"Geschäfts"-Idee

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » So Jun 14, 2009 18:51

Hihi, Brennscheidt,

nicht so bierernst, bitte. Ich habe nur ein paar Gedanken zum besten gegeben und zur Diskussion gestellt, und inzwischen habe ich verstanden: Niemand kann damit was anfangen oder darin einen Nährboden für weitere Überlegungen und Ideen sehen.

Ich kann nur von mir bzw. von uns ausgehen. Und für uns selbst sehen wir die Vorteile einer Spezialisierung durchaus. Potentielle Nachteile können mit der Zeit und Erfahrung zunehmend reduziert werden.

Mal schauen wie unsere Nachbarn auf die Gedanken reagieren, obwohl ich ja denke, dass sie deine Überlegungen teilen - aber nur der Versuch macht kluch.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Waldfussel » So Jun 14, 2009 19:58

Thurnus, vielleicht wäre ja zur Erholung von der Gartenarbeit das hier was:

http://wurzelimperium.de

Ich glaube, das kommt Deiner Idee am nächsten, vielleicht kriegst Du da noch ein paar Anregungen :wink: :lorl:
grüne Füße
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von karin » Mo Jun 15, 2009 16:13

Meine Frage: wieso etwas im Kleinen praktizieren, was komplex eh schon recht gut funktioniert.
solidarische Ökonömie
Ein demokratischer Staat mit Steuern und Abgaben beruht auf dem Solidarprinzip (auch in ökonomischer Hinsicht)! Banal dargestellt: alle zahlen nach ihrer Möglichkeit (Einkommen) ein, es wird an alle umverteilt (zB Bildungs- u Gesundheitswesen, Alters- u Krankenversorgung, Familienbeihilfe, usw. usf). Das Thema ist allerdings sehr umfangreich.

Steuer im Sinne von steuern, siehe
http://de.wikipedia.org/wiki/Steuer
am Finanzamt vorbei
Wieso eigentlich? Die Notwendigkeit von Steuern ist doch absolut nachvollziehbar (siehe oben). Ich hab auf jeden Fall kein Problem mit dem Finanzamt.

LG Karin

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von brennscheidt » Mo Jun 15, 2009 16:55

Auch wenn Du wohl Thurnus ansprichst erlaub ich mir mal zwei Bemerkungen
karin hat geschrieben:Ein demokratischer Staat mit Steuern und Abgaben beruht auf dem Solidarprinzip (auch in ökonomischer Hinsicht)! Banal dargestellt: alle zahlen nach ihrer Möglichkeit (Einkommen) ein, es wird an alle umverteilt (zB Bildungs- u Gesundheitswesen, Alters- u Krankenversorgung, Familienbeihilfe, usw. usf). Das Thema ist allerdings sehr umfangreich
Meines Erachtens ist es sogar SO umfangreich daß man auch behaupten kann: Dieser Grundgedanke der Umverteilung wurde mittlerweile in sein Gegenteil verkehrt. (Und: Alters- und Krankenversorgung sowie Gesundheitswesen werden überdies nicht durch Steuermittel sondern in erster Linie aus Versicherungsbeiträgen finanziert.)
Wieso eigentlich? Die Notwendigkeit von Steuern ist doch absolut nachvollziehbar (siehe oben). Ich hab auf jeden Fall kein Problem mit dem Finanzamt.
Ich habe auch kein Problem mit dem Finanzamt, ich habe ein Problem mit der Art und Weise wie die eingenommenen Mittel verwendet werden. Da vermisse ich das Recht und die Möglichkeiten, über die Verwendung dieser Mittel auf realistische Weise mitentscheiden zu dürfen (und alle 4 Jahre auf der jeweiligen Ebene 2 Kreuzchen zu machen hat für mich weder etwas mit Demokratie noch mit Mitbestimmung zu tun).

