"Geschäfts"-Idee

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"Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Do Jun 11, 2009 16:14

Möchte euch eine "Geschäfts"idee vorschlagen. Eine Unternehmung ohne grossartige Investionen, Finanzamt, Steuer etc.
Für euch in Deutschland und für uns hier in Rumänien. Vielleicht auch grenzüberschreitend... mal schauen.

Warum machen wir solchen Unternehmen wie etwa der kraeuterei.de oder ruehlemanns-shop.de nicht ein wenig, im Rahmen einer "solidarischen Ökonomie" Konkurrenz?

Hm... "solidarische Ökonomie"? Sagen wir 'Schenkwirtschaft' dazu, damit das Ganze auch Legal ist. Abgerechnet wird mit einer Sekundarwährung die per Definition kein Geld und kein Geldersatz ist (es wird etwas verschenkt und man bedankt sich dafür).

Theoretische Ablauf (nur als Beispiel) :
Wanderer konzentriert sich auf Basilikum
Carolyn auf Beifuß
Mama Heike auf Bergminze
Cerifera übernimmt den Borretsch
usw. usf.

Jemand übernimmt die Internetpräsentation, Bestellannahme und den Versand bzw. Direkt"verkauf"

Das Ganze klappt im regionalen Umfeld, wo man derartige Solidarpartner im Grunde in seiner Nachbarschaft hat natürlich besser.

Ich stelle aber mal diese Idee hier zur Diskussion

Natürlich kann man das Ganze mit einem regulären Geschäft kombinieren... wer sich den bürokratischen Aufwand antun möchte.

Beliefert werden nur Mitglieder unseres "solidarischen Netzwerks"
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von brennscheidt » Do Jun 11, 2009 16:34

Mir ist der Sinn des Ganzen nicht ganz klar. Worin besteht der Vorteil der Spezialisierung gegenüber der Ausgangssituation? Zumindest ökologisch dürfte die daraus resultierenden kleinen Monokulturen sowie der zunehmende Versand eher nachteilig zu sein. Und um was zu verschenken muss man sich ja nicht spezialisieren, das kann man ja auch "aus der Mischkultur" heraus. Aber vielleicht hab´ ich ja auch Deine Idee nicht verstanden... :confused: :oops:

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Mama Heike » Do Jun 11, 2009 18:42

Ich versteh es auch nicht so ganz, und ausserdem habe ich auch keinerlei Geschäftsinteressen was den Garten betrifft. Wäre da auch zu unzuverlässig, denke ich mal.
Lieben Gruß Heike

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Cerifera » Do Jun 11, 2009 19:50

ich glaube auch, dass man dabei vergisst wieviel Platz :shock: manch eine Staudengärtnerei hat. Z. B. die Gärtnerei Goldmann in Fürth denen ihr Gelände ist wirklich riiiiiiesig! Nicht nur der Versand auch die Abwicklung ist immer so einen Sache. Wenn einer etwas braucht schickt man ihm das zu und derjenige überweist das Porto und vielleicht einen Obulus. Bin bisher gut gefahren und obwohl ich sehr viel verschickt habe da wird man keinesfalls reich davon drum verstehe ich das nicht ganz wie man da unter den gegebenen Umständen ein Geschäft drauß machen kann.

Außerdem steht auf der BG-Hauptseite auch eindeutig, dass der Bio-Gärtner nichts verkauft sondern nur informieren möchte. Glaube das verstößt gegen diese Prinzipien wenn wir in der Hinsicht etwas machen würden :nachdenk:

Wenn der Bio-Gärtner selbst gestattet, dass wir z. B. eine Mutterpflanzenliste anlegen oder er etwas vertreiben möchte ist das was anderes. So wird uns erstmal das private Tauschangebot ausreichen müssen.

