als Salat- bzw. Süssspeisenbeigabe gedacht.

Nachdem mich Seymour's "Selbstversorgung aus dem Garten" so begeistert hat, habe ich mir noch Kreuther's "Der Biogarten" geleistet und schon einmal überflogen. Es gibt noch eine Menge zu lernen.
Heuer werde ich mich aber mal vorwiegend an Seymour halten, das ist so schön simpel. Falls das zu viele Probleme, Krankheiten oder Schädlinge gibt, kann ich nächstes Jahr immer noch einiges abändern.
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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Cerifera » Do Mär 04, 2010 15:57

Das Seymour-Buch habe ich auch nochmal durchgelesen - echt einfach, aber das mit dem Umgraben ist und bleibt einfach Knochenarbeit *gg*
Bei mir ist der Boden zwar nicht mehr gefroren und steht auch nicht unter Wasser so wie bei Dir aber er ist sehr sehr nass und schwer. Hab doch auch so Sand-Schluff-Boden mit ohne Humus. Drum will ich da jetzt die Hügelbeete machen mit dem Kompost und den Gartenabfällen die wir noch zur Genüge haben. Die unterste Schicht wollte ich eigentlich irgendein Häckselgut reintun aber da hab ich momentan nur Tannenäste und die sind glaub ich doch zu sauer oder?

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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Ludmilla » Do Mär 04, 2010 18:37

Mit dem Umgraben werde ich es mir einfach machen - ich plane jedes Jahr nur das aktuell erste von fünf Beeten doppelt tief um. Die anderen werden nur je nach Bewuchs oberflächlich gelockert oder mit Pflanzresten gewendet.

Ich glaube schon, das Du auch Nadelholz verwenden kannst. Streu Hornspäne und Kalk drüber und schau das möglichst viel Grasschnitt darauf kommt. Gras und Kalk müssten genug Ausgleich schaffen und die Hornspäne liefern den Stickstoff für die Holzverwertung.

Hier schneit es gerade wieder, nach einem sonnigen frühlingshaften Tag - ich habe genug vom Schnee,
es r e i c h t j e t z t !!!
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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Cerifera » Fr Mär 05, 2010 03:17

Hier frostet es zum Glück nur, ich mag keinen Schnee mehr sehen. Aber lieber schneit es jetzt wie im April oder Spätfrost im Mai :wink:
Das mit den Hornspänen ist ein super Tipp! Das die Bakterien für die Holzverwertung Stickstoff dem Boden entziehen habe ich auch wo gelesen, da könnte ich noch welche haben. Aber mit Gras sieht es schlecht aus, da pack ich dann einfach den Staudenschnitt drauf und das andere Grünzeugs was ich noch habe - wird schon schief gehen!

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Re: Milla's Garten 2010

Beitrag von Ludmilla » Fr Mär 05, 2010 07:59

Besser jetzt als später ist schon richtig, aber wenn die Sonne scheint, reizt es mich sehr die Tannenreiser von den Beeten zu nehmen, die Stauden zu schneiden, Laub und Abdeckung vom Steingarten zu rechen - damit sollte ich mir wahrscheinlich noch Zeit lassen, da die nächsten 10 Tage immer wieder Nachtfrost zu erwarten ist. Liegen geblieben ist der Schnee zum Glück nicht.
Die ausgesäten Blumen habe ich von draussen wieder reingeholt und lieber im kalten Schlafzimmer ans Fenster gestellt. Durchfrieren soll die Erde ja nicht.

Die Wetteraussichten sind trocken und sonnig, mit kalten Nächten, der See schwindet und daher habe ich guten Mutes die Gartenfräse für den 15. bestellt. Die wird schwer zu arbeiten haben, damit wir es dann nicht mehr so schwer haben, doch sollten die Wetteraussichten recht haben, wird es nicht mehr allzu nass sein. Wenn das Gelände wie geplant gestaltet ist, kann ich auch alle noch getopften Stauden pflanzen. Die Forsythie und der Flieder haben unter dem Terassendach schon dicke Blattknospen - die sollten sich etwas mehr zurückhalten.
Die im Herbst gepflanzten Beerensträucher zeigen noch keine Frühlingsgefühle, ich hoffe sie haben den Winter gut überstanden und sind nicht erfroren.

Dieses Wochenende werde ich den nächsten Schwung Saattöpfchen füllen, vor allem mit langsam keimenden frühen Kohlsorten und den ersten Salatarten. Mit den Gurkengewächsen lass ich mir heuer mehr Zeit, damit die nicht so lange in den Töpfchen wachsen müssen wie letztes Jahr.
Hat von Euch schon jemand Malabarspinat gezogen? Ich bin sehr neugierig, wie der gedeiht und schmeckt. Hübsch aussehen soll die Kletterpflanze auch, laut Beschreibung.
Wo nehme ich jetzt bloss die Stangen her, nachdem das verwilderte Grundstück nebenan platt gemacht wurde? Werde wohl dann auf den Feldwegen plündern müssen, wenn ich mit Hund unterwegs bin. Gestrüpp haben wir noch immer reichlich, aber da wächst das meiste krumm und nicht lange genug.
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