Und wenn dann auch noch so haarsträubende Maßnahmen wie die sogenannte "Abwrackprämie" mit Milliardenbeträgen aus Steuereinnahmen durchgeführt werden dann lässt meine Begeisterung für´s Steuerzahlen (um das man als Konsument ja ohnehin nicht herumkommt) spürbar nach.
Zuletzt geändert von brennscheidt am Mo Jun 15, 2009 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Mo Jun 15, 2009 19:00

karin hat geschrieben: Wieso eigentlich? Die Notwendigkeit von Steuern ist doch absolut nachvollziehbar (siehe oben). Ich hab auf jeden Fall kein Problem mit dem Finanzamt.
Ich habe schon ein Problem mit dem Finanzamt, nicht nur aus den Gründen die brennscheidt oben ausfführt und denen ich im Übrigen 100% zustimme.

Die Notwendigkeit von Steuern sieht man nur weil man sich schon so daran gewöhnt hat.

Unser Ökonomiemodell verzichtet gänzlich auf Steuern durch Schaffung eines monatlichen Grundeinkommens, einmal für jeden Bürger und desweiteren für die Gemeinschaft (Staat). Somit müssen auch keine Steuermittel dazu verwendet werden dubiose Zinsen für noch dubiosere Kredite bezahlen zu müssen deren Einnahmen privaten Bankenkartellen zugute kommt.

Wen es interessiert: http://video.google.com/videoplay?docid ... 2314152314
Der Film hat leider einige Längen. Die Essenz wäre auch gut in 15 Min zu vermitteln gewesen.

Vielleicht solltest dur dir vorbereitend mal diesen Film hier antun: Er erklärt gut was die wenigsten wissen: wie unser Geldsystem funktioniert.
http://video.google.com/videoplay?docid ... 8218048195
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von karin » Di Jun 16, 2009 11:05

Hallo Brennscheidt!!

Teilweise bin ich da ganz ähnlicher Meinung wie Du:
brennscheidt hat geschrieben:Meines Erachtens ist es sogar SO umfangreich daß man auch behaupten kann: Dieser Grundgedanke der Umverteilung wurde mittlerweile in sein Gegenteil verkehrt. (Und: Alters- und Krankenversorgung sowie Gesundheitswesen werden überdies nicht durch Steuermittel sondern in erster Linie aus Versicherungsbeiträgen finanziert.)
Allerdings sind Steuern, Abgaben und Beiträge schon in etwa dasselbe, die Namensgebung hat unterschiedliche Gründe.
brennscheidt hat geschrieben:ich habe ein Problem mit der Art und Weise wie die eingenommenen Mittel verwendet werden. Da vermisse ich das Recht und die Möglichkeiten, über die Verwendung dieser Mittel auf realistische Weise mitentscheiden zu dürfen (und alle 4 Jahre auf der jeweiligen Ebene 2 Kreuzchen zu machen hat für mich weder etwas mit Demokratie noch mit Mitbestimmung zu tun).
Da stimme ich zu. Obwohl, da ich prinzipiell zu jeder Wahl (bzw. Volksbegehren usw usf) gehe, mache ich meine Kreuzchen 1-2x im Jahr (in Ö). Man könnte sogar noch viel mehr tun, wenn alle Personen, alle demokr. Mitteln ausschöpfen würden (meine Wunschvorstellung, Utopie), ginge schon einiges weiter und würde sich vielleicht auch einiges ändern. Und kritisierenswert ist viele, und diese Kritik sollte man auch aussprechen.
Thurnus hat geschrieben:Die Notwendigkeit von Steuern sieht man nur weil man sich schon so daran gewöhnt hat.
Ich empfinde das anders, und wenn ich wählen könnte zw. dem schwedischen und dem österreichischen Steuermodell wählen könnte, wurde ich das schwedische nehmen. In Ö muss man entweder arm oder sehr reich sein, damit man wenig bis keine Steuern zahlt und die Umverteilung ist dem entprechend sicher nicht gerecht.
Thurnus hat geschrieben:Schaffung eines monatlichen Grundeinkommens
Bin ich sehr dafür, Frage ist noch ein bedingungloses GE für alle oder nur ein bedarfsorientiertes GE.

Ich glaube auch, dass ich mit Thurnus in vielem ähnlich Meinung bin. Aber es ist dann immer die Frage, welche Lösung oder Veränderung man wählt. Einfach das bestehende System durch Steuerentzug "kaputtsparen" und hoffen, das "Private" dann schon die allgemeinen Aufgaben übernehmen oder eben das bestehende verändern und verbessern (denn da läuft vieles mehr als schief ), ist halt Ansichtssache.