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Fr Jun 12, 2009 06:08

Wenn ich alleine so eine Unternehmung, wie etwa die "Käuterei", errichten wollte käme ich um erhebliche Investitionen nicht herum: Ein grosses, temperiertes Gewächshaus und etliche qualifizierte Mitarbeiter die bezahlt werden müssen.

Da hier im Dorf ohnehin jeder einen Garten hat der auch bewirtschaftet wird geht man nun auf die Leute zu und fragt ob sie eine zusätzliche Pflanze anbauen und dabei an den Einnahmen der Firma anteilmässig partizipieren möchte.

Familie A kümmert sich also um den zusätzlichen Anbau von Stevia.
Familie B bekommt den Bärlauch zugewiesen
Familie C Baldiran
Familie D Bergminze
usw., bis mit der Hilfe von 400 - 500 Familien (Mitarbeitern) genauso viele verschiedene Kräuter herangezogen werden.
Anstelle eines einzigen Gewächshauses gibt es also viele, viele kleine Gewächshäuser in denen minimal nur ein Pflänzchen gezogen wird.

Potentielle Kunden, die über das Internet bestellen brauchen davon nichts mitbekommen. Möchte ein Kunde Bärlauch, holen wir den bei Familie B packen ihn in einen Karton und versenden ihn. Im Prinzip also nichts anderes als im eigenen teuren Gewächshaus, nur die Wege sind weiter. Weiss man allerdings welche Pflanzen in der Regel sehr gut "gehen" kann die "Versandabteilung" auch gleich mehrere der verschiedenen Pflänzchen kurzfristig auf Lager halten.

Eine derartige Unternehmung funktioniert natürlich auch mit einer Sekundarwährung, also am Finanzamt vorbei. Oder man kombiniert es, also Euroeinnahmen + Einnahmen durch die Sekundarwährung, dann aber mit Finanzamt, weil eben der Euro mit im Spiel ist.

Es geht dabei nicht um Stauden, sondern nur um Kräuter die in einem max. 9cm Topf herangezogen und versandt werden.

Ich hatte "Geschäft" auch in Anführungszeichen gesetzt. Vordergründig ging es darum einen Aufhänger zu haben eine "solidarische Ökonomie" zu installieren. Also weg vom Euro und seinen Zwängen, und dieses neue Denken in die Köpfe zu kriegen: Schaut Leute, es gibt auch Alternativen. Ökonomiemodelle die ohne Steuern funktionieren, die jedem Bürger ein monatliches bedingungsloses Grundeinkommen ausbezahlen. Mehr persönliche Freiheit, ohne Existenzangst.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Cerifera » Fr Jun 12, 2009 10:05

ich glaube das kannst Du in Rumänien wohl eher aufziehen - hier in Deutschland ist der Zusammenhalt nicht so groß und ob der Nachbar der das dann vertreibt dann auch zu Hause ist wenn bestellt wird ist auch so ne Sache. Der Baldrian wird aber schnell aus seinem 9 cm Topf rausgewachsen sein :lol: ich hab schon ne halbe Baldrianplantage...

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Carolyn » Fr Jun 12, 2009 11:19

Spätestens die Organisation wird Dir über den Kopf wachsen. Je mehr Leute Du unter einen Hut bringen musst, desto schlimmer wird es, sieht man ja in jeder "normalen" Firma. Außerdem sind nicht alle "Mitarbeiter" gleich zuverlässig und was machst Du bei Reklamationen? Nicht zuletzt wird das Finanzamt SEHR hellhörig, wenn Du da etwas an ihm vorbeischleusen willst, Sekundarwährung hin oder her.
Zumindest in Deutschland halte ich diese Idee für undurchführbar. Das funktioniert IMO am ehesten mit Tauschlisten, wie Cerifera sie hat. Und wieviel Zeitaufwand sie dafür hat, will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen ( :wink: ), mir wäre das jedenfalls zuviel.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Psy » Fr Jun 12, 2009 11:29

Das Finanzamt ist immer dabei wenn Geschäfte gemacht werden, auch ohne Euro.