Eigentlich ging´s mir ja darum, ich finde eine effiziente Samen und Pflanzen-Tauschbörse unter Interessierten super (meine Bewunderung gilt Cerifera), aber eben aus Interesse und ohne Gewinnabsicht (darum ist das Finanzamt usw auch ganz unwichtig - ich konnte das einfach nicht unwidersprochen lassen). Viele vor mir habe das ja schon ausführlich geschildert. Der Sinn dahinter ist u.a., dass ich genau weiß, welche Samen ich von wo bekomme (nicht gebeizt, nicht behandelt, nicht bestrahlt um ewig haltbar zu sein), biologisch eben.

Warum eigentlich biologisch gärtnern, ist aber ein eigenes Thema in einem anderem Thread.

LG Karin
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Psy » Di Jun 16, 2009 12:27

@ Thurnus

Ich bin Mitglied im Tauschkreis und ich mache da ab und zu "Geschäfte". Das geht von Privat zu Privat. Der Tauschkreis (Verein) ist nur die Ebene auf der man zusammenfindet.

Sobald aber eine organisierte, zentrale Stelle dahinter steckt, die GELDWERTE Leistungen oder Dienste erbringt sind auch Steuern zu zahlen. Das kann dir auch das Finanzamt sagen.
Und je nach Umfang wird das dann früher oder später auch ein Thema für die Mitgleider sein.


Ein sauberer Weg ist eine Tauschbörse. Sollte ein Mitglied dieser Tauschbörse dann zu aktiv werden und eventuell noch Euros einnehmen, dann ist das sein Problem mit dem Finanzamt. Die Tauschbörse bleibt davon unberührt.

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Di Jun 16, 2009 13:50

Psy hat geschrieben: Sobald aber eine organisierte, zentrale Stelle dahinter steckt, die GELDWERTE Leistungen oder Dienste erbringt sind auch Steuern zu zahlen. Das kann dir auch das Finanzamt sagen.
Wenn ich hier eine organisierte, zentrale Initiative hochziehe die Waren und Dienstleistungen VERSCHENKT, dann soll mir das Finanzamt mal kommen. :twisted: In solchen Fällen ist ziviler Ungehorsam angesagt, aber hallo. Ich glaub' es geht los. Und ich denke da ist nicht nur Widerstand von mir alleine zu erwarten. - Die staatlichen Langfinger sind endlich zu stoppen. Wer sich mit dieser Wegelagerei arrangiert ist nicht mehr zu retten.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Di Jun 16, 2009 21:21

karin hat geschrieben: Bin ich sehr dafür, Frage ist noch ein bedingungloses GE für alle oder nur ein bedarfsorientiertes GE.
Ich glaube auch, dass ich mit Thurnus in vielem ähnlich Meinung bin. Aber es ist dann immer die Frage, welche Lösung oder Veränderung man wählt. Einfach das bestehende System durch Steuerentzug "kaputtsparen" und hoffen, das "Private" dann schon die allgemeinen Aufgaben übernehmen oder eben das bestehende verändern und verbessern (denn da läuft vieles mehr als schief ), ist halt Ansichtssache.
Ist ein bedingungsloses GE für alle.

Das bestehende System durch eine bessere Ökonomie unterwandern (aushöhlen) und letztlich ersetzen.
Und "Private" sollen mitnichten "allgemeine Aufgaben" übernehmen. Durch das üppig bemessene monatliche BGE für den Staat hat dieser die Möglichkeit allgemeine Aufgaben in einer Form zu bewältigen wie diese nie zuvor der Fall war. Ganz ohne Steuerbehörden, Arbeitsämter, Kontrollen und anderem Ressourcen fressenden unnötigem Klimbim.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Cerifera » Mi Jun 17, 2009 00:07

Thurnus hat geschrieben:Wenn ich hier eine organisierte, zentrale Initiative hochziehe die Waren und Dienstleistungen VERSCHENKT, dann soll mir das Finanzamt mal kommen....
Wie willst Du wenn Du etwas verschenkst ein Grundeinkommen schaffen?
DAS kapier ich immer noch nicht. Ich verschenke viel und lasse mir das Porto und die Verpackungskosten erstatten. Daran verdient man aber definitiv nichts! Es ist eben ein Tausch...

Vielleicht ist das FinA in Rumänien ja nicht so drauf aber hier gibts krasse Regeln...

Möchte nochmal betonen, dass seitens des Bio-Gärtners an so etwas kein Interesse besteht - siehe Hauptseite - bitte hier nichts aufziehen was dem Forenbetreiber irgendwelche Probleme bereiten könnte. Wenn Du das für Dich machen möchtest oder kannst und privat etwas vereinbaren kannst oder bei Dir im Umkreis ist das toll. Aber bitte keine Anstiftung zu Delikten - auch wenn diese für Dich keine Konsequenzen hätten oder labidar wirken mögen. sorry :wink:

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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von friederike » Mi Jun 17, 2009 00:38

Warum eigentlich biologisch gärtnern, ist aber ein eigenes Thema in einem anderem Thread.
hallo karin, guck doch mal hier http://www.bio-gaertner.de/frm/viewtopi ... =19&t=3094, leider keiner weitergeschrieben, ich bin schon neugierig warum ihr auch alle "bioklapser" seit.
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Re: "Geschäfts"-Idee

Beitrag von Thurnus » Mi Jun 17, 2009 08:02

Cerifera hat geschrieben:
Thurnus hat geschrieben:Wenn ich hier eine organisierte, zentrale Initiative hochziehe die Waren und Dienstleistungen VERSCHENKT, dann soll mir das Finanzamt mal kommen....
Wie willst Du wenn Du etwas verschenkst ein Grundeinkommen schaffen?
DAS kapier ich immer noch nicht. Ich verschenke viel und lasse mir das Porto und die Verpackungskosten erstatten. Daran verdient man aber definitiv nichts! Es ist eben ein Tausch...

Vielleicht ist das FinA in Rumänien ja nicht so drauf aber hier gibts krasse Regeln...

Möchte nochmal betonen, dass seitens des Bio-Gärtners an so etwas kein Interesse besteht - siehe Hauptseite - bitte hier nichts aufziehen was dem Forenbetreiber irgendwelche Probleme bereiten könnte. Wenn Du das für Dich machen möchtest oder kannst und privat etwas vereinbaren kannst oder bei Dir im Umkreis ist das toll. Aber bitte keine Anstiftung zu Delikten - auch wenn diese für Dich keine Konsequenzen hätten oder labidar wirken mögen. sorry :wink:
Ich denke der Film auf den ich oben verwiesen habe dürfte einige Fragen beantworten bzgl. Schenkwirtschaft und Grundeinkommen.

> Vielleicht ist das FinA in Rumänien ja nicht so drauf aber hier gibts krasse Regeln...

Egal wer solche kriminellen Regeln aufstellt, sie gehören bewusst blockiert. Wer sich mit solchen Regeln arrangiert unterstützt die organisierte Ausplünderei. Das musst du dir doch selbst sagen. Du bildest eine gemeinnützige Organisation über die du Hilfsbedürftigen Waren und Dienstleistungen gratis zukommen lässt, also verschenkst. Steckst da vielleicht selber einen Grossteil deines Vermögens als Investition rein, und dann kommt da eine dreiste Behörde, schätzt den Wert der Geschenke und erhebt darauf auch noch Steuern. Sorry, aber wenn das wirklich so laufen sollte...

Was soll also die ängstliche Unterstellung in deinem letzten Absatz? Es ist doch jedem selbst überlassen wie weit er sich vom Staat ausplündern und informell den Verstand verdrehen lässt.
Definiere "so etwas" wo seitens des "Bio-Gärtners" kein Interesse bestehen könnte? Samen, Pflanzen organisiert zu verschenken oder kommerziell gegen Rabatt zu veräussern? Zusammen mit Nachbarn eine sich ergänzende Erzeugergemeinschaft bilden? Wege aufzeigen wie sich Bürger eine neue, bessere Gesellschaftsform schaffen können? Ich bitte dich. Das hier ist die Plauschecke, da darf es durchaus auch um solche Themen gehen.
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