Es wird einfach ein Wert in Euro ermittelt (Wert der Dienstleistung oder Ware) und dann versteuert, egal ob tatsächlich Euro geflossen sind.

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Fr Jun 12, 2009 12:53

Psy hat geschrieben:Das Finanzamt ist immer dabei wenn Geschäfte gemacht werden, auch ohne Euro.
Wenn ich jemandem etwas schenke handelt es sich um kein Geschäft. Siehe Ceriferas Tauschliste. Hier werden auch Waren und Dienstleistungen ausgetauscht, und es fliesst dabei kein Euro.
Psy hat geschrieben:Es wird einfach ein Wert in Euro ermittelt (Wert der Dienstleistung oder Ware) und dann versteuert, egal ob tatsächlich Euro geflossen sind.
Wenn es sich in solche Aktivitäten derartig einmischen würde... das wäre ja noch schöner.

Realistisch ist aber, an Mitglieder des "solidarischen Netzwerks" einen Euro-Rabatt einzuräumen. Man beschenkt sie also durch den Rabbat, der dann seinerseits beDANKt (Sekundarwährung) wird.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Fr Jun 12, 2009 13:00

Cerifera hat geschrieben:ich glaube das kannst Du in Rumänien wohl eher aufziehen - hier in Deutschland ist der Zusammenhalt nicht so groß und ob der Nachbar der das dann vertreibt dann auch zu Hause ist wenn bestellt wird ist auch so ne Sache. Der Baldrian wird aber schnell aus seinem 9 cm Topf rausgewachsen sein :lol: ich hab schon ne halbe Baldrianplantage...
Am Zusammenhalt in Deutschland sollte man vielleicht auch mal ansetzen... :wink:
Der Vertrieb sollte zu normalen Geschäftsöffnungszeiten erreichbar sein. Bei einem reinen Internetgeschäft könnte man aber allerdings auch schon darauf verzichten.

Baldrian: Derjenige der sich um dieses Gewächs kümmert muss halt dann dafür Sorge tragen, dass es in einem steten versand-oder verkauffähigen Zustand ist.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Fr Jun 12, 2009 13:13

Carolyn hat geschrieben:Spätestens die Organisation wird Dir über den Kopf wachsen. Je mehr Leute Du unter einen Hut bringen musst, desto schlimmer wird es, sieht man ja in jeder "normalen" Firma. Außerdem sind nicht alle "Mitarbeiter" gleich zuverlässig und was machst Du bei Reklamationen? Nicht zuletzt wird das Finanzamt SEHR hellhörig, wenn Du da etwas an ihm vorbeischleusen willst, Sekundarwährung hin oder her.
Zumindest in Deutschland halte ich diese Idee für undurchführbar. Das funktioniert IMO am ehesten mit Tauschlisten, wie Cerifera sie hat. Und wieviel Zeitaufwand sie dafür hat, will ich ehrlich gesagt gar nicht wissen ( :wink: ), mir wäre das jedenfalls zuviel.
Die Leute brauchen sich bloss um eine zusätzliche Pflanze zu kümmern. Ich denke, es wäre auch kein Problem wenn sie sich um fünf zusätzliche Pflanzen kümmern müssten. Das würde die Anzahl der Leute reduzieren. Ferner müssen sie ein wenig investieren. Das alleine diszipliniert. Ein einfaches, kleines Foliengewächshaus welches durch eine simple Heizvorrichtung das Innere den Winter über frostfrei hält wäre schon notwendig. Man wird sich also an die Vorgaben halten will man die Investition zurückbekommen.

Organisatorisch sehe ich hierin weniger ein Problem als in einem regulären Betrieb.

Reklamationen werden grosszügig, im Sinne des Kunden, gehandhabt.

Wenn wir sowas machen räumen wir Netzwerkmitgliedern Rabatte ein . Rabatte zu vergeben ist doch noch erlaubt, oder? Viel lieber würde ich das natürlich völlig im Rahmen einer Schenkwirtschaft hochziehen, aber leider fallen bei der Abwicklung ja immer noch Eurokosten an.

Ich sehe das eigentlich optimistisch. Gegen zusätzliche Einnahmen hat hier niemand was. Im Gegenteil :smile: .
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von brennscheidt » Fr Jun 12, 2009 14:14

Thurnus hat geschrieben:
Die Leute brauchen sich bloss um eine zusätzliche Pflanze zu kümmern. Ich denke, es wäre auch kein Problem wenn sie sich um fünf zusätzliche Pflanzen kümmern müssten. Das würde die Anzahl der Leute reduzieren. Ferner müssen sie ein wenig investieren. Das alleine diszipliniert. Ein einfaches, kleines Foliengewächshaus welches durch eine simple Heizvorrichtung das Innere den Winter über frostfrei hält wäre schon notwendig. Man wird sich also an die Vorgaben halten will man die Investition zurückbekommen.

Organisatorisch sehe ich hierin weniger ein Problem als in einem regulären Betrieb.

Reklamationen werden grosszügig, im Sinne des Kunden, gehandhabt.

Wenn wir sowas machen räumen wir Netzwerkmitgliedern Rabatte ein . Rabatte zu vergeben ist doch noch erlaubt, oder? Viel lieber würde ich das natürlich völlig im Rahmen einer Schenkwirtschaft hochziehen, aber leider fallen bei der Abwicklung ja immer noch Eurokosten an.

Ich sehe das eigentlich optimistisch. Gegen zusätzliche Einnahmen hat hier niemand was. Im Gegenteil :smile: .
Ich lass diese Finanzamtfrage mal beiseite und kapier´s trotzdem nicht.
Es geht Dir um eine Art Schenkwirtschaft-Netzwerk, richtig?
Also angenommen man fände tatsächlich 50 Leute die sich daran beteiligten und jeder wäre für 2 Pflanzensorten zuständig. Das hieße doch für mich als Mitglied dieses Netzwerks, daß ich einen Teil meines Gartens für den Anbau dieser beiden Sorten für den (eventuellen) Bedarf von 50 Leuten abzwacken müsste, zusätzlich eventuell noch entsprechende Foliengewächshäuser, Frühbeete etc.

Sorten, die ich bis dahin auf dieser Fläche gepflanzt habe, sowie die Sorten, welche ich von den anderen Netzwerksmitgliedern übernommen wurden, bau ich nicht mehr an sondern bezieh´ sie von der "Community" (andernfalls würden die anderen ja auf ihrem Kram sitzenbleiben).

Tut mir leid, darin kann ich immer noch keinen Sinn/Vorteil für mich erkennen.
Man wird sich also an die Vorgaben halten will man die Investition zurückbekommen.
Wie sollen denn diese Investionen wieder "zurückkommen"? Die Gerätschaften werde ich wohl in € bezahlen müssen, ebenso das nicht geringe Porto für den Versand. Ich kann nicht erkennen, an welcher Stelle Geld in den Kreislauf fliesst, geschweige denn der €.

Hierzu müsstest Du eine echte Zweitwährung einführen, die man gegen € erwirbt, und die man auch in € rücktauschen kann. Und spätestens dann interessiert sich das Finanzamt für Dich.

Was ich mir allerdings vorstellen könnte wäre ein etwas komfortablerer (satenbankbasierter) Forums-(oder anderswo)-Tausch/Schenkmarkt (hey, admin, Langeweile? :lorl: ), auf dem Gesuche und Angebote eingestellt und übersichtlich gelistet werden und alles weitere zwischen den teilnehmern ausgehandelt wird. (Etwas ähnliches gibt´s glaub ich bei online-Games). Aber das würde nur Sinn machen wenn das Netzwerk wesentlich größer wäre als das hier aktive Forum.

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